Bin ich absolut dagegen. Viele gehen mit 16 noch in die Schule, haben noch nie gearbeitet und Steuern gezahlt. Liegen oft noch den Eltern auf der Tasche.
Andernfalls sollte man gleich die Volljährigkeit mit 16 einführen damit derjenige der wählen darf auch die Pflichten eines Erwachsenen erfüllen muß.
Also voll strafmündig wie ein Erwachsener. Ich finde daß man erst in der Gesellschaft was zu melden haben sollte wenn man auch in ihr Verantwortung trägt
und mit 16 ist man ehrlich gesagt noch nicht soweit. Das waren die Jungs und Mädels früher ja. Da began die Ausbildung in der Regel schon mit 14. Das heißt mit
17 standen die schon auf eigenen Füßen. Da finde ich daß man dann auch mit 17 wählen darf. Studenten auch. War ja damals nicht so daß damals (70er ,80erjahre)
jeder Depp auf die Uni mußte so wie heute ^^ Da wußte man noch um den Wert einer Ausbildung.
Meine Beispiele waren nicht sowas wie ein Diskussionsvorschlag - wobei das natürlich ok ist - mir ging es da im Wesentlichen um sowas wie eine Meinung der Allgemeinheit, die nicht mehr bestritten werden - es gab kürzlich eine Studie dazu - und da ging es mir drum - was erwarten die Leute und meist sind manche Thesen steiler für sie als andere - vor 10 Jahren hätte für's Klima zB niemand irgendwas ok gefunden - das ist heute schon anders - dabei geht es um die Schaltschwelle 50:50 oder nahe dran.
Will sagen. für TV ist sowas wie schauen über Internet mittelfristig besser als über Funk - es läge nahe ein Interface zu machen, was "Livegefühle" bietet - man muss dazu wenig umbauen - das sieht nach außen nicht viel anders aus.
Ob das Apple, Dingens Monstercompany oder ein allgemein gezahltes Mediengeld (GEZ) ist, ist dabei erstmal egal - wichtig ist hier nur offengelegt und ohne Gebühr zusätzlich und frei und sowas wie halbwegs sachlich und allgemein - dazu gehören - wie wir ja wissen - Musik und Subkultur nicht - ich bin das gewöhnt, dass die Sachen die ich mochte eher negativ erwähnt wurde - wenn überhaupt oder gar nicht - Mit negativ meine ich diese albernen Grufti-Berichte die niemand ernst nehmen kann - sind bekanntlich die friedlichsten Leute die ich in der Clublandschaft kenne. Ernsthaft.
So können wir über die einzelnen Themen natürlich noch reden - aber was wichtig ist ist diese Kippmomente für die Mehrheit, zB sowas wie "Homoehe" bis hin zu "Hartz IV" oder Mindestlohn - es gab in D auch mal eine große Welle von "alle gegen alle" - also Misgunst. Aber auch das ist nicht wichtig - ist auch ok wenn jemand hier dafür ist - mir geht es um den Moment, dass eine alte These heute die Seite gewechselt hat und in den 60, 70, 80ern etc. undenkbar gewesen wäre.
Was ich gut finde wäre eine Art Kulturberichtzwang, und mehr echte Information - also nicht nur Sport und Nachrichten sondern Nachrichten sind auch neues Album, Klimabericht, Erfolge in der Wissenschaft oder neue Stände, aber auch, dass es neue Musikstile gibt, neue kleine feine Zweige neuer Musik aller Art - und so weiter.
Und viele Leute die frei berichten können - auch langfristig recherchieren - das ist von hohem Wert, den nicht jeder schätzt. Aber ich halte das bei dem Wissensstand und Haltung für wichtig. Die Leute werden immer kaputter und bringen nicht mehr jeden Zusammenhang logisch zusammen - da darf es ein Angebot geben - und ich kann auch nicht in alle Länder reisen - dann lieber Öffentlich als irgendein extremer Sender. Bild, Foxnews, whatever..
wie auch immer das klassische TV wird immer ein Angebot bleiben - siehe vorige Posts.
Und das vorschlagen und folgen wird es auch weiter geben - vielleicht mit Vorlieben und sowas.