Vocoder/Daft Punk Vocals im Stil von One More Time/Pitch Problem

Und unter anderem deswegen ist One More Time eben KEIN Vocoder, sonder Pitch Correction! Romanthony ist ein SÄNGER, der die Vocals GESUNGEN hat.

Man zeige mir bitte mal einen Vocoder, der auch nur annähernd in die Richtung klingt.

versteh ich nicht - in einen vocoder muss ja wer singen - also warum jetzt die betonung auf sänger und gesungen ?
 
mir ist schon klar dass das auch so gehen kann - aber im endeffket ist eine talkbox ja konzeptinell einem vocoder sehr ähnlich
das träger signal wird in den mund gespielt und durch das singen/sprechen werden die formanten dessen was man spricht auf den carrier übertragen und dieser wieder aufgenommen.
Jein.
In der Praxis HÖRT man eigentlich ziemlich deutlich die Unterschiede.
Talkbox wird z. B. in 99 % der Fälle monophon benutzt, und die Artikulation der Konsonanten klingt damit sehr anders als beim Vocoder.

wer sagt dass man bei einer talkbox monophon spielen muss ?

ausserden kann man das material ja noch so bearbeiten dass es erst wieder anders klingt - man hört bei daft punk ja auch geren den phaser auf der stimme der sich atypisch triggert


mir ist das auch prinzipiell egal - ich habe selber sowohl analoge wie digitale vocoder bzw. talboxen besessen.
 
Und unter anderem deswegen ist One More Time eben KEIN Vocoder, sonder Pitch Correction! Romanthony ist ein SÄNGER, der die Vocals GESUNGEN hat.

Man zeige mir bitte mal einen Vocoder, der auch nur annähernd in die Richtung klingt.

versteh ich nicht - in einen vocoder muss ja wer singen - also warum jetzt die betonung auf sänger und gesungen ?
Der VP 9000 ist kein Vocoder...auch wenn der Klang ähnlich ist.
 
Und unter anderem deswegen ist One More Time eben KEIN Vocoder, sonder Pitch Correction! Romanthony ist ein SÄNGER, der die Vocals GESUNGEN hat.

Man zeige mir bitte mal einen Vocoder, der auch nur annähernd in die Richtung klingt.

versteh ich nicht - in einen vocoder muss ja wer singen - also warum jetzt die betonung auf sänger und gesungen ?
Ich wollte das von Florian Geschriebene unterstreichen - in einen Vocoder wird normalerweise gesprochen. Hier kann man gut hören, dass bereits am Anfang der Kette gesungene Vocals standen.
 
wer sagt dass man bei einer talkbox monophon spielen muss ?
Ich sage das. :D

Nee im Ernst: Das wird so gemacht, weil es ohnehin die größte Leistung bei der Talkbox ist, gut artikulierte Sprache hinzubekommen. Wenn das Trägersignal dann noch polyphon ist, wird es ein kompletter Soundbrei.

Das heißt nicht, dass man mit der Talkbox nicht Polyphonie hinbekommt, im Gegenteil: Da werden dann die einzelnen Spuren monophon getrackt und dann zu den krassesten Harmonien gelayert - und wegen der monophonen Ausgangssignale hat man dann wunderbar klare und separierte Stimmen.

Wie das dann klingen kann:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=GkD52M8D7-0
 
Ich fand bei allen Beispielen hier im Thread die Talkbox sehr viel näher am Original, als die Vocoderdemos. Aber ein Vocoder ist auch einfach ein Biest, bis man das von der Dynamik her unter Kontrolle hat und die goldene Mitte Sprachverstädnlichkeit/Coolness gefunden hat, haben andere 10 Hits ohne Vocoder geschraubt.
Ab und an schaue ich mal nach einer Talkbox (also wirklich nur Talkbox) als VST, aber da wirkt der Markt recht dünn. Ich habe enormen Respekt vor der Akribie, die hinter so einer Nummer wie "Harder Better Fester Stronger" stecken muss. Und - ich muss Moogulator Recht geben - ich höre bei "One More Time" auch Spielereien mit Pitch-Correction. Mag einer Talkbox oder meinetwegen einem Vocoder geschuldet sein, würde mich aber bei dem recht markanten Formantenbrei, der da entsteht nicht wundern, hätten die im Jahr zuvor mal Cher im Radio gehört.
 
Ich würde aber gerne nochmal auf meine Frage nach dem Original-Signal der Stimme zurückkommen. Ein gerne gemachter Fehler ist, mit der Vocodermelodie mitzusingen. Das ist falsch, man muss ganz normal sprechen. Denn die Vokalisierung ist bei Gesang viel schlechter ausgeprägt als bei der Sprache, und ebenso, je höher die Gesangs stimme um so schlechter die Vokalisierung. Wenn ich jetzt Dein Stück nehme, dann ist die Vocoderlinie bei 4:10 in einem Bereich, in den zb ich nur noch mit Kopfstimme rein komme. Da kann man Vocoding knicken, wenn man die gesungene Stimme als Modulator nimmt. Eine sonore tiefe Sprechstimme wäre da optimal.
Und unter anderem deswegen ist One More Time eben KEIN Vocoder, sonder Pitch Correction! Romanthony ist ein SÄNGER, der die Vocals GESUNGEN hat.

Man zeige mir bitte mal einen Vocoder, der auch nur annähernd in die Richtung klingt.
Wenn der vocoder weniger als 80 Bänder hat stimmt das, aber image line hat schon einen mit mehr als 20,000 Bändern rausgebracht wo man laut denen explizit singen soll.
Klingt schon in die Richtung One more time(ist halt polyphon).

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=AARZBEOWQoQ

Resynthese nennen die das. Vorteil ist das du nicht nur Formanten sondern auch die Wellenformen von deiner Sprache auf das Trägersignal legen kannst.
Bei one more time gibt es eben die Stellen wie 02:32 - 02:35 die nach nem vocoder mit sehr hoher Band anzahl klingen(formant wird sehr schwach und tiefe frequenzen sehr laut) was soweit ich weiß bei reiner Pitchcorrection nicht passiert.
Und hab genau das Problem gehabt das mir das bei sehr hoher Bandanzahl passiert.
 
Ich fand bei allen Beispielen hier im Thread die Talkbox sehr viel näher am Original, als die Vocoderdemos. Aber ein Vocoder ist auch einfach ein Biest, bis man das von der Dynamik her unter Kontrolle hat und die goldene Mitte Sprachverstädnlichkeit/Coolness gefunden hat, haben andere 10 Hits ohne Vocoder geschraubt.
Ab und an schaue ich mal nach einer Talkbox (also wirklich nur Talkbox) als VST, aber da wirkt der Markt recht dünn. Ich habe enormen Respekt vor der Akribie, die hinter so einer Nummer wie "Harder Better Fester Stronger" stecken muss. Und - ich muss Moogulator Recht geben - ich höre bei "One More Time" auch Spielereien mit Pitch-Correction. Mag einer Talkbox oder meinetwegen einem Vocoder geschuldet sein, würde mich aber bei dem recht markanten Formantenbrei, der da entsteht nicht wundern, hätten die im Jahr zuvor mal Cher im Radio gehört.
AAAAAARGH!!!
Es tut mir leid, wenn ich hier so emphatisch und angeregt (hoffentlich nicht zu aufgeregt lol) diskutiere, aber von Talkbox kann in diesem Fall überhaupt keine Rede sein!!!
- Harder Better Faster Stronger = Talkbox
- One More Time = definitiv keine Talkbox
 
Bei one more time gibt es eben die Stellen wie 02:32 - 02:35 die nach nem vocoder mit sehr hoher Band anzahl klingen(formant wird sehr schwach und tiefe frequenzen sehr laut) was soweit ich weiß bei reiner Pitchcorrection nicht passiert.
Und hab genau das Problem gehabt das mir das bei sehr hoher Bandanzahl passiert.
Das klingt doch vollkommen anders, ich habe überhaupt keine Ahnung, wo du bei One More Time überhaupt etwas hörst, was annähernd in die Richtung geht.
 
Soll einfach nur zeigen moderne Vocoder können nach pitch correction klingen.
Dann frage ich mich aber: Wenn man hört und weiß, dass die Vocals durch Pitch Correction so klingen (nebenbei ist der Track von 2001), warum sollte man dann versuchen, das mit Riesenaufwand und auch nur einigermaßen ähnlich mit einem Vocoder nachzubasteln?

Und ich finde nach wie vor, dass auch das letzte Beispiel ganz anders klingt. Vocoder klingt immer etwas "verwaschen" ... bei den Vocals von "One More Time" sind außer der Pitch Correction zwar definitiv noch andere Effekte drauf, aber sie klingen sehr scharf und präzise.

P.S. Nachtrag: Sorry, das soll jetzt nicht so rüberkommen, als wollte ich dir vorschreiben, wie dein Song zu klingen hat. Wenn dir der Vocoder-Sound gefällt, dann ist das natürlich das Wichtigste!
 
Zuletzt bearbeitet:
na, ist ja wohl mit allergrösster Wahrscheinlichkeit auch ein Roland VP-9000 und kein Vocoder bei "One more time". Wurde ja schon erwähnt. Das Künstliche an der Stimme macht der ungefragt dazu, weil er nicht anders kann ;-)
man kann z.B. ein Vocal Sample reinladen, also z.B. ne Gesangspur, dann auf Robot gehen. Das nimmt die original Tonhöhe raus, der Gesang erklingt nur noch in einer Tonhöhe und klingt dann bereits etwas unecht, erst recht, wenn man zusätzlich das Wiedergabe Tempo ändert.
Nun kann man diese Robot Stimme als nächstes auch noch selber über sein Keyboard spielen, also eine neue Melodie erzeugen. Pitch Correction in Echtzeit sozusagen. ohne dass das Tempo geändert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab einen VP-9000 und hab mir diesen Thread mal zum Anlass genommen mich mal wieder mehr mit der Kiste zu beschäftigen.
 
VP-9000 ist wohl eher selten in freier Wildbahn anzutreffen, aber V-synth sollte ja auch gehen.
 
Soll einfach nur zeigen moderne Vocoder können nach pitch correction klingen.
Dann frage ich mich aber: Wenn man hört und weiß, dass die Vocals durch Pitch Correction so klingen (nebenbei ist der Track von 2001), warum sollte man dann versuchen, das mit Riesenaufwand und auch nur einigermaßen ähnlich mit einem Vocoder nachzubasteln?

Und ich finde nach wie vor, dass auch das letzte Beispiel ganz anders klingt. Vocoder klingt immer etwas "verwaschen" ... bei den Vocals von "One More Time" sind außer der Pitch Correction zwar definitiv noch andere Effekte drauf, aber sie klingen sehr scharf und präzise.

P.S. Nachtrag: Sorry, das soll jetzt nicht so rüberkommen, als wollte ich dir vorschreiben, wie dein Song zu klingen hat. Wenn dir der Vocoder-Sound gefällt, dann ist das natürlich das Wichtigste!
Kein streß war ja ne normale auflistung von Argumenten. Frage des threads wurde gelöst.
 

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mist, der erste ist doppelt drin.
Ansonsten hört man durchaus Artefakte bei diesem Beispiel. Ich hab diese vocals selber verwendet, aber mit einer anderen Melodie und innerhalb eines tracks.
 
Soll einfach nur zeigen moderne Vocoder können nach pitch correction klingen.
Dann frage ich mich aber: Wenn man hört und weiß, dass die Vocals durch Pitch Correction so klingen (nebenbei ist der Track von 2001), warum sollte man dann versuchen, das mit Riesenaufwand und auch nur einigermaßen ähnlich mit einem Vocoder nachzubasteln?

Und ich finde nach wie vor, dass auch das letzte Beispiel ganz anders klingt. Vocoder klingt immer etwas "verwaschen" ... bei den Vocals von "One More Time" sind außer der Pitch Correction zwar definitiv noch andere Effekte drauf, aber sie klingen sehr scharf und präzise.

P.S. Nachtrag: Sorry, das soll jetzt nicht so rüberkommen, als wollte ich dir vorschreiben, wie dein Song zu klingen hat. Wenn dir der Vocoder-Sound gefällt, dann ist das natürlich das Wichtigste!

ich verstehe die hervorhebung des datums nicht ganz ;-)

autotune gibt es seit 1997 und die anfänge digitaler tonhöhenkorrektur lagen in den 50er jahren.

es sei z.b. erwähnt dass ich über ein verlässliche mittelsperson aus zweiter hand vom damaligen produzenten weiss dass die vocals von falco - z.b. auch beim der kommissar aus 1982

teilwesie silbe für silbe bzgl. tonhöhe bearbeitet wurden.

der name des damals für diesen zweck beliebte und begehrte gerät weiss ich leider nicht mehr - ich könnte aber nachfragen.
 
etwas später als der kommissar aber immerhin 7 jahre vor antares gab es für den consumer markt z.b. den digitech vhm5 - der machte auch pitch correction.
 
mitte der 80er gab es von lexicon den model 1200 und die 2400 tcf als high end geräte

und von eventide gab es bereits anfang der 70er geräte die zwar delays waren aber mit denen man modearte ranges an pitchshifting machen konnte.

dann so ab mitte der 70er der h910 und später h949 und h969.

diese geräte ermöglichten durch kreativen einsatz eine optimierung der gesangsperformance abseits von fx.


mfg


ps: fakt ist somit dass ab ca. 1985 dank lexicon defacto unhörbares - im sinne von fx - optimieren von vocals in gut ausgestatteten profistudios durchaus alltag war.

mit noch älteren geräten musste man halt noch deutlich mehr aufwand betreiben, aber es ist allgemein eines der viele vielen historischen mainstream irrtümer wenn es um musikproduktionstechniken geht, dass pitch correction erst mit antares gang und gebe gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
es sei z.b. erwähnt dass ich über ein verlässliche mittelsperson aus zweiter hand vom damaligen produzenten weiss dass die vocals von falco - z.b. auch beim der kommissar aus 1982 teilwesie silbe für silbe bzgl. tonhöhe bearbeitet wurden. der name des damals für diesen zweck beliebte und begehrte gerät weiss ich leider nicht mehr
naja, ganz einfach: Umkopieren über Pitchshifter. Das haben wir vorallem bei Chorstimmen gemacht, weil da das tonhöhensauberes Einsingen viel wichtiger ist, als bei Leadvocals und zeitlich war es oft schneller, als das ständig korrigierende Einsingen. Wir hatten dafür einen MXR, teure Studios haben eine Publison benutzt - das Ergebnis war aber nicht großartig anders.
 
danke florian - mir ging es um das konkrete produkt - das wie ist ja klar ;-)

einfach mag das sein aber eben aufwendig wenn man es silbe für silbe macht

übrigens bin ich grade noch auf das lexicon varispeech gekommen - das war nochmal ein paar jahre vor dem h910 - aber das war wohl eher unbrauchbar.
 
ich verstehe die hervorhebung des datums nicht ganz ;-)

autotune gibt es seit 1997 und die anfänge digitaler tonhöhenkorrektur lagen in den 50er jahren.
Ja eben! Was ich damit sagen wollte: Ich finde es extrem wahrscheinlich, dass in einem Song
- der sich stark nach Auto-Tune anhört
- und der (als 12") zwei Jahre erschienen ist, nachdem Auto-Tune breit bekannt wurde (Cher - Believe)
dass darin eben auch Auto-Tune verwendet wurde.

Für nicht wahrscheinlich halte ich es, dass bei einem so alten Song ein modernes Vocoder Plug-In mit 10 Fantastillionen Bändern benutzt wurde, damit er nach Auto-Tune klingt.

Ok? ;-)
 
ich verstehe die hervorhebung des datums nicht ganz ;-)

autotune gibt es seit 1997 und die anfänge digitaler tonhöhenkorrektur lagen in den 50er jahren.
Ja eben! Was ich damit sagen wollte: Ich finde es extrem wahrscheinlich, dass in einem Song
- der sich stark nach Auto-Tune anhört
- und der (als 12") zwei Jahre erschienen ist, nachdem Auto-Tune breit bekannt wurde (Cher - Believe)
dass darin eben auch Auto-Tune verwendet wurde.

Für nicht wahrscheinlich halte ich es, dass bei einem so alten Song ein modernes Vocoder Plug-In mit 10 Fantastillionen Bändern benutzt wurde, damit er nach Auto-Tune klingt.

Ok? ;-)

achso so - irgendwie schreiben wir aneinenader vorbei :) ich dachte du meintest dass der song zu alt sei als dass autotune verwendet worden wäre :harhar:

wobei ich mir ja trotzdem nichts sicher bin - aber das ist ja wieder ein anderes thema
 
Ja eben! Was ich damit sagen wollte: Ich finde es extrem wahrscheinlich, dass in einem Song
- der sich stark nach Auto-Tune anhört
- und der (als 12") zwei Jahre erschienen ist, nachdem Auto-Tune breit bekannt wurde (Cher - Believe)
dass darin eben auch Auto-Tune verwendet wurde.

Für nicht wahrscheinlich halte ich es, dass bei einem so alten Song ein modernes Vocoder Plug-In mit 10 Fantastillionen Bändern benutzt wurde, damit er nach Auto-Tune klingt.

Ok? ;-)
Wo ist das Problem.. lol..
" Sie nahmen ein zweites Album auf, „Discovery“, mit Synthesizern und mit Sängern, und als Mensch-Maschinen-Schnittstelle diente ihnen der Sampler, das Hausinstrument der Postmoderne. Daft Punk durften den VP 9000 von der Firma Roland vor der Markteinführung testen. Sie klickten ihre Musik zusammen aus den großzügigen Speichern des Geräts, griffen auf Klassiker von Volkssängern wie Barry Manilow zurück, und ihre Platte wurde so sehr eins mit der verwendeten Maschine, dass der Hersteller auf seinem nagelneuen Sampler sitzen blieb. Daft Punk waren der VP 9000."
 
ich glaub das ist nur ein Gerücht. der VP-9000 war kein Erfolg, weil vergleichbare Software im Anmarsch war und viel günstiger war als der VP-9000. Der VP-9000 war zu teuer, ich meine 5.000 DM in der Grundausstattung mit 8MB RAM.
 
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es sei z.b. erwähnt dass ich über ein verlässliche mittelsperson aus zweiter hand vom damaligen produzenten weiss dass die vocals von falco - z.b. auch beim der kommissar aus 1982 teilwesie silbe für silbe bzgl. tonhöhe bearbeitet wurden. der name des damals für diesen zweck beliebte und begehrte gerät weiss ich leider nicht mehr
naja, ganz einfach: Umkopieren über Pitchshifter. Das haben wir vorallem bei Chorstimmen gemacht, weil da das tonhöhensauberes Einsingen viel wichtiger ist, als bei Leadvocals und zeitlich war es oft schneller, als das ständig korrigierende Einsingen. Wir hatten dafür einen MXR, teure Studios haben eine Publison benutzt - das Ergebnis war aber nicht großartig anders.

ich glaube es war das publisone :)

was für geiles gerät.

https://www.amazona.de/blue-box-publison-dhm89b2-mit-kb2000/
 
ich glaub das ist nur ein Gerücht. der VP-9000 war kein Erfolg, weil vergleichbare Software im Anmarsch war und viel günstiger war als der VP-9000.
Kann ich nicht beurteilen, V-synth kam 2003, eine Software die genau Variphrase beherrschst ist mir nicht bekannt, es sind diverse Patente darauf..
evtl. war es einfach auch Sampler im Rackformat..eine vom Aussterben bedrohte Art.
Aber surreal ist es auch nicht, Autotune wollte nach Cher auch niemand mehr, die sind alle zu RTL gegangen..
 
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