Moogulator
Admin
Wavetables sind oft zu grob um irgendwie "echt" zu klingen, ich habe mal einen Artikel darüber im Magazin geschrieben, der die Grenzen zu zeigen und auch wie die Wavetablesynthesen sich auch voneinander noch unterscheiden und was das bringt. Man kann ja höher auflösen, nutzt aber immer einen Schwingungsdurchlauf und hat damit noch Variation bis hin zur Spiegelung der Halbwelle und damit auch noch mal einer de-facto kleineren Auflösung und Zwangssymmetrie.
PWM konnte man dennoch über Tricks machen.
Very unglücklicher Vergleich
Ich würd den Mayer MD900 nehmen oder SurgeXT, bei dem ist es HiRes - aber der M und Waldorf XT sind 8Bit bzw 12Bit - der Modwave ist so dazwischen.
Aber vielleicht hilft das die Qualität der WTs grob einzuschätzen
Ich finde, dass das durchaus Grenzen hat und besonders wenn man diese Dinger als FM Quellen nutzt, kann da ziemliches Grützfleisch raus fallen.
Aber - Wavetables sind immerhin digitale Waves, die Spectren ermöglichen, die StandardOSCs erst mit Shaping oder FM so haben könnten, siehe DW8000 und viele Module, die etwas in der Art tun.
Das ist ein Vergleich mit dem VS, der nur eine Wave digital kann aber sie mit 4 OSCs mischt normalerweise - klingt aber allein schon anders weil digital Wave - DIESER Vorteil ist hier gut zu hören und kann sinnvoll sein. Das was ICH meine ist im letzten Kapitel im Vergleich - geht nicht um den sondern nur wie so Waves klingen - hör rein - dann weisst du es - ich nutz das im Microwave ständig. Und behalte ihn live auch deshalb. Man kann schnell einen Charakter ändern und selbst ohne WT aber mit Digiwave ist das aus einem Wavetable wunderbar schnell.
Ich halte das sogar für einen großen Geheimvorteil des Microkorg oder anderen Synths, die eben keine digitalen Waves haben, selbst wenn sie starr sind.
Die Anzahl der Stützpunkte und Waves insgesamt spielt auch noch eine Rolle wie sinnvoll das dann ist.
Normalerweise will man ja mit wenig Speicher eine Art Klangverlauf nachstellen und das mit 5 Waves zu tun kann etwas zu abstrakt sein wenn das ein komplexer Verlauf ist.
Anders gesagt - Alles mit Schwebung wird zu einer reinen Aliasing Party und wenn es geräuschhaft ist, kriegt die Synthese das auch nicht gut hin.
Das sind etwa die Eckpunkte.
Die Vorteile sind allerdings eben auch Verläufe die nur komplex moduliert oder gefiltert so machbar sind, mit Keytrack auf Waveindex kannst du auch Formanten abbilden, Chöre machen die synthetisch klingen - aber das kann das sein, was du zu künstlich finden könntest.
Das ist hier am Anfang zu hören zufällig eigentlich nur
Das ist so diese Art-of-Noise Ästhetik. Mag nicht jeder.
Am 3rd Wave und seiner Soundästhetik kann man aber auch was abgewinnen, es klingt "nach 80er" und Britzelflächen, das ist schon auch cool.
Ich hab mich recht früh mit WT beschäftigt und das wie Resynthese genutzt, aber auch die Grenzen gespürt.
Ich finde, dass man heute eher mit Granular arbeiten will, um das so eindrucksvoll zu haben wie man das will.
Das Modell ist zu eng um Klänge wirklich "sampleartig" wirken zu lassen - es ist immer sehr pixelig, zerbrochen und künstlich.
FM und Processing von WTs klingt shredderig, glitchy, das stimmt - und die ist so kaputt, dass man das als Purist oder Akademiker nicht akzeptieren kann und mich stört das auch.
Und ich mag WTs - aber zB im Iridium nutze ich diese FM mit WTs dann lieber pur - mit WTs kannst du danach eh kaum noch was machen weil das zu sehr Artefakte heraus bricht, die man nicht will - ein HiRes-FM wäre mir lieber mit Granular und Sampling - also das wäre die Alternative. Wavesequencing auch wie im Wavestate.
Nur um da positives rein zu geben - wo man hin kann und will wenn man von da kommt.
Hier ist die FM mit einem Wavetable - ich find das durchaus schön - aber ist halt kaputt und irgendwie geil.
nur FM klingt sauber - das ist so - hier werden nur Basiswaves genutzt - aber wenn WT - dann.. naja, hör selbst
Neintieeehntwentie!
Das kanner.
Ja, sieh es also als das - und das nicht dein Ding ist - don't buy it.
Da hier eher erfahrene mitlesen schreib ich die meisten Dinge nicht im Detail auf, also wohlwollend lesen bitte.
Iridium ist die Zukunft! Und WT kann er halt nebenbei auch
Eine statische Wave mit komplexen Obertönen die man pro Step per Seq umstellt klingt übrigens so
Das ist kein WT Synth, das ist der Radias - der kann nur digitale Waves wie DW8000 aber per MODseq schalte ich sie um.
ich mags.
Hier nochmal ein WT was eher spärlich weiter geschoben wird.
nur mal zum reinhören
Das war jetzt eher basic - es gibt an Modulen natürlich da auch einiges - die WT von Waldorf sind mit Charme und M und XT Feel im NW1 und einige haben diese 8Bit Sache auch - manchmal noch trashiger - die sind mir zu kaputt - es gibt aber auch 24Bit WTs die Surge reinladen und so, wie Mayer das auf HW Ebene macht und die finde ich sinnvoll - dh - dieser Art Module würde ich den Vorzug geben -
es gibt natürlich auch sowas wie das neue Neuzeit Morphdingens -
aber ich bin ehrlich - würde das nur für Digiwaves und mit gutem smoothing kaufen und noch lieber Granular und es dann damit erledigen, das fängt mehr Sounds ein und tut den Job auch, den man meist mit WT macht.
Ich benutze diese WT Dinger in Mutable und so ein seltsames anderes Moduldingsi im VCV und eben NW von Waldorf im echten Eurorack.
PWM konnte man dennoch über Tricks machen.
Very unglücklicher Vergleich
Ich würd den Mayer MD900 nehmen oder SurgeXT, bei dem ist es HiRes - aber der M und Waldorf XT sind 8Bit bzw 12Bit - der Modwave ist so dazwischen.
Aber vielleicht hilft das die Qualität der WTs grob einzuschätzen
Ich finde, dass das durchaus Grenzen hat und besonders wenn man diese Dinger als FM Quellen nutzt, kann da ziemliches Grützfleisch raus fallen.
Aber - Wavetables sind immerhin digitale Waves, die Spectren ermöglichen, die StandardOSCs erst mit Shaping oder FM so haben könnten, siehe DW8000 und viele Module, die etwas in der Art tun.
Das ist ein Vergleich mit dem VS, der nur eine Wave digital kann aber sie mit 4 OSCs mischt normalerweise - klingt aber allein schon anders weil digital Wave - DIESER Vorteil ist hier gut zu hören und kann sinnvoll sein. Das was ICH meine ist im letzten Kapitel im Vergleich - geht nicht um den sondern nur wie so Waves klingen - hör rein - dann weisst du es - ich nutz das im Microwave ständig. Und behalte ihn live auch deshalb. Man kann schnell einen Charakter ändern und selbst ohne WT aber mit Digiwave ist das aus einem Wavetable wunderbar schnell.
Ich halte das sogar für einen großen Geheimvorteil des Microkorg oder anderen Synths, die eben keine digitalen Waves haben, selbst wenn sie starr sind.
Die Anzahl der Stützpunkte und Waves insgesamt spielt auch noch eine Rolle wie sinnvoll das dann ist.
Normalerweise will man ja mit wenig Speicher eine Art Klangverlauf nachstellen und das mit 5 Waves zu tun kann etwas zu abstrakt sein wenn das ein komplexer Verlauf ist.
Anders gesagt - Alles mit Schwebung wird zu einer reinen Aliasing Party und wenn es geräuschhaft ist, kriegt die Synthese das auch nicht gut hin.
Das sind etwa die Eckpunkte.
Die Vorteile sind allerdings eben auch Verläufe die nur komplex moduliert oder gefiltert so machbar sind, mit Keytrack auf Waveindex kannst du auch Formanten abbilden, Chöre machen die synthetisch klingen - aber das kann das sein, was du zu künstlich finden könntest.
Das ist hier am Anfang zu hören zufällig eigentlich nur
Das ist so diese Art-of-Noise Ästhetik. Mag nicht jeder.
Am 3rd Wave und seiner Soundästhetik kann man aber auch was abgewinnen, es klingt "nach 80er" und Britzelflächen, das ist schon auch cool.
Ich hab mich recht früh mit WT beschäftigt und das wie Resynthese genutzt, aber auch die Grenzen gespürt.
Ich finde, dass man heute eher mit Granular arbeiten will, um das so eindrucksvoll zu haben wie man das will.
Das Modell ist zu eng um Klänge wirklich "sampleartig" wirken zu lassen - es ist immer sehr pixelig, zerbrochen und künstlich.
FM und Processing von WTs klingt shredderig, glitchy, das stimmt - und die ist so kaputt, dass man das als Purist oder Akademiker nicht akzeptieren kann und mich stört das auch.
Und ich mag WTs - aber zB im Iridium nutze ich diese FM mit WTs dann lieber pur - mit WTs kannst du danach eh kaum noch was machen weil das zu sehr Artefakte heraus bricht, die man nicht will - ein HiRes-FM wäre mir lieber mit Granular und Sampling - also das wäre die Alternative. Wavesequencing auch wie im Wavestate.
Nur um da positives rein zu geben - wo man hin kann und will wenn man von da kommt.
Hier ist die FM mit einem Wavetable - ich find das durchaus schön - aber ist halt kaputt und irgendwie geil.
nur FM klingt sauber - das ist so - hier werden nur Basiswaves genutzt - aber wenn WT - dann.. naja, hör selbst
Neintieeehntwentie!
Das kanner.
Ja, sieh es also als das - und das nicht dein Ding ist - don't buy it.
Da hier eher erfahrene mitlesen schreib ich die meisten Dinge nicht im Detail auf, also wohlwollend lesen bitte.
Iridium ist die Zukunft! Und WT kann er halt nebenbei auch
Eine statische Wave mit komplexen Obertönen die man pro Step per Seq umstellt klingt übrigens so
ich mags.
Hier nochmal ein WT was eher spärlich weiter geschoben wird.
nur mal zum reinhören
Das war jetzt eher basic - es gibt an Modulen natürlich da auch einiges - die WT von Waldorf sind mit Charme und M und XT Feel im NW1 und einige haben diese 8Bit Sache auch - manchmal noch trashiger - die sind mir zu kaputt - es gibt aber auch 24Bit WTs die Surge reinladen und so, wie Mayer das auf HW Ebene macht und die finde ich sinnvoll - dh - dieser Art Module würde ich den Vorzug geben -
es gibt natürlich auch sowas wie das neue Neuzeit Morphdingens -
aber ich bin ehrlich - würde das nur für Digiwaves und mit gutem smoothing kaufen und noch lieber Granular und es dann damit erledigen, das fängt mehr Sounds ein und tut den Job auch, den man meist mit WT macht.
Ich benutze diese WT Dinger in Mutable und so ein seltsames anderes Moduldingsi im VCV und eben NW von Waldorf im echten Eurorack.