fcd72
If these walls could talk....
Attribute wie „zupackend“, „brachial“, „krass“... kommen mir bei den Filtern bisher weniger in den Sinn.[/QUOTE]
Schon mal die Idee gekommen, dass "zupackend", "brachial", "krass" den Klang-Character zu sehr in eine Richtung festlegen und es eigentlich fast egal ist was man in so einen Filter vorne reinstopft?
Waldorf ist im Herzen Wavetable, und Wavetable war im Ursprung die Idee ohne Filter auszukommen weil man ja direkt einen Klang mit weniger Obertönen aus der Wavetable wählen kann.
Konsequenterweise ist dann im Quantum der Filter mehr "klar", "zurückhaltend", "nicht färbend" wird aber trotzdem wohl Waldorftypisch "das Brett" sein: zupacken kann er, den Klang zusätzlich färben eher weniger.
Um das zu verstehen muss man sich halt nur klar darüber werden, dass ein Filter mit einem Resonator oder GranularSampler als Klangquelle wesentlich weniger Sinn macht als wenn man nur 3,5 elektrisch einfach zu generierende eckige Wellenformen zur Hand hat. Da ist "Mann" dann froh über jede zusätzliche Möglichkeit due Grundwellenform irgendwie zu formen, und sei es durch die eigenheiten des Filterdesigns. Hat man aber eine Unmenge an möglichen Wellenformen zur Hand, dann ist diese noch weiter mit dem Filter zu formen irgendwie redundant. Bau doch einfach gleich den passenden Klang.
Für einen krass brachial zupackenden Filter empfehle ich einen PoliVoks, der übrigens mit offenen Filter klingt wie ein Kübel Erbrochenes.
Schon mal die Idee gekommen, dass "zupackend", "brachial", "krass" den Klang-Character zu sehr in eine Richtung festlegen und es eigentlich fast egal ist was man in so einen Filter vorne reinstopft?
Waldorf ist im Herzen Wavetable, und Wavetable war im Ursprung die Idee ohne Filter auszukommen weil man ja direkt einen Klang mit weniger Obertönen aus der Wavetable wählen kann.
Konsequenterweise ist dann im Quantum der Filter mehr "klar", "zurückhaltend", "nicht färbend" wird aber trotzdem wohl Waldorftypisch "das Brett" sein: zupacken kann er, den Klang zusätzlich färben eher weniger.
Um das zu verstehen muss man sich halt nur klar darüber werden, dass ein Filter mit einem Resonator oder GranularSampler als Klangquelle wesentlich weniger Sinn macht als wenn man nur 3,5 elektrisch einfach zu generierende eckige Wellenformen zur Hand hat. Da ist "Mann" dann froh über jede zusätzliche Möglichkeit due Grundwellenform irgendwie zu formen, und sei es durch die eigenheiten des Filterdesigns. Hat man aber eine Unmenge an möglichen Wellenformen zur Hand, dann ist diese noch weiter mit dem Filter zu formen irgendwie redundant. Bau doch einfach gleich den passenden Klang.
Für einen krass brachial zupackenden Filter empfehle ich einen PoliVoks, der übrigens mit offenen Filter klingt wie ein Kübel Erbrochenes.
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