Verständnisfrage: Größe des Midi-Interfaces

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3456ztre567uzt

Guest
MIDI ist noch Neuland für mich. Ich suche noch das 'richtige' Gerät für mich, frage mich aber, wie groß das sein muss. Ein Port hat ja 16 Kanäle. Heißt das, dass mir ein Interface mit 1 Port reichen würde, wenn ich maximal 16 Midi-Geräte miteinander verbinde?
Bisher dachte ich mir, dass es vielleicht übersichtlicher wäre, wenn ich pro Gerät einen Port nehme, um von diesem bis zu 16 andere Geräte 'anfunken' zu können. Verunsichert hat mich, dass es nicht wenige Leute gibt, die sogar 8- oder 16-kanälige Interfaces kaufen, denn das wären ja - bei nur je einem Gerät - bereits 128 bis 256 verbundene Geräte.
Es gibt ja auch noch Thru-Boxen, Merger und wie das Zeug alles heißt. Woher soll ich denn wissen, was genau ich davon benötige? Dann auch die Anzahl von Thrus, Ins und Outs, die pro Gerät auch unterschiedlich sein können. Soll vor allem auch genug für zukünftige Anschaffungen bereithalten.
Ich favorisiere übrigens das 19"-Format, denn die kleinen Dinger sind irgendwie immer im Weg - wie Krümel.

Weiß auch einer, warum es keine Midi-Patchbays mehr neu gibt?
 
Ein Port hat nicht 16 Kanäle, sondern der Midi-Standard kann auf 16 Kanälen kommunizieren, weil das mal so definiert wurde. Wenn ich deine Frage halbwegs richtig verstehe, benötigst du eine Midi Thru Box. Diese hier z.B.:


Auch wenn es am Anfang teuer erscheint, würde ich in Hinblick auf später eine mit vielen Midi-Outs nehmen.
 
ich nutze den Kenton Midi Merge, der stellt 4 MIDI-Eingänge und zwei MIDI-Outs bereit. An den Eingängen hängen aktuell ein Keyboard-Controller, ein Beatstep und ein Keystep. Damit kann ich MIDI-Daten erzeugen. Diese Daten müssen an die Synthies verteilt werden. Das übernimmt bei mir der auch schon von @Gisel1990 empfohlene Kenton MIDI Thru 12 der diese Signale an die angeschlossenen Klangerzeuger verteilt. Dazu ist die Thru-Box mit einem der beiden Ausgänge vom Merger verbunden.
Das Kenton-Zeug ist zwar ein bisschen teurer aber damit hat man so gut wie keine Probleme. Vorher hatte ich so einen Miditech-Verteiler, da gabs Notenhänger und der Virus schien irgendwie kaputt zu sein. Mit der Thru-Box von Kenton funktioniert alles bestens.

Theoretisch ist es möglich, wenn man Geräte mit einer Thru-Buchse hat, diese in Reihe hintereinander zu hängen, aber dann könnte zum Problem werden, was @noir im nächsten Beitrag beschreibt, dass die Bandbreite knapp wird. Das kann dann zu Noten-Delays und holprigem Takt führen.

Besser ist da eine Thru-Box, die ermöglicht eine sternförmige Verteilung der MIDI-Daten.

Lesestoff: https://www.amazona.de/workshop-midi-teil-1-basics-geschichte/
 
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Im Idealfall packst du einen Synth an einen Port, vereinfacht auch das speicher/laden/editieren von Sounds am Computer, zudem kommt es bei hoher Last (siehe Posting von @noir) bei mehreren Geräten auch mal zu Timing Problemen, wenn die alle über einen Port gefüttert werden.
 
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Das Kenton-Zeug ist zwar ein bisschen teurer aber damit hat man so gut wie keine Probleme. Vorher hatte ich so einen Miditech-Verteiler, da gabs Notenhänger und der Virus schien irgendwie kaputt zu sein.
Ja, die von Kenton haben einen guten Ruf. Ich kann über Miditech aber auch nichts Negatives sagen, denn ich nutze einen Miditech Midi Thru/Filter für ein kleines Setup. Diese kleine Kiste funktioniert völlig problemlos ohne Strom mit allen Midi-Quellen, die ich bisher probiert hatte. Man kann auch einiges Filtern, z.B. Anschlagdynamik abschalten, wenn man das möchte. Würde ich den Kentons jederzeit vorziehen, wenn 4 Midi-Outs reichen.

 
Da wäre ich vorsichtig, das Teil wird mit Strom aus der MIDI-Schnittstelle betrieben, was den MIDI-Standard verletzt. Kann gut gehen, kann aber auch in größeren Setups zu bösen Fehlern führen.. ich würde sowas nicht empfehlen.

edit: hier gibt es dazu eine kurze Erklärung von @microbug
 
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Ich kann das ESI M8U EX empfehlen:

 
Da wäre ich vorsichtig, das Teil wird Strom aus der MIDI-Schnittstelle betrieben, was den MIDI-Standard verletzt. Kann gut gehen, kann aber auch in größeren Setups zu bösen Fehlern führen.. ich würde sowas nicht empfehlen.
Ich hätte das auch nicht empfohlen, wenn es bei mir nicht mit allen möglichen Keyboards und Grooveboxen problemlos funzen würde. Ohne Strom ist schon cool, vor allem bei einem mobilen Setup!
 
Also auf jeden Fall noch eine Thru-Box dazu. Die 12er von Kenton geht preislich schon in Ordnung. Erst recht, wenn sie keine Probleme macht.

Das ESI M8U eX finde ich nicht attraktiv, weil es nicht für 19" gemacht ist.

Ich hatte bisher iConnectivity mioXL, Miditech Midiface 16x16 und seit gestern den kommenden Kenton Interchanger im Visier.
Welches findet Ihr am besten?


Im Hinblick auf ein eventuell hinzukommendes iPad, da spielt es sicherlich keine Rolle, dass das MIDI-Interface oder auch das Audio-Interface etwas Zusätzliches unbedingt benötigt, oder?
 
Was haltet ihr vom rk006 als einzigem Gerät - der vereint merge, thru und USB-Host plus Clock-Funktionen. Aufm Papier zumindest. Taugt der was?

Cee
 
Idealerweise hast du für einen Synth einen Port.
MIDI ist eine serielle Dinosaurier Schnittstelle mit einer Übertragungsrate von ca 30k Baud, also noch bescheidener als ein 90er Jahre Dialup Modem. Du kannst zwar pro Port 16 Kanäle adressieren, fängst dir aber sehr schnell Timingwackler ein, besonders wenn du anfängst Automatisierungen über Midi Controller zu versenden.
 
Idealerweise hast du für einen Synth einen Port.
MIDI ist eine serielle Dinosaurier Schnittstelle mit einer Übertragungsrate von ca 30k Baud, also noch bescheidener als ein 90er Jahre Dialup Modem. Du kannst zwar pro Port 16 Kanäle adressieren, fängst dir aber sehr schnell Timingwackler ein, besonders wenn du anfängst Automatisierungen über Midi Controller zu versenden.
Das ist toll. Zumindest weiß ich jetzt, dass ich mir ein großes MIDI-Interface kaufen werde.

Dachte ich anfangs auch, aber es macht sich sehr gut auf dem Schreibtisch

Außerdem hat es 3 USB 3.0 Ports
Und es läuft wirklich stabil

Plug and Play in Reinstform!

3 USB 3.0 Ports sind natürlich lecker, und die könnte ich auch gebrauchen, aber dennoch finde ich den Formfaktor für mich zu unattraktiv. Warum die nicht gleich auf 19 Zoll Format gingen, damit nicht alles auf dem Tisch herumstehen muss, werde ich wohl nie begreifen. Sonst hätte das durchaus ein Deal werden können.

Das mioXL scheint viele Möglichkeiten zu bieten, aber die Software soll nicht unkompliziert sein. Und ob ich Presets benötige, das weiß ich gar nicht. Das Miditech Midiface 16x16 soll dagegen recht unkompliziert sein. Hat das schon einer getestet?
 
Ja, die von Kenton haben einen guten Ruf. Ich kann über Miditech aber auch nichts Negatives sagen, denn ich nutze einen Miditech Midi Thru/Filter für ein kleines Setup. Diese kleine Kiste funktioniert völlig problemlos ohne Strom mit allen Midi-Quellen, die ich bisher probiert hatte. Man kann auch einiges Filtern, z.B. Anschlagdynamik abschalten, wenn man das möchte. Würde ich den Kentons jederzeit vorziehen, wenn 4 Midi-Outs reichen.

Das Teil habe ich auch hier, für kleine Setups geht das. Sobald allerdings ein paar mehr Synths/Maschinen dran hängen, kann es mal vorkommen, dass einzelne Geräte nicht starten.
Hängt auch ein wenig vom Master ab, gab Geräte, da hat es von vornherein Probleme gegeben
 
Was haltet ihr vom rk006 als einzigem Gerät - der vereint merge, thru und USB-Host plus Clock-Funktionen. Aufm Papier zumindest. Taugt der was?

Cee
rk006 ist retrokits. Dieser Entwickler ließ bisher absichtlich den Optokoppler an den Eingängen weg, der aber der große Vorteil gegenüber USB darstellt, denn wird doch damit eine elektrische Trennung erzeugt und somit Noise und Brummschleifen vermieden. Angeblich hat sich das mit den Optokopplern inzwischen geändert, falls nicht: Finger weg.

Dieses MIDITech Ding versorgt sich verbotenerweise aus MIDI mit Spannung, ebenfalls Finger weg, denn MIDI ist nicht dafür vorgesehen, Spannung zu liefern.
 
Weiß auch einer, warum es keine Midi-Patchbays mehr neu gibt?

Als vor 20 jahren alles auf Software ging, wurden die Dinger alle eingestellt, und inzwischen sehen die ursprünglichen Hersteller, so sie noch existieren, angeblich keinen Markt dafür (haha). Die Nachfrage nach MIDITemps bei mir sagt da was Anderes, und ich mach aus guten Grund keine Werbung oder ähnliches dafür.

Inzwischen hat man selbst bei iconnectivity verstanden, daß es wohl doch einen Markt gibt und das MIO XL mit Speichern versehen, nur komplett standalone isses halt immer noch nicht. Das wäre nur der MRCC von Conductive Labs, auf den ich noch warte, und das Ding von Kenton, was immer noch nicht auf dem Markt ist, von dem ich aber schon 2 verschiedene Prototypen auf der Superbooth sehen konnte.

Wenn Du 16 MIDI Geräte hast, scheidet eine 8x8 MIDITemp schonmal aus, und die 16er ist so selten, daß sie meist gleich weg ist, bevor ich mal die Finger dranbekomme. Wenn Du Classcompliant USB Geräte hast, gehen die evtl ans MIO XL dran, da kann man auch einen Hub dranhängen, oder 2 MIO XL kaskadieren. Das würde dann auch standalone gehen, wenn nur mit dem Rechner gearbeitet wird, dann evtl 1 ESI M8U eX plus M4U eX oder zwei M8U eX, je nachdem was an Ein/Ausgängen gebraucht wird.

Lies Dir zur Planung mal meinen MIDI Patchbay Artikel (Signatur) durch, das hilft schonmal bei der Findung.
 
Angeblich hat sich das mit den Optokopplern inzwischen geändert, falls nicht: Finger weg.

Momentan schreckt mich ab, dass die Konfiguration des Geräts über eine Webseite erfolgt. Eine App oder Win-Software funktioniert in 10 Jahren noch (weil ich zur Not das Gerät, auf dem sie jetzt läuft, vorhalten kann), eine Webseite kann schon nächstes Jahr 404 sein...
 
Das ist immer das Problem, gibt auch 'ne IOS app und vielleicht lässt sich das ja auch in 20 Jahren noch offline nutzen, wenn man die Website gespeichert hat.
 
Momentan schreckt mich ab, dass die Konfiguration des Geräts über eine Webseite erfolgt. Eine App oder Win-Software funktioniert in 10 Jahren noch (weil ich zur Not das Gerät, auf dem sie jetzt läuft, vorhalten kann), eine Webseite kann schon nächstes Jahr 404 sein...
Wie @Summa schon schrieb gibt es eine iOS App, außerdem auch eine für MacOS.
Die komplette Konfiguration läuft über Sysex und ist dokumentiert: https://www.retrokits.com/rk006/RK006_sysex_manual.pdf

Als einziges Interface wäre es nicht so mein Ding, auch schon wegen der TRS Midi Verbindungen aber für unterwegs und "mal eben" schon echt praktisch...
Ich habs meist am Nerdseq hängen um damit das Lauchpad MKII (nur USB Midi) zu nutzen und andere Synths per Midi zu steuern.
 
Als vor 20 jahren alles auf Software ging, wurden die Dinger alle eingestellt, und inzwischen sehen die ursprünglichen Hersteller, so sie noch existieren, angeblich keinen Markt dafür (haha). Die Nachfrage nach MIDITemps bei mir sagt da was Anderes, und ich mach aus guten Grund keine Werbung oder ähnliches dafür.

Inzwischen hat man selbst bei iconnectivity verstanden, daß es wohl doch einen Markt gibt und das MIO XL mit Speichern versehen, nur komplett standalone isses halt immer noch nicht. Das wäre nur der MRCC von Conductive Labs, auf den ich noch warte, und das Ding von Kenton, was immer noch nicht auf dem Markt ist, von dem ich aber schon 2 verschiedene Prototypen auf der Superbooth sehen konnte.

Wenn Du 16 MIDI Geräte hast, scheidet eine 8x8 MIDITemp schonmal aus, und die 16er ist so selten, daß sie meist gleich weg ist, bevor ich mal die Finger dranbekomme. Wenn Du Classcompliant USB Geräte hast, gehen die evtl ans MIO XL dran, da kann man auch einen Hub dranhängen, oder 2 MIO XL kaskadieren. Das würde dann auch standalone gehen, wenn nur mit dem Rechner gearbeitet wird, dann evtl 1 ESI M8U eX plus M4U eX oder zwei M8U eX, je nachdem was an Ein/Ausgängen gebraucht wird.

Lies Dir zur Planung mal meinen MIDI Patchbay Artikel (Signatur) durch, das hilft schonmal bei der Findung.

Danke für Deine sehr informativen Artikel. Ich bemühe mich, die Theorie zu verstehen.

Hab gerade mal nachgezählt. Sind z.Z. insgesamt 16 Geräte mit Midi, davon 4 Effektgeräte. Und da kommt noch so einiges hinzu. Kann man eigentlich alle Midi-Interfaces kaskadieren, oder nur bestimmte?

Gibt es einen Unterschied zwischen Midi-Interfaces und Midi-Patchbays?

Ich warte wohl erstmal ab, bis der neue Kenton Interchanger und das Conductive Labs MRCC draußen sind und miteinander verglichen wurden.

Bei mir ist der PC eh meist an, also Standalone ist nicht unbedingt erforderlich, obwohl Internet natürlich ganz schön ablenkt.

rk006 ist retrokits. Dieser Entwickler ließ bisher absichtlich den Optokoppler an den Eingängen weg, der aber der große Vorteil gegenüber USB darstellt, denn wird doch damit eine elektrische Trennung erzeugt und somit Noise und Brummschleifen vermieden. Angeblich hat sich das mit den Optokopplern inzwischen geändert, falls nicht: Finger weg.

Dieses MIDITech Ding versorgt sich verbotenerweise aus MIDI mit Spannung, ebenfalls Finger weg, denn MIDI ist nicht dafür vorgesehen, Spannung zu liefern.

Beziehst Du das nur auf die Thru-Box, oder gilt das auch für das Miditech Midiface 16x16? Was hältst Du übrigens von dem Gerät?
 
Kann man eigentlich alle Midi-Interfaces kaskadieren, oder nur bestimmte?
Kommt auf die Rechnerplattform an. Am Mac kann man beliebige Interfaces nebeneinander betreiben und zu einem einzigen Gerät zusammenfassen, am Windows-PC geht das nur mit bestimmten Geräten, zB denen von ESI, die haben extra einen Schalter auf der Unterseite.

Gibt es einen Unterschied zwischen Midi-Interfaces und Midi-Patchbays?
Einen Großen. Ein MIDI Interface stellt die Verbindung zum Rechner über USB oder Ethernet her und macht standalone garnichts, eine MIDI Patchbay hat mit Rechneranbindung meist nix am Hut, verschaltet aber dafür alle MIDI Geräte untereinander, ist speicherbar und läuft komplett standalone, auch beim Bedienen.

Die ESIs M4U eX und M8U eX sind zB reine Interfaces, MIO XL und XM dagegen Mischformen, also Interfaces mit Patchbayfunktionen und Speicher, die allerdings nur am Rechner eingestellt werden können.

Reine MIDI Patchbays sind dagegen die MIDITemps, Akai ME-80P, Roland A-880, Ensoniq KMX8/16, Waldorf MIDIbay etc.

Was Kenton und MRCC angeht, so dürfte der MRCC früher da sein, die Geräte werden bereits an Vorbesteller ausgeliefert. Mal schauen, wann ich meinen bekomme und wie er sich in Konkurrenz zu meinen MIDITemps (für mich die Meßlatte) schlägt.


also Standalone ist nicht unbedingt erforderlich, obwohl Internet natürlich ganz schön ablenkt.
Man muß den Browser ja nicht öffnen. Manch einer hat einen extra Musikrechner, der nichtmal am Netz hängt, mit voller Absicht.


Beziehst Du das nur auf die Thru-Box, oder gilt das auch für das Miditech Midiface 16x16? Was hältst Du übrigens von dem Gerät?
Ich meine die Thrubox. Gilt ebenso für alles Zeug von MIDI Solutions.

Das MIDIFace 16x16 ist mir als sehr unzuverlässig bekannt, habe etliche Leute im Bekanntenkreis, die damit nur Ärger hatten und auf ESI oder iConnectivity (MIO) umgestiegen sind und seitdem Ruhe haben.

Wenn Du eh am Rechner arbeitest dürften die ESIs die Geräte der Wahl sein, zumal die keine festen Ein/Ausgänge haben, sondern eine automatische Erkennung, d.h. wenn man mehr Ausgänge als Eingänge braucht, was häufig der Fall ist.

Effektgeräte brauchen oft nur MIDI Clock oder Program Change, die brauchen nicht beidseits verkabelt sein, außer man will sie ständig editieren, die kann man auch an eine Thrubox die an einem Port hängt, anschließen.

Soll ein Routing erfolgen, also zB Tastatur A spielt Synth B, ist ein MIO XL zB vorzuziehen, denn MIDI Routing sollte man niemals über den Rechner machen, jedenfalls nicht mit USB als Schnittstelle. Die MIOs haben den Vorteil, Ethernet zu haben, da kann man sie über RTP MIDI betreiben. Das ist in MacOS bereits eingebaut und für Windows gibts einen Treiber, der beim Installieren gleich mit aufgespielt wird.
 
Ich betreibe eine Mischung aus MIDITemp, THRU-Boxen und THRU am Gerät. Die MIDITemp Ausgänge direkt werden für Geräte verwendet, die dedizierte Filterung bzw. flexibles Routing erfordern. Wasnicht ganz so anspruchsvoll ist, hängt an der THRU-Box, die von einem MIDITemp Ausgang bedient wird. (Okay, insgesamt ist es etwas komplizierter, aber so wie skizziert deckt es den Fall des TO denke ich ab).
 
am Windows-PC geht das nur mit bestimmten Geräten, zB denen von ESI, die haben extra einen Schalter auf der Unterseite.
Warum soll das am PC nicht funktionieren, man kann am PC ja auch mehrere USB Keyboards und div. Synths zusammen per USB betreiben, idealerweise welche die sich per "Treiber" mit Namen eintragen, nur den USB Port umstecken sollte man nicht, sonst ändert sich in manchen DAWs die Reihenfolge der Geräte.
 
ich betreibe u.a. 4 von diesen Teilen:

4x4.png

gilt vermutlich als der Fliesentisch der Midimucker, aber ich hatte noch nie Probleme damit und ich kann sie in unterschiedliche Ecken des Homestudios packen, ohne überall lange Midikabel (hin und zurück) verlegen zu müssen. :fresse:
 


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