4 Lanes. Bei 2.0 auch 8 Lanes als reiner Parameterseqeuncer, der pro Keyon weiter hüpft.
 
Der Arp beim Quantum kann ja auch als 32 Step Sequencer verwendet werden...
Deswegen meine Frage an euch, die ihn besitzen... Ist das ein reiner Note Seq oder gibt es auch automation lanes...wie bei DSI Geräten oder Moog One, wo man auch jeglich Parameter aufnehmen kann?
Es gibt mehrere Sequencer, der Modulator ist für alles da, nicht nur für Noten. Und kann komplexen Verlaufen gedanklich folgen.
Anderes Konzept, eher als Modulator wie bei Buchla und so, kann ja auch 5 Steps haben oder Übergänge und so weiter..
 
Gibt es eigentlich schon ein Video zu den Änderungen in 2.0? Oder kommen die frühesten erst jetzt, nachdem es offiziell erschienen ist? Werde mir das Menü einmal ansehen, aber ist schon viel Inhalt. Was ich aber für Besitzer sehr gut finde!!
 
Klingt alles recht angezerrt.
Ja klar - da experimentiert jemand mit FM Synthese, was ja ok ist :pcsuxx:

wenn man bei FM die Level zu hoch setzt,zerrt es halt. Ist bei jedem Yamaha FM Synth auch so (hab hier den SY 99 zum Vergleich)
 
Ja klar - da experimentiert jemand mit FM Synthese, was ja ok ist :pcsuxx:

wenn man bei FM die Level zu hoch setzt,zerrt es halt. Ist bei jedem Yamaha FM Synth auch so (hab hier den SY 99 zum Vergleich)
Klingt für meine Ohren eher so als ob jemand noch 'nen Waveshaper/Distortion dahinter packt, damit es aggressiver klingt. Edit: Könnte aber auch daran liegen dass er den Output übersteuert, sieht im Display danach aus.
 
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Habe den Montage nicht, aber so, wie ich es verstanden habe, ist der Super Knob auch eine Art Makroregler, auf den man (auch) FM Parameter legen kann.

Trotzdem ist das nicht wirklich vergleichbar, weil
  • zum einen der Quantum pro Oszillator 5 Regler hat, die jeweils frei mit einem oder mehreren Parametern belegt werden können (also deutlich mehr Echtzeitzugriff),
  • zum anderen - und das ist noch wichtiger - die Kernelsynthese eben viel weiter als FM ist, also man z.B. auch einen oder mehrere Kernels Wavetables machen lassen kann, die dann per FM / Ringmodulation oder Wavetableposition in Audiogeschwindigkeit moduliert werden können .
 
Ist dann sicher auch eine Frage des Aufwandes, den man treiben möchte. Ich begnüge mich meist mit Mod-Wheel und Super-Knob. Wäre aber sicher für eine Live-Performance reizvoll mal etwas aufwendiges zu basteln.

Wavetables kann er natürlich nicht, FX-Abteilung mit Wave-Shaper/ RingMod/ Spiralizer etc. ist aber schon gut.
 
Klar, war auch gar nicht im Sinne von “höher, schneller, weiter, toller” gemeint. Das sind halt einfach etwas andere Synthese-/ Workflow-Konzepte.
 
Ist dann sicher auch eine Frage des Aufwandes, den man treiben möchte. Ich begnüge mich meist mit Mod-Wheel und Super-Knob.
Ist der mühseligere Teil des Sounddesigns, sinnvolle Macros zu generieren, die mehr machen als nur Filter auf und zu. Hab' hier noch 'nen Haufen FS1R-Sounds die unfertig sinds, weil die Macros fehlen, Sounds die ich mittlerweile frei geben würde, weil ich seit dem schon wieder 'ne Menge dazu gelernt hab'.
 
Dafür kann man einen 16-stimmigen Sound aus 8x8 Operatoren zusammensetzen, das reicht dann schon für additive Synthese mit 64 Harmonischen ;-) oder kann mit div. AWM2 Elementen die FM aufhübschen, wenn man aus sowas steht ;-)
 
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Klar, war auch gar nicht im Sinne von “höher, schneller, weiter, toller” gemeint. Das sind halt einfach etwas andere Synthese-/ Workflow-Konzepte.

Er reizt mich auch immer wieder, gerade habe ich schöne Videos dazu gesehen. Aber wo kein Platz ist....und das ist auch gut so.

Wenn ich mir das Gerät ansehe : So sehr klein könnte eine mögliche Desktop-Version nicht werden, wenn da auch alle Regler auftauchen ?
 
Das Modulationssystem bei den Kernels ist etwas anders als beim Montage. Beim Montage können im OP 6 Parameter + AmpEnv je OP mit Controllern moduliert werden.

Beim Q können im Kernelmode bei jedem Kernel ca 10 Parameter theoretisch moduliert werden. Praktisch sind aber nur die 5 Encoder von außerhalb des KernelOsz. modulierbar. Deswegen muss man den 5 Encodern die Modziele innerhalb des Kernels zuweisen (max 6 Ziele pro Encoder).

Im Gegensatz zum Montage können beim Quantum dann aber alle Modulationsquellen (auch 2 in Kombination) auf die 5 Encoder zugreifen. Also Env, LFOs, Sequencer, Cotroller, Touchscreen etc.
Die Modulationsmatrix hierfür ist dann mit 40 Slots auch ziemlich üppig.

Beim Montage sind die internen Quellen ja nahezu fest verkabelt. Frei zuweisbar sind Controller, Modulationssequencer, EnvFollower.

Ich denke, beide Maschinen können Sounds, die der jeweilig andere nicht hin bekommt ;-)
Ich habe auch irgendwo gelesen, dass der Quantum DX7-Sounds importieren kann. Dann könnte man tatsächlich mal FM vergleichen. Ich hab's noch nicht probiert mit dem Import.
 
Der Quantum kann DX-7 laden. Habe das selber mit SysEx-Daten via USB und SD-Karte ausprobiert. Habe aber kein Original um das zu vergleichen. Der Quantum macht sicherlich wenige Rauschen und Aliasing.
 
DX7-Vergleiche sind doch meist schwierig - kommt mir so vor als ist das Orginal dann immer der Sieger. Zugriff auf die Sounds zu haben ist sicher für viele interessant - habe ich beim Kronos auch eine Zeit lang genutzt.
 
Dafür kann man einen 16-stimmigen Sound aus 8x8 Operatoren zusammensetzen, das reicht dann schon für additive Synthese mit 64 Harmonischen ;-) oder kann mit div. AWM2 Elementen die FM aufhübschen, wenn man aus sowas steht ;-)
Auf jeden Fall, es gibt ja auch in jedem Yamaha jeweils andere schöne Sachen wie im TG zB freier Algo und 3 FB Schleifen. Sowas gibt es beim Quantum eben auch und es gibt auch Feedback, welches man in jedem Kernel setzen kann. Damit muss man natürlich umgehen lernen und die Skalierungen einschätzen und so weiter.
Die Parameter sind auch bei Yamaha genau umgekehrt (Zeiten und so) und das alles reagiert schon anders - aber man kann schon DX machen als Minimenge von dem, was sonst geht. Das ist doch auch gut, es geht weiter.

Korg hat sowas ja wohl auch vor mit dem opsix, aber Waldorf hat es halt jetzt schon.
 


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