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GegenKlang
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Wenn ich daran denke, wie vielgestaltig und flexibel die Notenschrift war und ist, die manche von euch kennen, finde ich schade, dass aktuelle grafische DAW - die ich wieder nur aus Vids kenne - diese Art der Querreferenzen auf frühere Stellen im "Notentext" oder heute besser gesagt im Datenstrom der Klangereignisse (MIDI, Sample chains u.ä.) nicht unterstützen.
|: ... :| (Takte ein- oder mehrmals wiederholen), %, %2, %3 ... (Faulenzer: letzte n Takte wiederh.), D.S. = Dal Signo al Fine, etc. - Bedeutsame Zeichen aus früherer Zeit, für unsereiner Hieroglyphen. Errungenschaften, denen es der Instrumentalmusiker verdankt, nicht so viel Papier mit sich herumschleppen zu müssen, und dem Verlag natürlich Herstellungskosten spart. Dafür müssen diese Referenzen im Kopf aufgelöst werden.
Oder täusch ich mich? Youtube-Tutorialisten, scheints, geben sich mit Copy&Paste zufrieden. Copy&Paste hat gegenüber Bezeichnung und Referenzierung den Nachteil, dass man, wenn man in einer Passage etwas ändert, diese Änderung ggf. händisch überall mit ändern muss. Gibt es wenigstens Suchen/Ersetzen-Funktionen im Angebot eurer grafischen DAW/MIDI-Editors, die diesen Namen verdient, also eine Selbstverständlichkeit? Gibt es Youtubevideos, die demonstrieren, wie in DAW xy ein und dieselbe Änderung auf bestimmte Muster von Vorkommen angewandt wird? Was bei MIDI noch ansatzweise vorstellbar ist für mich - ändere in einem Bereich alle D-F zu D-F#, wiederhole Tick x bis y und wende spätere Änderungen im Original auf Nachfrage in der Kopie an, um ein paar Beispiele zu nennen - ist bei der DAW doch allenfalss möglich bzgl. Ersetzen von Anwendungen von Sample A durch Sample B, oder gruppiere Effekte und lege die Gruppe in einer Projektbibiliothek ab.
Von welchen Funktionen, die laufendes Copy and Paste und händisches Nachführen späterer Änderungen unnötig machen, ist der Music producer von heute verwöhnt? Ich nutze eure Antworten zur Inspiration, da ich mich bei der Weiterentwicklung meiner stimm-, takt- und motivorientierten Audioprogrammiersprache, vor diesen Designfragen nicht länger drücken kann. Was andere Audioprogrammiersprachen auf dem Gebiet draufhaben, recherchier ich anderweitig. Mir geht es hier darum, was grafische Ansätze zu bieten haben, wenn es darum geht, Wiederholungen händelbar zu machen.
|: ... :| (Takte ein- oder mehrmals wiederholen), %, %2, %3 ... (Faulenzer: letzte n Takte wiederh.), D.S. = Dal Signo al Fine, etc. - Bedeutsame Zeichen aus früherer Zeit, für unsereiner Hieroglyphen. Errungenschaften, denen es der Instrumentalmusiker verdankt, nicht so viel Papier mit sich herumschleppen zu müssen, und dem Verlag natürlich Herstellungskosten spart. Dafür müssen diese Referenzen im Kopf aufgelöst werden.
Oder täusch ich mich? Youtube-Tutorialisten, scheints, geben sich mit Copy&Paste zufrieden. Copy&Paste hat gegenüber Bezeichnung und Referenzierung den Nachteil, dass man, wenn man in einer Passage etwas ändert, diese Änderung ggf. händisch überall mit ändern muss. Gibt es wenigstens Suchen/Ersetzen-Funktionen im Angebot eurer grafischen DAW/MIDI-Editors, die diesen Namen verdient, also eine Selbstverständlichkeit? Gibt es Youtubevideos, die demonstrieren, wie in DAW xy ein und dieselbe Änderung auf bestimmte Muster von Vorkommen angewandt wird? Was bei MIDI noch ansatzweise vorstellbar ist für mich - ändere in einem Bereich alle D-F zu D-F#, wiederhole Tick x bis y und wende spätere Änderungen im Original auf Nachfrage in der Kopie an, um ein paar Beispiele zu nennen - ist bei der DAW doch allenfalss möglich bzgl. Ersetzen von Anwendungen von Sample A durch Sample B, oder gruppiere Effekte und lege die Gruppe in einer Projektbibiliothek ab.
Von welchen Funktionen, die laufendes Copy and Paste und händisches Nachführen späterer Änderungen unnötig machen, ist der Music producer von heute verwöhnt? Ich nutze eure Antworten zur Inspiration, da ich mich bei der Weiterentwicklung meiner stimm-, takt- und motivorientierten Audioprogrammiersprache, vor diesen Designfragen nicht länger drücken kann. Was andere Audioprogrammiersprachen auf dem Gebiet draufhaben, recherchier ich anderweitig. Mir geht es hier darum, was grafische Ansätze zu bieten haben, wenn es darum geht, Wiederholungen händelbar zu machen.
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