Verneigung: Radikal Spectralis

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Guest
Nachdem ich 2007 einen Spectralis 1 gekauft und aufgrund meiner Unkonzentriertheit das Gerät nicht verstanden hatte, ist es nach einem halben Jahr auf Ebay gelandet. Mit Erscheinen des Spectralis 2 habe ich es noch einmal versucht, weil ich den Klang des im Spectralis verbauten Mono (hybrid) Synthesizers samt der analogen Filter vermisst habe. Dennoch wurde es wieder keine Liebe aufgrund meines Unverständnis. Dann hab ich mit Moog Voyager Old School und Cwejman S1 das "Schrauben " gelernt. Vor 2 Wochen mit einem günstigen Angebot für einen Spectralis 1 (der bis auf den Sample Speicher wohl identisch ist mit dem Spectralis 2) habe ich -jawohl- noch einmal gekauft (700Euro) und siehe da: Erstaunen ob der Vielfältigkeit und Klanggüte des Spectralis. Endlich Liebe ;-)

Das Gerät ist für mich der einzig digitale Synth, der mit Cwejman und Co auf Augenhöhe spielt. Ich nutze die Sequencer Funktionen des Spectralis gar nicht, aber was allein der digitale Mono Synth mit seinen 4 OSCs mit den analogen Filtern an Klang zur Verfügung stellt ist auch angesichts von Moog und Cwejman im selben Raum vor sich hin klingend atemberaubend.

Ich hab schon eine Lobhudelei an den guten Herrn Schaaf persönlich ge-e-mailt, auch weil ich ihn in den vergangenen Jahren hin und wieder genervt habe ( bezogen auf die Firmware/ OS Politik, die einfach sehr schlecht gemanaged und kommuniziert wurde allerdings zurecht) , aber ich möche es hier noch einmal auf den Punkt bringen: Der Spectralis ist für mich der Klassiker der Zukunft. Klanglich ein Universum für sich. Bedientechnisch ebenfalls simpel, wenn man nur mal bereit ist neue Wege zu gehen.

Viel Geld versenkt, am Ende gewonnen.
 
tompisa schrieb:
Nachdem ich 2007 einen Spectralis 1 gekauft und aufgrund meiner Unkonzentriertheit das Gerät nicht verstanden hatte, ist es nach einem halben Jahr auf Ebay gelandet. Mit Erscheinen des Spectralis 2 habe ich es noch einmal versucht, weil ich den Klang des im Spectralis verbauten Mono (hybrid) Synthesizers samt der analogen Filter vermisst habe. Dennoch wurde es wieder keine Liebe aufgrund meines Unverständnis. Dann hab ich mit Moog Voyager Old School und Cwejman S1 das "Schrauben " gelernt. Vor 2 Wochen mit einem günstigen Angebot für einen Spectralis 1 (der bis auf den Sample Speicher wohl identisch ist mit dem Spectralis 2) habe ich -jawohl- noch einmal gekauft (700Euro) und siehe da: Erstaunen ob der Vielfältigkeit und Klanggüte des Spectralis. Endlich Liebe ;-)
mir ging/geht es genau so wie du es beschreibst
allerding blieb bis dato kauf nummer 3 aus, daher weis ich nicht ob ich nun mit dem speckie nochmal anbändeln soll
´nur den Monohybrid zu nutzen????
dann doch gleich den accelator (oder wie die kiste heist :agent: )
ist ja wie nen F1 racer nur im ersten gang zu fahren :mrgreen:
der synth part war (wenn ich mich da recht errinnere) für mich nicht der ausschlag geber für den verkauf
ich wurde einfach nicht mit dem steppsequencer warm, zudem glaube ich es echt ärgerlich fand das man die "live" eingespielten lines nicht im steppmode editieren konnte (oder irgend so etwas)

der sound , da stimm ich dir zu, ist über jeden zweifel erhaben
und auf alle fälle einmalig
 
Der Accelerator ist eine andere Geschichte. Ein tolles Gerät, aber soundtechnisch m.E. nicht so direkt / "Mojo"-mässig in die Fresse. Ihm fehlen halt auch die anaogen Filter und die Samplesektion. Grundsätzlich nicht zu vergleichen mit dem Spectralis.

Wenn ich aber im Vergleich zu einem gebrauchten Spetralis 1 bedenke, dass z.B. ein Moog LP und andere zum Teil deutlich mehr kosten, als ein gebrauchter Speckie 1 , dann muss ich mich schütteln. Aber gut, das ist eine sehr späte Erkenntnis meinerseits, mit einem sehr langen Lernpfad über viele, viele Geräte in den letzten Jahren.

Der Stepsequencer am Spectrails interessiert mich übrigens gar nicht. Ich vergleiche den Spectralis eher mit den üblichen auf den Markt befindlichen Synthesizerkisten . Dies bieten -egal in welcher Preisklasse klanglich wenig- (mit Ausnahme des ebenfalls von mir anfänglich falsch verstandenen Kurzweil PC3). Wenn es auf Klang und Editierbarkeit ankommt, gibt es m.E. gar nichts aktuelles auf dem Markt , das im entferntesten an die Spectrails Qualitäten heranreicht. Auch der verbaute D-Synth/ Sampler ist exzellent und kommt mit den passend gemachten Soundsets daher wie man will, analog oder digital im besten Sinne der Worte. Der D-Synth erinnert mich klanglich stark an meine früheren Emu und Ensoniq ASR Sampler: Dick , breit und irgendwie "undigital". Aber im Unterschied zu diesen eben mit schnelleren wie direkteren Eingriffsmöglichkeiten. Der Mono HYbrid Synth wiederum kann ähnlich rabiat zugreifen wie mein Cwejman S1. Das hat mich am meisten gewundert. Hier hebt sich anaolg vs digital wirklich klanglich wie bedientechnisch auf (das Strippen ziehen am S1 ist ungefähr genauso blöd wie die tiefen Menuedivings am Spectralis)

Wie auch immer: Ich bin absolut froh , dass ich diese Outstanding-Kiste wieder unter den Fingern habe.
 
monorecord schrieb:
´nur den Monohybrid zu nutzen????

ich hatte nie den Spectralis, zähle mich einfach nicht zur Zielgruppe, aber der Monosynth mit Analogfilter klang einfach richtig gut. Allerdings würde es mir fern liegen, das Teil nur wegen des Synths zu kaufen.Gäbe es den Specki oder den ACC mit analogem Filter als reinen Synthi, hätte es anders ausgesehen.

Jetzt habe ich mir nach langem Zögern den P08 als Rack zugelegt und bin sehr begeistert, obwohl ich mit dem DSI-Sound bisher nicht klar kam. Irgendwie klingt das jetzt, (mein Gehirn ist gereift) oder ich habe ein Gerät aus hoher positiver Produktionsschwankung erwischt. ;-) Bei Analog ist eben alles drin.
 
monorecord schrieb:
dann doch gleich den accelator (oder wie die kiste heist :agent: )
ist ja wie nen F1 racer nur im ersten gang zu fahren :mrgreen:
der synth part war (wenn ich mich da recht errinnere) für mich nicht der ausschlag geber für den verkauf
ich wurde einfach nicht mit dem steppsequencer warm, zudem glaube ich es echt ärgerlich fand das man die "live" eingespielten lines nicht im steppmode editieren konnte (oder irgend so etwas)

der sound , da stimm ich dir zu, ist über jeden zweifel erhaben
und auf alle fälle einmalig

warum sollte das nicht zu editieren gehen? mit dem tempo regler schön durch die steps scrollen, sollte doch gehen.

nur weil der mir gerade begegnet ist:

http://www.ebay.de/itm/270803330543?ssP ... 1438.l2649

den specki ohne sequencer zu nutzen ist schon fast ein wenig sträflich und wer einen 1 für 700 bekommt, kann mehr als glücklich sein, da reicht schon der analogsynth, doch er bietet eben noch so viel mehr der specki!
 
tompisa schrieb:
Wenn ich aber im Vergleich zu einem gebrauchten Spetralis 1 bedenke, dass z.B. ein Moog LP und andere zum Teil deutlich mehr kosten, als ein gebrauchter Speckie 1 , dann muss ich mich schütteln.

Der LP hat ne Tastatur. Äpfel und Orangen? Wenn schon mit dem Slim Phatty vergleichen und gebraucht vs. gebraucht.

Darf man fragen, was Du vor dem ersten Specki für Synths hattest, wenn Du mit nem Moog Voyager das Schrauben gelernt hast?

Den D-Synth finde ich recht mager von den Möglichkeiten.
 
@ Changeling : ja, das "darf man fragen". : Ensoniq SQR, Ensoniq ASR, Ensoniq TS-10, Ensoniq Fizmo, Wavestation, M1, Motif ES, Clavia Nord G2, Nord Stage, diverse EMUs, Kawai 5000, DX7, FS1R, Access Virus, Novations , D50, V-Synth, Kurzweil PC, Juno 60, Mini Moog, Cwejman, usw ..Im Grunde fast alles aus den letzten 20 -25 Jahren ;-)
Daher kann ich das Klangbild schon recht gut vergleichen. Ob der D Synt z.B viele Möglichkeiten hat interessiert mich überhaupt nicht, mit reichts in jedem Fall aus .Schliesslich ist er ein ROMpler mit austauschbaren Samples, die anschliessend durch eine Synthengine und Filter geschleust werden. Hast Du mal z.B. das Tomita Set gehört und daran rumgedreht ? die Sample Lib 1 von Jörg Schaaf zeigt eine Menge. Mir reichen die Synthesemöglichkeiten des Dsynths im Spectralis wie gesagt aus , verglichen mit meinen Erfahrungen mit anderen ROMplern oder auch dem ASR vermisse ich nichts. FX geht bei mir eh immer via Outboard. Was fehlt Dir denn im speziellen beim Dsynth, verglichen mit "?" ?
 
tompisa schrieb:
Der Spectralis ist für mich der Klassiker der Zukunft. Klanglich ein Universum für sich. Bedientechnisch ebenfalls simpel, wenn man nur mal bereit ist neue Wege zu gehen.

Ich finde es etwas seltsam, dass du hier von simpel sprichts, obwohl du das Gerät offenbar erst nach 3 Anläufen verstanden hast. Und das als offensichtlicher Synth-Erfahrener. Das widerspricht sich doch, zumal monorecord die selbe Erfahrung gemacht hat.
Wo genau lagen denn damals die Schwierigkeiten?
 
jetzt (!) ist er simpel ;-)

Man muss am Ball bleiben, wenn man das Biest beherrschen will. Das ist meine Erkenntnis. Ich sage aber nicht, dass ich alle Möglichkeiten ausschöpfen kann, warum auch...
 
Die "Schwierigkeit" beim Verstehen des Spectralis liegt wahrscheinlich am halbmodularen Konzept, welches eben durch die vielen verschiedenen Menüs realisiert ist. Wenn man aber einmal verstanden hat, dass man das Signal eben durch verschiedene "Menümodule" routen kann und den Signalweg einmal komplett nachvollzogen hat, geht es eigentlich. Ist eben ein wenig anders aufgebaut.
 
ja, da geb ich Dir recht. Das Prinzip herrscht digital auch in meinem Kurzweil PC3x vor, analog wiederum bei meinem Cwejman. Diese beiden Instrument plus der Moog ( zum grundsätzlichen Verständnis eines subtraktiv arbeitenden Synthesizers) haben mir im Grunde den Zugang zum Spectralis leicht gemacht.
 
ich find die Kiste extrem schwer ... ich hab schon so einiges in den Händen gehabt, aber mit dem Speci tue ich mir sehr schwer

ich find nicht mal eine simple Init-Funktion um ein leeres Pattern ohne Sounds zu haben
 
@Verstärker:

Das ist auch sehr anspruchsvoll.

1.) [PATTERN]-Taste betätigen
2.) Im Display-Menu [EDIT] Reglertaste betätigen
3.) [PAGE-UP] betätigen
4.) [INIT]-Reglertaste betätigen.
 
Wer kann sucht sich jemanden in der Nähe der ebenfalls einen Specki besitzt.
Hatte übrigens selber meinen ersten specki verkauft. Ging anscheinend einigen so. Die Möglichkeiten haben sich mir gegenüber nicht so schnell erschlossen das ich mich fragte 2kilo...wofür?
Jetzt sag ich. Geht voll in Ordnung gemessen an anderen groovies.

Ps: Ich fand die Tutorials auf youtube super. Auch wenn man dafür manchmal schon rotgurt sein sollte(einmal zeigen und schon verstanden)

.....Workshop......specki...... bernburg/bonn.......... bier.......bratwurst(thüringer).......

sorry denke grad laut
 
Elektro_Lurch schrieb:
@Verstärker:

Das ist auch sehr anspruchsvoll.

1.) [PATTERN]-Taste betätigen
2.) Im Display-Menu [EDIT] Reglertaste betätigen
3.) [PAGE-UP] betätigen
4.) [INIT]-Reglertaste betätigen.

aha ... ich hatte schon mehrfach in der Anleitung gestöbert ... ich hab immer nur gefunden das man ein leeres pattern laden soll

werd ich mal testen heut Abend
 
tompisa schrieb:
@ Changeling : ja, das "darf man fragen". : Ensoniq SQR, Ensoniq ASR, Ensoniq TS-10, Ensoniq Fizmo, Wavestation, M1, Motif ES, Clavia Nord G2, Nord Stage, diverse EMUs, Kawai 5000, DX7, FS1R, Access Virus, Novations , D50, V-Synth, Kurzweil PC, Juno 60, Mini Moog, Cwejman, usw ..

Die Frage war: VOR dem Spectralis. Mich wundert halt die Aussage, dass Du später erst mit Cwejman und Moog das Schrauben gelernt hättest, die beide doch eher simpel vom Stimmaufbau her sind.

tompisa schrieb:
Hast Du mal z.B. das Tomita Set gehört und daran rumgedreht ?

Nein, interessiert mich nicht.

tompisa schrieb:
Was fehlt Dir denn im speziellen beim Dsynth, verglichen mit "?" ?

- Zweiter Oszillator mit unabhängiger Pitch- und Lautstärke-Hüllkurve
- Mehr Kontrolle bei der Sample-Start Modulation
Rest hab ich nicht im Kopf und das Teil auch grad nicht an.
 
Changeling

Ich empfinde Deinen Kommunikationsstil sub-prekariatsverdächtig

da mag ich dann nicht mehr antworten
Ich wünsche Dir viel Glück im Leben.
 
Meine Fan-Gemeinde wächst. :lol:

Ist doch erstaunlich, dass ich Sub-Prekarier keine drei Anläufe gebraucht habe. Was sagt uns das?
 
changeling schrieb:
tompisa schrieb:
Was fehlt Dir denn im speziellen beim Dsynth, verglichen mit "?" ?

- Zweiter Oszillator mit unabhängiger Pitch- und Lautstärke-Hüllkurve

Mach doch einfach ne 2. Sequencerlinie auf und nutz eine von Drum oder Synthparts.
Man sollte dazu sagen dass es sich im Dsynth um Samples und nicht um OSC´s handelt.
Es gibt aber auch ein Oscillatorpaket dafür:
Schaut mal hier( Oscillatormodelle)

viewtopic.php?f=34&t=44680&p=600901#p600901
 
Geht mir aber ähnlich. Ich benutze den D-Synth garnicht. Polyphonie gut und schön, aber es gibt mir persönlich einfach viel zu wenig zu schrauben.
 
DonClemente schrieb:
Geht mir aber ähnlich. Ich benutze den D-Synth garnicht. Polyphonie gut und schön, aber es gibt mir persönlich einfach viel zu wenig zu schrauben.


gibts da eigentlich einen jeweiligen regler für start und endpunkt?

die mittlerweile erhältlichen libarys sind schon sehr schick! nur eben in die 1 passen nicht alle direkt drauf (sollen sie ja auch nicht, aber sons "durchscroll rompler mode" ist immer wieder schon schick!")

ich finde das eher mit den sequencerlinien verwirrend, wenn man diese zur klangerzeugung mit einbinden möchte, d.h. eben nicht nur von einem fremden notengeber bespielt wird (taste oder anderer sequencer) - so die targets, aber damit muss ich mich nochmal intensiv beschäftigen
(oder ich besuche mal den Mat so 14.9-16.9.?)
 
Matt van K schrieb:
Mach doch einfach ne 2. Sequencerlinie auf und nutz eine von Drum oder Synthparts.

Witzbold, die brauche ich für andere Sachen.

Matt van K schrieb:
Man sollte dazu sagen dass es sich im Dsynth um Samples und nicht um OSC´s handelt.

Samples werden von nem Oszillator abgespielt, es handelt sich also um einen Oszillator.

Matt van K schrieb:
Es gibt aber auch ein Oscillatorpaket dafür

Das sind einfach nur Samples von verschiedenen Oszillatoren anderer Synths und kein Wunderpaket, was man zunächst ob der Aufmachung bzw. dem Namen denken könnte.
 
Der D-Synth ist halt mehr als "Sample-Player" zu sehen, denke ich. Er bietet halt "nur" subtraktive Synthese und ein wenig Modulation sowie fettestes Unisono. Mit den Routingoptionen tun sich nochmal neue Klangwelten auf.
Um mehr Spaß damit zu haben, hätte ich mir Pitch-Envs gewünscht. Wären mir sogar wichtiger als seperate Hüllkurven für das Cutoff. Dann könnte man sich glatt nen samplebasierten Drumcomputer aus den Drum-Parts basteln. Und die "FM" mit der Hybridsektion wäre auch ergiebiger.
Aber hier gehts ja um Huldigung.

:adore: :adore: :adore: :adore: :adore: :adore:

Wer das modulare Gesamtkonzept Spectralis mal verinnerlicht hat und auch genau so ein Gerät mit Freude bedient, der hat im Spectralis ein wirklich einzigartiges Instrument an der Hand.
Die Spectralis-Gemeinde ist wie die Illuminaten oder der Osterhasen-Männer-Club. Wer einmal seinem Geheimnis auf der Schliche ist, kann sich diesem nicht mehr entsagen... :twisted:


@changeling:
du könntest zu Mindest einen zweiten D-Synth Part als zweiten Oszillator einsetzen. Angenommen man lässt die digitalen Filter offen und routet alle D-Synth-Parts in die Hybrid-Sektion. Dann hat man schon mal drei digitale Oszis mehr im Hybrid zur Verwendung...
 
Es gibt nur drei D-Synth Parts. Da nehme ich lieber gleich nen externen Synth als so Frickeleien zu machen, die bei Mutings, Solos und Routing-Änderungen extrem anstrengend sind. Man muss ja nicht alles mit einem Gerät machen.
 
Rampensau schrieb:
Wer das modulare Gesamtkonzept Spectralis mal verinnerlicht hat und auch genau so ein Gerät mit Freude bedient, der hat im Spectralis ein wirklich einzigartiges Instrument an der Hand.
Die Spectralis-Gemeinde ist wie die Illuminaten oder der Osterhasen-Männer-Club. Wer einmal seinem Geheimnis auf der Schliche ist, kann sich diesem nicht mehr entsagen...
Ich gehöre da eher zu den Leuten, die einfach nur die Kiste einschalten und Musik machen wollen. Ich möchte keine Handbücher mehr wälzen und mag mich auch nicht in ungewöhnliche Konzepte einlernen, bin einfach zu alt für sowas.
Der Specki hat mich vom Sound her immer total umgehauen, klanglich ist das so ein hammermäßiges Brett.
 
Der Spectralis klingt echt irre gut.

Ist halt ne "Hacker"-Kiste. Für mein derzeitiges Ich leider zu aufwändig, aber die 2000er Ausgabe von mir hätte irre Spaß mit dem Gerät gehabt... :mrgreen:

Aber für Leute die sich in ein Gerät extrem vertiefen möchten genau das richtige.
 


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