Vorschlag für neuen Sequencer

Hallo ich bin seit Version 7 auf Logic, zuvor Cubase und will nun wieder wechseln weil bei Cubase und anderen DAW's viele Funktionen wesentlich besser und übersichtlicher gestaltet zu sein scheinen.

Nun denke ich aber dass sich verschiedene DAW's die zu dieser Zeit noch unvollständig waren, zu ebenso umfänglichen Programmen entwickelt haben, die ich aber noch nie ausprobiert habe. Z.B Live, digital Performer und von Studio One hört man in letzter Zeit auch viel gutes.
Ich würde gerne mal von denjenigen, die schon mit verschiedenen Daw's gearbeitet haben, hören warum sie die eine der anderen vorziehen? Und dass man mit allen ans gleiche Ziel kommt usw. ist mir klar. nur spielt es für mich ne wesentliche Rolle wie die ganze Handling so flutscht und wieviel Zeit man verbraten kann mit Bugs usw..

Hauptkriterien sind für mich Stabilität und intuitive Bedienung.

Ich mache sowohl Bandsachen wie auch elektr. Musik
 
Steinberg Sequel 3

Argumente:
Fokus aufs Wesentliche.
Kein Schnick-schank.
Gute bis sehr gute Bedienung!
 
Ich benutze Cubase 6 Artist.

Warum gekauft: Kenne Cubase vom Atari ST und damals war das DIE DAW schlechthin. Dachte das ist heute auch noch so, hab ich mich aber gewaltig geirrt.

Was mich abtörnt:
- Ich finde viele Sachen sind gut versteckt (gerade Dinge die man ab und zu mal braucht und sich deshalb nicht nicht so recht einprägen wo es denn zu finden war) bzw teilweise unglücklich benannt.
- Dann die Größe von dem Klotz, es gibt DAWs die man schnell mal installieren kann, hier sollte man Zeit mitbringen wenn man die DVD reingeworfen hat.
- Diese Dongel Gängelei (hab das blöde Ding schon einmal verlegt gehabt, da bleibt die Küche bzw die DAW dann kalt).

Ich beschränke mich jetzt mal auf diese 3 Punkte, es gibt noch einige technische Merkwürdigkeiten, aber die können andere glaub ich besser darlegen da ich meistens nur mit den Grundfunktionen rumhantiere.

Achso, eins noch was mich stört: Dieses Fenstermanagement, ständig muß man Fenster irgendwie Resizen weil da nix so aufgeht das es auch auf den Bildschirm paßt. Mit einmal zurechtrücken ists auch nicht getan, der wirft immer schön alles durch die Gegend und ändert Größen wie es dem Programm beliebt (evtl hat da jemand ne schicke Zufallsroutine mit eingebaut).

Aber nun hab ich halt diese "DAW" am Bein und benutz die dann eben auch, war ja nicht billig der Mist.

Ok ein paar positive Punkte:
- Läuft recht Stabil (nur auf PC, auf dem Apfel wurde einfach nur der PC Code neu kompiliert, also nix optimiertes)
- Ist recht verbreitet.
- Sieht schick aus :P
- Bei der Artist Version ist ein brauchbares VST/Plugin/Tool Arsenal dabei mit dem man schon recht viel Anfangen kann ohne erstmal von Drittanbietern Zeug dazuzukaufen.

Hoffe etwas geholfen zu haben (meine den Warnhinweis, also nicht blind Cubase kaufen gehen weil man das von Früher kennt) :)

vg
Sascha
 
shiroiyuki schrieb:
Ich benutze Cubase 6 Artist.

Warum gekauft: Kenne Cubase vom Atari ST und damals war das DIE DAW schlechthin. Dachte das ist heute auch noch so, hab ich mich aber gewaltig geirrt.

Was mich abtörnt:
- Ich finde viele Sachen sind gut versteckt (gerade Dinge die man ab und zu mal braucht und sich deshalb nicht nicht so recht einprägen wo es denn zu finden war) bzw teilweise unglücklich benannt.
- Dann die Größe von dem Klotz, es gibt DAWs die man schnell mal installieren kann, hier sollte man Zeit mitbringen wenn man die DVD reingeworfen hat.
- Diese Dongel Gängelei (hab das blöde Ding schon einmal verlegt gehabt, da bleibt die Küche bzw die DAW dann kalt).

Ich beschränke mich jetzt mal auf diese 3 Punkte, es gibt noch einige technische Merkwürdigkeiten, aber die können andere glaub ich besser darlegen da ich meistens nur mit den Grundfunktionen rumhantiere.

Achso, eins noch was mich stört: Dieses Fenstermanagement, ständig muß man Fenster irgendwie Resizen weil da nix so aufgeht das es auch auf den Bildschirm paßt. Mit einmal zurechtrücken ists auch nicht getan, der wirft immer schön alles durch die Gegend und ändert Größen wie es dem Programm beliebt (evtl hat da jemand ne schicke Zufallsroutine mit eingebaut).

Aber nun hab ich halt diese "DAW" am Bein und benutz die dann eben auch, war ja nicht billig der Mist.

Ok ein paar positive Punkte:
- Läuft recht Stabil (nur auf PC, auf dem Apfel wurde einfach nur der PC Code neu kompiliert, also nix optimiertes)
- Ist recht verbreitet.
- Sieht schick aus :P
- Bei der Artist Version ist ein brauchbares VST/Plugin/Tool Arsenal dabei mit dem man schon recht viel Anfangen kann ohne erstmal von Drittanbietern Zeug dazuzukaufen.

Hoffe etwas geholfen zu haben (meine den Warnhinweis, also nicht blind Cubase kaufen gehen weil man das von Früher kennt) :)

vg
Sascha

Hey merci Sascha für deine Antwort
Hast du zwischen Atari und der Version 6 keine andere Versionen benutzt?
Früher wollte ich von nix anderem ausser Cubase und Logic was wissen, weil dies die umfangreichsten DAW's waren. Heute passt man eher auf dass man sich nicht in endlosen überflüssigen Funktionen verirrt.
Mir gehts genau gleich mit diesem One Window Trend. Hab ich nie wirklich schätzen gelernt weil ständig zuwenig Platz ist und man etwas an dem Fenstergrösse rumschieben muss. Aber damit sind ja nach Logic alle DAW's mitgezogen.

Von Live bin ich immer etwas zurückgeschreckt weil die recht anders aufgebaut ist. Trotzdem hat diese langsam auch mein Interesse geweckt. Man hört viel positives davon. Ich weiss nur nicht ob Live auch mitlerweile für Recording sprich Audiobearbeitung usw., was man halt eher für Bandsachen braucht, geeignet ist.
 
Also ich habe eine sehr lange Musikalische Pause gehabt. Dh ich hab wirklich zwischen Cubase ST und Cubase 6 nix anderes benutzt.

Früher konnte man noch ungestraft die 'Fetteste' DAW kaufen, aber heute ist das alles so 'zugemüllt'. Cubase ist mittlerweile ein Sammelsurium von Funktionen und Tools, habe schonmal mit dem Gedanken gespielt ein altes SX zu besorgen, ich glaub das war noch eine reine MIDI-Sequencer DAW ohne überflüßigen Schnickschnak.

Muß aber auf der anderen Seite auch zugeben, das Cubase 6 Artist auf dem Notebook für laue Nachtschichten schon ok ist weil man nichts zusätzlich braucht (gut, ich hab noch den Battery3 und seit neustem Reaktor mit drauf, aber damit hat man dann wirklich alles erschlagen, es sind ja sogar mittlerweile auch Gitarren-Amp Plugins bei Cubase dabei).

Reaper finde ich auch nicht schlecht (ist günstig und schlank), aber wenn man ein VST einbinden will wird das schon etwas fummelig, aber da muß man sich wahrscheinlich auch nur mal ein bischen reinwurschteln. Ich hab das nur mal zum Mixertesten benutzt um zu sehn ob auch alle Kanäle über FW reinkommen, weils schneller Installiert ist als Cubase). Das kann man übrigens auch auf nen USB-Stick packen, was ich persönlich sehr sehr Praktisch finde.

Studio One habe ich mir letztens mal die Demo?/Freeware? angesehen und war recht abgetörnt, ist irgendwie seltsam das.

Logic habe ich selber noch nicht benutzt, sieht aber sehr ordentlich aus und hat auch seine Fans.

In der Oberliga wird auf ProTools Plätzen gespielt, weis nicht ob das was für Dich ist und wie die Lizenzen Staffelung da aussieht (also ob man eine bezahlbare und benutzbare (ohne allzuviel Einschränkung) Version bekommen kann).

Die Cubase Artist Version hatte ich mir seinerzeit zB auch 'nur' geholt, weil da eben nicht so extreme Kanal-Beschränkungen drin waren. Ich glaub die Version drunter (müßte Elements sein) konnte zb garnicht alle Kanäle vom Interface verarbeiten wegen dieser Beschränkung (ich glaub da gingen nur 8 oder so).

/edit: Ha, jetzt hab ich ja glatt Live und Logic durcheinander geworfen ;-)
Also Live wollte ich mal testen, geht aber nur mit aktiver Internetverbindung und ist deswegen nie zum Test gekommen.
Live ist nicht schlecht, aber von der Bedienung schon sehr anders wie Cubase zB. Ich meine damit zB den Bildschirmaufbau und die Anordnung der Plugins am unteren Bildschirmrand. Gefällt mir eigentlich sehr gut, aber dann kommt wieder der Gedanke hoch das man ja schon eine DAW für ein paar Hundert Euro hat...
..und so frickel ich eben weiter mit Cubase.

Aber Du hast ja noch keine "Fussfessel" also schau Dir Live ruhig mal an! Gibt ja jetzt gerade die neue Version 9 und ich muß sagen, das ich da schonwieder am überlegen war, gerade wegen des neuen Push Controllers dazu. Das einzige was da aber abschreckt sind die gut 1000 Euro die für das Bundle aufgerufen werden.
Das ist mir dann doch etwas zu happig für ne 2. DAW. Obwohl der Controller wohl sehr sehr wertig und stabil verarbeitet ist.
 
Re: AW: Vorschlag für neuen Sequencer

Wie schon in anderen threads kann ich nur Studio One empfehlen. Absolut intuitiv zu bedienen und in der vollen Größe auch recht günstig.
 
shiroiyuki schrieb:
Früher konnte man noch ungestraft die 'Fetteste' DAW kaufen, aber heute ist das alles so 'zugemüllt'. Cubase ist mittlerweile ein Sammelsurium von Funktionen und Tools, habe schonmal mit dem Gedanken gespielt ein altes SX zu besorgen, ich glaub das war noch eine reine MIDI-Sequencer DAW ohne überflüßigen Schnickschnak.

Ich hatte damals mit meinem Atari auch die Wahl zwischen Cubase und Notator. Auf Cubase (3.0) hatte ich mich konzentriert weil ich eine OHNE Dongle perfekt lauffähige Version hatte die zudem auch absturzsicher war. Das Original wurde wieder entfernt und mitsamt Dongle in den Schrank gelegt. Ich habe mir Cubase für WIN natürlich auch angesehen, habe mich aber dann entschlossen, die alte Atari-Version zu benutzen wenn ich das mal gelegentlich brauche. Ein reiner, primitiver Midi-Sequencer reicht mir völlig, selbst die durchaus brauchbaren Zusatzfunktionen wie Quantizierungen usw. benutze ich nie, ich korrigiere auch keine "Einzelnoten" von Hand wenn ich mich verspiele. Entweder ich versuchs noch einmal oder ich lasse es so wie es ist.
Weil mein alter Mega-ST irgendwann meinte, den Grafikchip nicht mehr zu mögen, erwarb ich bei Ebay einen Mega-STE nebst Monitor und einem Riesenberg Software für 50 Euro.
"Manchmal kommen sie wieder" ;-)
 
Haha, Notator hab ich hier auch noch rumliegen, da war so ein Blauer Sticker drauf, ne?
Hab ich beim Ausmisten incl Dongle hier irgendwo in einer Kiste erspäht, wer weis ob die Disk überhaupt noch lesbar ist ;-)

Mega ST hab ich nie gehabt, 1040STF war das höchste der Gefühle. Würd mich aber schon reizen, so ein 'aktuellerer' ST mit HDD usw...
 
Jo mit Notator hab ich auch angefangen. Da war alles nur Midi und so ein Soundmodul mit total Verkackten Sounds hab ich da gehabt. Dann zeigte mir ein Kollege wie man mit Synths selber sounds schrauben kann und da wars um mich geschehen. :selfhammer:
 
loser82 schrieb:
Hauptkriterien sind für mich Stabilität und intuitive Bedienung.
Ich habe damals von cubase 6.5 auf reaper gewechselt, da Steinberg nicht willens war, seit etlichen Versionen geforderte Features zu implementieren, dafür funktionierende und notwendige Features (FXP ...) entfernte. (viewtopic.php?f=7&t=71485&hilit=Cubase)

Dazu kam bei v7 mangelhafte Stabilität und Qualität, unfähige Programmierer und ein an Arroganz und Selbstzufriedenheit kaum zu überbietendes Produktmanagement.

Reaper ist nicht einfach zu bedienen , aber logisch und konsistent. Und stabil wie Granit .....
 
Nutze Reaper seit version 1.
Ich bin da zufällig drüber gestolpert, als ich wieder mit PC Musik machen wollte damals und dabei geblieben. Stürzt nie ab, startet in 5 sekunden und hat geiles Routing und Audiobearbeitung. MIDI ist ok. Kann alles was ich brauche und kostet nicht viel.
Es ist 5mb groß weil keine Synths, loops oder Samples oder so ein Mist dabei ist. Eine reine DAW halt, wo gibt es das heute schon noch.
Man kann es portable auf einem USB stick installieren, praktisch.
Linearer aufbau, oldschool halt.

Wenn ich mit PC jammen würde, wäre aber Maschine oder Live mit diesem Loopmode eher geeignet.
Aber für klassische DAW Aufgaben finde ich Reaper klasse.
 
würde sogar sagen, es ist super intuitiv, wenn man mal drin ist. midi ist so ne sache. aber geht. routing, timeline, automation find ich genial
 
mink99 schrieb:
loser82 schrieb:
Hauptkriterien sind für mich Stabilität und intuitive Bedienung.
Ich habe damals von cubase 6.5 auf reaper gewechselt, da Steinberg nicht willens war, seit etlichen Versionen geforderte Features zu implementieren, dafür funktionierende und notwendige Features (FXP ...) entfernte. (viewtopic.php?f=7&t=71485&hilit=Cubase)

Dazu kam bei v7 mangelhafte Stabilität und Qualität, unfähige Programmierer und ein an Arroganz und Selbstzufriedenheit kaum zu überbietendes Produktmanagement.

Reaper ist nicht einfach zu bedienen , aber logisch und konsistent. Und stabil wie Granit .....

also über stabilität bei cubase 7 kann ich mich nicht beschweren, aber der mixer ist ätzend
 


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