Der Fab
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noch wichtiger: soziale Wahrnehmung - jeder hört nur das, was er hören will
Damit unterstellst du, dass jeder emotional bei der Sache ist.
Was ist mit jenen, denen egal ist, was sie hören?
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noch wichtiger: soziale Wahrnehmung - jeder hört nur das, was er hören will
Damit unterstellst du, dass jeder emotional bei der Sache ist.
Normal und gesund wäre - wenn einen ein thema nicht interessiert - einfach weiterzugehen und sich was anderes zu suchen...
Also ganz ehrlich: Einige der hier getätigten Äußerungen - einschließlich derer von sonst eigentlich respektable Regulars - klingen so, als ob nur darauf gewartet wurde, dass der Kollege Nick Name mal wieder eine seiner über den normalen Kabelsteckhorizont hinausgehenden Überlegungen anstellt, um ihm dann feixend eine reinzuwürgen. Erinnert mich irgendwie an die Mitschüler, die mit Blasröhrchen auf den Außenseiter der Klasse schossenDas Thema interessiert doch, sonst würde hier ja niemand was schreiben.
Ich mag einwerfen, dass die meisten Pianisten die genaue Funktionsweise ihres Instruments auch nicht verstanden haben, es trotztem aber virtuos beherschen können.Mir ist das zu technikbezogen.. Das Verständnis von der Funktionalität, der Korrelation sowie das in- und auswendig kennen des Instruments, setzt nicht voraus, dass man damit auch "gute" Musik macht. Gibt Leute die mit Presets besseres zu stande bekommen, als Leute, die diverse Synths bis ins letzte Detail kennen.
Oder aber man konzentriert sich auf die Musik als solches - ich empfehle die Anschaffung eines Klaviers wenn das Streichquartett nicht mehr reicht. Das ist dann noch weiter reduziert. Oder ein MiniMoogDas kann man so machen, muss man aber nicht. Das ist halt die Mentalität der Preset-Nutzer. Da kommen dann ein halbes Jahr interessante Sachen raus; ein weiteres halbes Jahr kriegt man interessante, aber verdammt bekannte Sachen; und nach einem Jahr kennt man das dann zur Genügen.
Das Verhalten eines Systems lässt sich idr. auch rein empirisch erlernen, mit Abspeicherung im motorischen Gedächtnis. Wobei Verständnis der Theorie natürlich nicht schaden kann (da aber vielleicht bei Streichinstrumenten noch mehr als beim Pianoforte).Ich mag einwerfen, dass die meisten Pianisten die genaue Funktionsweise ihres Instruments auch nicht verstanden haben, es trotztem aber virtuos beherschen können.
Entweder hab ich nicht klar genug herausgearbeitet um was es mir geht oder du hast es deshalb nicht richtig verstanden.Das Verhalten eines Systems lässt sich idr. auch rein empirisch erlernen, mit Abspeicherung im motorischen Gedächtnis. Wobei Verständnis der Theorie natürlich nicht schaden kann (da aber vielleicht bei Streichinstrumenten noch mehr als beim Pianoforte).
Naja, der Zufall war ein diesem Fall das diverse Umstände (Synths für die ich Sounds gemacht hab', eine Idee davon zu haben wie es wirklich klingen sollte etc.) zusammengekommen sind, die mir das verstehen des Bugs ermöglicht haben. Es hat dann auch ein paar Jahre (und weitere Synths) gedauert bis ich die Idee hatte wie ich ihn sinnvoll nutzen kann.Das nennt man dann Intuition - im gensatz zum zufall - oder!?
Woher sollen wir wissen ob uns das Thema nicht interessiert, bevor wir verstehen was du uns mit dem Eingangsposting sagen willst. Von daher solltest du die Threadteilnehmer vielleicht ein klein wenig leiten, weil Hellseher/Gedankenleser hab ich hier im Forum noch keine ausmachen können.Was heisst "sabotieren"
Sabotieren heisst:
a) Das man sich nicht an das thema hält und sich nicht auf seine fragen einlässt.
b) Grundsätzlich reflexartig das thema überhaupt einfach infrage stellt und schlecht redet - bevor man überhaupt verstanden hat worum es geht!
c) Und ganz wichtig:
Werde persönlich, stelle die person infrage und deren lautere absichten und gehe nicht auf die sache ein!
Das ist ein merkmal von manipulation und propaganda.
d) Stelle ein entsprechende und angemessene reaktion als schwäche hin!
Normal und gesund wäre - wenn einen ein thema nicht interessiert - einfach weiterzugehen und sich was anderes zu suchen...
Entweder hab ich nicht klar genug herausgearbeitet um was es mir geht oder du hast es deshalb nicht richtig verstanden.
Ich habe das so verstanden, dass Du dich hier hauptsächlich auf den musikalischen Umgang mit dem Instrument beziehst. Gerade beim Synthesizer sind die Übergänge zwischen dem Spiel (auch inkl. gängiger Makrokontroller wie Modwheel, Ribbon und Pedale) und Programmierung fließend. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass auch letztere bis zu einem gewissen Grad rein empirisch "beherrscht" werden kann, ohne dass ein tieferes Verständnis für die dahinterliegenden Vorgänge nötig ist. In sofern stimme ich dir also (imho) zu ... oder?Ein Verständniss der Funktionsweise oder der Parameter ist auch in keiner Weise notwendig. Schaden tut es vielleicht nichts, nutzen aber notwendigerweise auch nicht.
Das virtuose Spiel mit beherrschen der Synthese war mein Vorschlag als weiterer letzter Punkt, um das zeitlich und im Aufwand zu messen.Ehrlich gesagt glaube ich dass das ein Missverständnis ist. Es geht bei der Frage mE überhaupt nicht um Musik machen oder um das virtuose Spiel.
Sondern um das Erlernen und Begreifen eines, in diesem Fall technischen, Instruments bzw. Systems. Um dann damit sehr gezielt/intuitiv seine klanglichen Vorstellungen im Rahmen des Machbaren umsetzen zu können.
Erstaunlich falls echt:
Das nennt man dann Hassliebe - oder?wenn du einen Jupiter 6 hasst und jeden Sound darauf im Kopf einstellen kannst
gute Rede !Das klingt so als würde man keinen Spaß mehr am Synth haben, sobald man alle Möglichkeiten durch hat. Dann wäre beim Piano der Spaßfaktor ziemlich schnell ausgeschöpft.
hmmm, falsch !Ja und nein - Ein Minimoog überfordert aber auch niemanden
Liest Du eigentlich die ganzen Threads bevor Du antwortest, oder siehst Du Dich nur gerne schreiben?gute Rede !
interessante Anwort.....ziemlich angriffig !Liest Du eigentlich die ganzen Threads bevor Du antwortest, oder siehst Du Dich nur gerne schreiben?
Bei mir ist das anders. Von der Vorfreude über Auspacken und Erlernen bis zur Programmierung möglichst vieler Sounds und Nutzung in möglichst vielen Songs habe ich durchgängig Spaß. Außer bei der Verkabelung, die nervt jedesmal.Nein, gerade wenn man die Möglichkeiten "durch hat", also das Gerät wirklich in aller Breite nutzen kann, dann ist Spaßfaktor länger andauernd.
Logisch, wenn ich immer die gleichen Sounds benutze, ist das nunmal langweilig. Dafür braucht man dann aber auch keinen Synth, denn dafür sind die Instrumente nicht gemacht. Man kann einen Synth auch benutzen, um damit Kricket zu spielen (eine Keytar scheint am geeignetsten).Wenn man aber an einem Juno6 immer nur zwischen Saw und Noise hin und her schaltet, aber weder sich mit Hüllkurve noch Filter etc beschäftigt, dann wirds schnell langweillig.
EEehhhm? Genau das sag ich doch?! Je mehr man sich mit seinem Gerät/Instrument beschäftigt um so mehr Spaß hat man. Das fängt beim Auspacken an, und geht dann lange weil man auch die letzte Parameter-Kombination in vielen tollen neuen Stücken einsetzen kann.Bei mir ist das anders. Von der Vorfreude über Auspacken und Erlernen bis zur Programmierung möglichst vieler Sounds und Nutzung in möglichst vielen Songs habe ich durchgängig Spaß. Außer bei der Verkabelung, die nervt jedesmal.Nein, gerade wenn man die Möglichkeiten "durch hat", also das Gerät wirklich in aller Breite nutzen kann, dann ist Spaßfaktor länger andauernd.
Auch hier: genau darum geht es @Nick Name doch. Man benutzt die immer gleichen Sounds, wenn man keine Stufe des Verstehens oder nur die erst Stufe nimmt. Dann wird es langweilig, dann wäre man beim Kricket-Spielen besser aufgehoben. Und deswegen sage ich, dass es wichtig ist sich intensiv mit dem Instrument auseinanderzusetzen.Logisch, wenn ich immer die gleichen Sounds benutze, ist das nunmal langweilig. Dafür braucht man dann aber auch keinen Synth, denn dafür sind die Instrumente nicht gemacht.Wenn man aber an einem Juno6 immer nur zwischen Saw und Noise hin und her schaltet, aber weder sich mit Hüllkurve noch Filter etc beschäftigt, dann wirds schnell langweillig.
naja, wenn man spitzfindig sein will: Du sagst, je mehr man sich mit dem Gerät beschäftigt, desto mehr Spaß. Er sagt: der Spaß bleibt immer gleich groß, von der Vorfreude bis zur Routine.EEehhhm? Genau das sag ich doch?!
Oder man dreht wild an den Knöpfen, und lebt von Happy Accidents ... oder man kauft immer mehr Presetpakete.Man benutzt die immer gleichen Sounds, wenn man keine Stufe des Verstehens oder nur die erst Stufe nimmt.
Und ich sage, ich habe immer gleich viel Spaß, egal, ob ich mich mit einem Gerät viel beschäftigt habe oder ob ich gerade erst auf den Bestellbutton geklickt habe oder mich gerade erst entschieden habe morgen zu Just Music zu fahren um mir den Synth zu kaufen.Je mehr man sich mit seinem Gerät/Instrument beschäftigt um so mehr Spaß hat man.
Genau so.Du sagst, je mehr man sich mit dem Gerät beschäftigt, desto mehr Spaß. Er sagt: der Spaß bleibt immer gleich groß, von der Vorfreude bis zur Routine.