Wenn man es genau ansieht, so ist der Q tatsächlich besser als ein microQ und dieser wiederum besser als ein Blofeld. Der Blofeld hat Samples und richtige Wavetables, klar. Aber es ist einfach der dritte Aufguss der Q-Engine in einer kommerziell optimierten Gestalt. Der microQ hat neben der äusseren Gestalt weniger DSP Power unter der Haube und bringt als Neuerung die dynamische Auslastung des DSP, also "einfache" Patches bringen mehr Stimmen. Die Unterschiede und Reduktionen habe ich schon genannt. Der Blofeld macht dann alles mit noch weniger Hardware, der Trick hier war, dass man noch mehr Synthese in den DSP gepackt hat, wenn ich es recht erinnere werden bei Q und microQ die Envelopes in der Host CPU gerechnet und dann an den DSP von aussen übergeben, beim Blofeld ist die Host CPU kleiner und der DSP berechnet die Envelopes direkt. Dann gibt es weitere Reduktion und Einschränkungen. Keine Sub-Outs, keine external In, kein Vocoder, der Drum Mode ist vom Q zum Blofeld auch auf der Strecke geblieben. DIN MIDI kann kein SysEx und all solche Sachen.