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tox303 schrieb:Moin,
bin ganz neu hier und würde mich auch anschließen.
Hab jetzt auch nicht so die Chirurgen Hände. Über den Preis würde man sich bestimmt einig werden. 8)
Tom schrieb:Kann mir jemand bitte sagen, ob dieser Kondensator der Richtige/Geeignete wäre und ob es egal wie man die Beine verlötet?
http://www.elv.de/keramikkondensator-47 ... adial.html
MiK schrieb:Tom schrieb:Kann mir jemand bitte sagen, ob dieser Kondensator der Richtige/Geeignete wäre und ob es egal wie man die Beine verlötet?
http://www.elv.de/keramikkondensator-47 ... adial.html
470nF ist etwas groß, aber im Prinzip ist das ein Kondensator der richtigen Kategorie. Und es ist egal, wierum man die Beine verlötet, Keramikkondensatoren haben keine zu beachtende Polarität. Drum steht auch keine drauf.
Die überall diskutierten 100nF sind ein guter Anfang. Welchen Du genau nimmst, ist völlig egal. Und gepolte Kondensatoren dieser Kapazität sind mir nicht bekannt, also reinlöten, wies passt. Am Besten natürlich einen passenden SMD-Kondensator, allerdings weiss ich nicht mehr, welche Bauform da rein gehört. Aber alles Andere ist Gefrickel mit der Gefahr, daß es abfällt.
Tom schrieb:Als Laie gefragt wieso besser ein SMD Kondensator
MiK schrieb:Weil das PCB-Layout für einen SMD-Kondensator ausgelegt ist, Du also 2 Pads hast, wo das Ding drauf kommt. Kein Ballast, fester Sitz.
Wenn Du da ein bedrahtetes Bauteil drauf lötest, hast Du einen schönen Hebel in Form der Anschlussdrähte, der bei fester Verlötung in der Lage ist, die Pads von der Platine zu reissen. Bei weniger fester Verlötung fällt nur der Kondensator ab
Ist normalerweise nicht tragisch, weil die wirkenden Kräfte eher gering sind und die Kupferschicht recht fest mit dem Substrat verbunden ist, aber das kann sich auch ändern, wenn durch zu langes "Rumbraten" aufgrund der nicht so tollen Eignung dieser Anschlussmethode diese Bindung geschwächt wird.
Bei SMD kannst Du das aktuell vorhandene Zinn mit etwas Entlötlitze recht gut entfernen und mit Pinzette und Lupe (idealerweise ist beides zusammen ein Werkzeug) das Bauteil ordentlich an seinen Platz löten, dann sieht das sauber aus und ist robust. Schwieriger ist es eigentlich auch nicht, da die Pads, wo Du etwas anlöten willst, der Faktor sind, wo es aufgrund der Größe etwas fummelig wird, und das ist die Konstante bei beiden Varianten.
Tom schrieb:So wie ich das jetzt verstehe haben die SMD Kondensatoren keine Beine, sondern müssen mit den Enden verlötet werden.
So wie in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=8whMwCBf8wA
Nochmals danke
MiK schrieb:Ganz genau. Der liegt dann flach auf der Platine auf. In der Volca ist's ein wenig enger um den Kondensator drumrum, da muss man aufpassen, dass man nix anschmort, wenn man lötet, aber das ist bei den Drähten eben auch nicht anders. Ich empfinde SMD-Lötereien als recht angenehm, bau mein Eigenbau-Zeug eigentlich nur noch so auf. Spart mir das Bohren der Platinen
dem wuerde ich widersprechen. ich hab mehrere werte durchprobiert, fuer meine ohren ergab 470nf die besten ergebnisse (s. weiter oben).MiK schrieb:470nF ist etwas groß
bartleby schrieb:dem wuerde ich widersprechen. ich hab mehrere werte durchprobiert, fuer meine ohren ergab 470nf die besten ergebnisse (s. weiter oben).
MiK schrieb:bartleby schrieb:dem wuerde ich widersprechen. ich hab mehrere werte durchprobiert, fuer meine ohren ergab 470nf die besten ergebnisse (s. weiter oben).
Hängt vom individuellen Geschmack ab. Mit 470nF war das Ding halt nicht mehr kurz genug zu bekommen. Siehe auch mein Video.