..Dann kann ich mein Review ja auch hier nochmal posten...auf Wunsch, und überhaupt
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Gleich zu Beginn nach dem Intro, im Track "Dust" finde ich die Eingängigkeit ziemlich bemerkenswert..
"you can find the Dust, find the Dust..on the Ground" bleibt juut hängen, und ist ein kleiner "Hit" in meinen Ohren,
höre ich so nicht oft von dir. Auch wegen der Minimal/Wave Bassline und dem Minileadsound der später reinkommt.
Toll
Nights beginnt juut in meinen Ohren, wird mir persönlich aber nachher zu voll und überladen aufgrund der Disharmonie die den Track ausmachen könnte, wenn die disharmonischen Sounds mehr Platz bekommen hätten, so überlagert sich das zu dolle.
Erwacht kommt urig, mit kleiner Kraftwerknote durch die Vocals, jefällt ma`auch weil sehr aufgeräumt..und eingängig. Yess
Da höre auch gleich juut meine Raumresonanz hier vor den Monis bei 100 Hz sehr juut raus
Da gefallen mir die Vocals durchweg, auch vom Klangcharakter, sind prägnant. Fein
Divergence zeigt ne ziemlich morbibe Schönheit, und ich bin froh das meine Monis so juut auflösen, die Nuberts hier hätten da zuviel Mulm gezeigt aufgrund des Arrangements das ziemlich dicht ist.
Ein wenig mehr "Luft" innerhalb wünsche ich mir trotzdem, wenigstens in Momenten wo der Track etwas mehr atmen kann, hätte vielleicht die 8tel Clonkleadline mal zur Ruhe kommen lassen. Die schräge Melodie nachher drüber bestätigt mein Gefühl.
ALIENATE ..Yahhhh..urig kommt er daher, mit großen Schritten von abstrakten Bass Viechern die mir die Schuhe ausziehen.
Janz in meinem Sinne, auch Dank der Alienvoice die womöglich das sagt, was man bess00r nicht hören sollte *g* Klasse
Die angeschrägte Ringmod "Fläche" drüber passt wie der Alienarsch auf dem Donnerbalken, perfekt..grad Dank der schrägen Bedrohlichkeit im positiven Sinne. Mein Fav bis hierhin. Hamm00r
Creatures ...schön aufgeräumt mit wirklich bemerkenswerter Klangquali, da freuen sich meine Boxen, schleppend der Beat mit Heliumvox, die mir in dem Kontext etwas zu weit vorne erscheint. Auch mit etwas zu gelangweilter Melodie für meinen Geschmack. Auf dem Weg zum Abschluss jedoch mehr als wie zu verschmerzen.
Allein hat mich mit dem ersten Takt sofort an Herrn Jühnig erinnert, von der Ästhetik, später auch durch die Rumpelstilzchenvox und der strangen Thereminmelo leider schnell wieder aufgelöst.
Requiem geht mir von Anfang an leider etwas auf den Senkel durch die Grundbassline und dem Thereminthema..
da musste ich schnell weiter steppen.
Große Entschädigung mit Echoes...wo mir sofort die Räumlichkeit auffiel, und ich dort regelrecht reinhören konnte..wo bestätigt wird das es oft auch gar nicht so wichtig ist zu hören "was" die Stimme da so sagt..trägt einfach juut zur Atmo bei.
Yess
Klasse "Artefakte" auch, trägt zum Dustmäßigem Grundcharakter bei.
Fazit:
Wie so oft mag ich den Grundsound der Trax, die Verschachtelung der Drums und die Rohheit der Arrangements, wirkt einfach authentisch.
Nicht zu erwähnen brauche ich die "Bedrohlichkeit", bzw. dunkle Grundstimmung die mir natürlich auch juut liegt.
Bemerkenswert auch die Eingängigkeit einiger Passagen, die schon manchmal eine überzeugenden "Kraftwerk/Synthpop" Note mitbringen, da könnteste auch gerne mal dran bleiben..passt grad im Kontext der Bedrohlichkeit/Dunkelheit die immer drüber schwebt.