Vergleich: MX-1 <> SX-1

Das Leben und die ganze "Coolness" kommt eigentlich von der Animation und der Einfachheit. Das Ding kann wirklich jeder bedienen und wer damit nix hinkriegt, sollte nie wieder Musik machen. Wirklich. Damit kann jeder was.
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Ich laß mich einfachmal überaschen....ich bin ja bisher eher Software orientiert gewesen.Wollte aber auch etwas zum anfaßen und dran rumschrauben haben und die Tribe soll ja dann nacher im verbund;MicroKorg/Tribe/Vsti/Cubase stehen.
 
mutant schrieb:
hm, was ich damit vor hab...
ambient (aphex twin), experimentell (mouse on mars, beck), dub (desmond williams), hiphop (madvillain, atcq, nas und co), downtempo (portishead) oder auch jazztronik (st germain, hancock) 80s sound wär auch genial und n bissl noise würds denke ich ziemlich gut umschreiben. mehr erwarte ich ja auch gar nich von so nem teil :D

leider hab ich so ne plattensammlung wo wirklich alles dabei ist. eben von electro und folk bis metal über hiphop bis jazz. und abgeneigt bin ich keinem genre. http://rateyourmusic.com/~mmutantl

und da ich von diesen geräten hier wirklich null plan hab, muss ich mich von euch beraten lassen. möchte halt gern mal wieder was neues probieren.

also bisher siehts immer noch so aus : der mx.
ich lass mir aber noch bis morgen früh zeit. ob ich sonntags abends bestelle oder montags morgens - das käme aufs selbe hinaus.

Dann bist du mein Freund und die Tribe auch. Was sie halt nicht so gut können ist halt Akkordkrams und Dynamik, es gibt auch nicht den Megahighendsupersound, es ist eben nur ne Gruftbox, aber das geht alles, mach ein bisschen dieser Beschreibung auch. Also, machs!
 
shali schrieb:
Das Leben und die ganze "Coolness" kommt eigentlich von der Animation und der Einfachheit. Das Ding kann wirklich jeder bedienen und wer damit nix hinkriegt, sollte nie wieder Musik machen. Wirklich. Damit kann jeder was.
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Ich laß mich einfachmal überaschen....ich bin ja bisher eher Software orientiert gewesen.Wollte aber auch etwas zum anfaßen und dran rumschrauben haben und die Tribe soll ja dann nacher im verbund;MicroKorg/Tribe/Vsti/Cubase stehen.

Soft ist auch gut, bin grad voll auf Numerology. Geht auch gut mitn Tribes.
 
"Numerology" - hatte ich mir nach dem Link vor einigen Tagen direkt runtergeladen... und habe erst mal nicht verstanden, wohin damit :0)
Ist es also wert, mal einen tieferen Blick zu wagen ?


Grüße,

Jonson
 
Hängt von Musik und Zielvorstellung zusammen. Ist nicht alles für jeden gleich gut. Daher: Je nach dem, was du brauchst oder noch nicht weisst, dass dus brauchst ;-)

Kenn leider deine Ziele nicht so, daher: Einfach nur reingucken.
 
Greetings @ all

ALSO...der Rote Teufel is ja mal (meine meinung) Mega scharf.Habe gestern bis spät in die Nacht an der Box rumgeschraubt..mit einem Freund zusammen :hifi:
Die ersten eindrücke waren mehr als Positiv.
Nu habe ich auch schon die nächste Frage.Wie schließe ich die Tribe richtig an den rechner um die Sachen in Cubase nutzen und aufzeichnen zu können?
Habe das Interface:e-mu0404(USB).Wie schließe ich nu den Tribe Midimässig an.
Vielleicht kann mir ja mal jemand wenn er lust u. zeit hatt die genaue Verkabelung erklären......und evt. auchnoch wo und wie ich die Midi-einstellungen vornehmen muß?(Im Tribe & Cubase)benutze Cubase ESSENTIAL4.
Ihr würdet mich zu einem sehr glücklichen Menschen machen :connect: :frolic:

Lg.
Shali
 
Hmmmmmmmmm.....kan das sein das ich meine Frage an falscher stelle hier gestellt habe?
Bezüglich Electribe richtig mit rechner über Midi anschießen damit ich mit Cubase arbeiten kann?Die Tribe ist ja nicht das einzige Gerät es kommt ja noch der microKorg dazu...bin im moment total verwirrt.
Hatte ja schon(so glaube ich aufjedenfal,und wenn nicht hol ichs nu nachl) schon erwähnt-Thema MIDI ist für mich noch ein Buch mit Sieben Siegel :dunno:
Da ich ja bis her eher Software-orientiert war.

plz.help
 
Hallo,

die einfachste Möglichkeit ist die, über Midi Thru zu gehen. Hierbei wird das Midisignal durch das jeweilige Gerät geschleift. Heißt, Du gehst vom Midi-Out der Audiokarte beispielsweise in die Tribe Midi-In. Von der Tribe gehst Du über Midi Thru in den Mikrokorg usw. .
Nachteil ist, daß das Durchschleifen letztlich die Verzögerung der Datenverarbeitung begünstigt - werden die eingehenden Mididaten doch erst von Gerät 1 analysiert ( ob was für G1 dabei ist ) und dann erst weitergegeben... Ein echtes Problem sollte das bei zwei, drei Thru-Verkabelungen eigentlich nicht werden, es können aber nervige Notenhänger entstehen.
Willst Du die Drumsounds / Pads der Tribe einzeln von Cubase aus anspielen können, so müssen diesen Midikanäle zugeordnet sein - so wie auch der Mikrokorg einen Kanal bekommt.

Bei *einem* Midi-Out an der Audiokarte hat man somit standardmäßige 16 unterschiedliche Midikanäle...


Vllt. hilft das ja schon ein wenig...




Grüße,
Jonson
 
Hi!

Also hab ich das richtig verstanden, dass man bei der EMX
keine Effekte auf die Drum-Parts legen kann? Also z.B.
ein Delay, Compressor oder so, wie man es bei der ESX kann?

Habe mir letzten Donnerstag die ESX gekauft und muss sagen,
dass mir die zwei Melodieparts nicht ausreichen (werden).
Das die Smart Media Karten so teuer sind, hatte ich vorher auch
nicht nachgelesen und so würde ich die ESX jetzt am liebsten
wieder zurück bringen und stattdessen eine EMX mein eigenen
nennen.

Für's Sampling später mal dachte ich an nen MPC, weil's dann
wohl doch einfacher ist Samples draufzuladen und weil mich
die Geräte auch irgendwie reizen.

Aber auch hier die Frage: Kann man die EMX mit nem MPC ganz
easy synchronisieren? Ich glaube aber auch schon Videos dazu
gesehen zu haben...

Kurz zu mir: Kompletter Neueinsteiger in Sache Musikproduktion
und bisher nur paar Tage mit den Tools auf Audiotool.com gebastelt,
oder mit GarageBand aufm MAC :mrgreen:
 
deralbi schrieb:
Also hab ich das richtig verstanden, dass man bei der EMX
keine Effekte auf die Drum-Parts legen kann? Also z.B.
ein Delay, Compressor oder so, wie man es bei der ESX kann?

Doch, geht. Nur die Filter-Sektion ist ausschließlich bei den Synth-Parts vorhanden (im Gegensatz zur ESX, da haben alle Parts Filter).

deralbi schrieb:
Aber auch hier die Frage: Kann man die EMX mit nem MPC ganz
easy synchronisieren?

Jupp, geht.

deralbi schrieb:
Kurz zu mir: Kompletter Neueinsteiger in Sache Musikproduktion
und bisher nur paar Tage mit den Tools auf Audiotool.com gebastelt,
oder mit GarageBand aufm MAC :mrgreen:

Good luck! :mrgreen:
 
motone schrieb:
deralbi schrieb:
Also hab ich das richtig verstanden, dass man bei der EMX
keine Effekte auf die Drum-Parts legen kann? Also z.B.
ein Delay, Compressor oder so, wie man es bei der ESX kann?

Doch, geht. Nur die Filter-Sektion ist ausschließlich bei den Synth-Parts vorhanden (im Gegensatz zur ESX, da haben alle Parts Filter).

Ahh, alles klar. Das ist ja kein wirklich großer Einschnitt.
(Oder ich hab noch nicht ganz begriffen was man damit
alles anstellen kann). Danke für die Info!

Also liegt der Vorteil der ESX hauptsächlich im Sampling.
Und auch da hat man nur zwei Parts die man belegen kann.
Beim MPC sinds ja je nach dem ab 9 Buttons die man
nutzen kann. Daher doch viel flexibler finde ich.

Moogulator schrieb:
Die MPCs sind nicht unbedingt livetauglicher, sie haben aber mehr RAM und USB. Bei der Tribe erfolgt der Austausch über die Cards.

Was genau meinst du mit live tauglicher? Was das live-editieren
mit Filtern und/oder Effekten angeht?
Weil zum abspielen reicht ja wenn drauf drückt?!

Muss auch kein MPC sein, gibt ja noch Alternativen, da müsste
ich mich sowieso nochmal genauer informieren :)
 
In dem Punkte neue Samples anzulegen muss man quasi bei beiden Vorbereitungen treffen. Ich hab mich da ggf. missverständlich ausgedrückt. Samples reinholen im laufenden Betrieb ist faktisch nicht sinnvoll und nicht zu machen bei beiden.
Beim Editieren von Klangparametern und FX ist die Tribe in FX, Sampleauswahl und freier Zuordnung sicher vorn. FX ein/aus, Parameter einstellen - kein Problem. Sehr schnell und einfach.

MPC ist schon gut als Samplelager, Spectralis offenbar auch. Die MPCs haben nur kein Lauflichtzeugs.
 
deralbi schrieb:
Ahh, alles klar. Das ist ja kein wirklich großer Einschnitt.
Naja, ich fands schon ziemlich kagge...

deralbi schrieb:
Also liegt der Vorteil der ESX hauptsächlich im Sampling.
Und auch da hat man nur zwei Parts die man belegen kann.
Nein, insgesamt hast du 14 Parts (9 Drumparts, 2 Keyboardparts, 2 Stretch- und 1 Slicepart).
deralbi schrieb:
Beim MPC sinds ja je nach dem ab 9 Buttons die man
nutzen kann. Daher doch viel flexibler finde ich.
Bei der MPC gibts sowas wie "Parts" nicht. Da gibts Spuren (Tracks), die Samples triggern, dabei kann eine Spur (fast) beliebig viele Samples triggern, hingegen bei der ESX ist pro "Part" nur ein Sample möglich.

deralbi schrieb:
Moogulator schrieb:
Die MPCs sind nicht unbedingt livetauglicher, sie haben aber mehr RAM und USB. Bei der Tribe erfolgt der Austausch über die Cards.

Was genau meinst du mit live tauglicher? Was das live-editieren
mit Filtern und/oder Effekten angeht?
Weil zum abspielen reicht ja wenn drauf drückt?!
Bei den Korg Electribes kannst du bei laufendem Sequencer die Sequenzen editieren (Steps setzen, löschen, etc.). Das geht bei den MPCs nicht oder nur begrenzt (Overdub-Recording). Ausch das Live-Schrauben an Filtern und Effekten ist bei der MPC nicht so einfach machbar, allein schon wg. der fehlenden Potis (nur ein (MPC500)bzw. zwei (MPC1000) Q-Slider).
 
Ok, das habe ich jetzt denke mal verstanden!

Wusste noch gar nicht, das man bei der ESX die
Samples auf alle Tasten (also auch die Drumparts)
legen kann. So weit war ich noch nicht :idea:

Die Sache mit dem Live-Bearbeiten der Samples
wird wohl auch der Grund sein, wieso manche
sowohl die EMX als auch die ESX besitzen.
 
Die MX ist ein Synthesizer, die hat man eher weil es 5 Meldodiespuren gibt.

Bei der SX ist die Slicefunktion insofern cool, als das du jedes einzelne Slice auch als Drumpart einsetzen kannst.
 
Also ich persönlich würde immer die EMX der ESX vorziehen :nihao:
Ganz klarer Vorteil, man braucht keine Samples !
Alles drin was man braucht, und ich behaupte mal ich hab schon einige richtig geile Sachen aus der Tribe rausgeholt. Alles nur eine Frage der Programmierung. Mir egal was andere sagen, ich liebe diese blaue Emx :lol:

Um nochmal darauf zurück zu kommen wegen Verkabelung. Wozu Cubase ? Damit machste die Live tauglichkeit der Tribe nur wieder zu nichte.
Wenn dann würde ich Cubase nur zum aufnehmen (audio) benutzen und dann ohne tribe weiter bearbeiten.
Ich habe auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht was das Syncronisieren von Tribe und DAW (Cubase ect) angeht. Da gibts so manch Probleme.

Hol dir ne EMX, koppel die mit deinem Mi"K"rokorg :fawk: und ab gehts.
Midikabel von der EMX oder ESX "Midi Out" an Mi"K"rokorg "Midi In"
"Audio out Microkorg" zu Tribe "Audio In"
An der Tribe Clock auf Int. stellen Midikanal der Synthparts anlgeichen zu denen vom Microkorg.
Evtl noch Midifilter an der Tribe so einstellen das nur Noten gesendet werden.

Ist alles super in der Anleitung beschrieben !
R.T.F.M. :fawk:

beste Grüße und viel Spaß

PS: wenn man Filter auf den Drumparts braucht (EMX) kann man auch einen von den 3 Effektslots nehmen (Tiefpass, Hochpass, EQ)
 
dstroy schrieb:
oh ich merke gerade das ich auf ein post von 2009 geantwortet habe. Hab da irgendwie nicht nach geschaut ;-) :shock:

Ja, ich hatte den Thread rausgekramt, weil ich keinen
neuen erstellen muss, wenn das Thema schon existiert.
Macht also nichts, deine Antwort ist nämlich auch
hilfreich! :supi:
 
die roland mc909 klingt deutchlich besser .fast cd reif
auserdem sind die stimmem polyphon -

und sie kann patterns als phrase direkt abspielen.

allerdings hatt sie kein song eventrecording
womit mann aus 2 patterns komplete somg abläufe austauschen kann
das heist du machst 2 pattern und nimmst ne somgmatrix
die aus 2 pattern nen song macht sozusagen songkomposer mit austauschbaren pattern...
 
Korrekt, aber wenn du nur im Studio damit arbeitest, ist die gut, weil sie dyn. Pads hat und auch als einzige Lauflichtmaschine dies umsetzt. Darum beneide ich die immer. Leider nichts für Livemusiker, da man da nur Muten kann, sonst nichts. Achja - am Synth drehen kann man schon auch. Aber das musikalische Material ist festgebraten.
 
Ich hatte die MC 909 für 3 Wochen zum testen hier. Hätte sie vom Sound her gerne behalten, aber das ständige stoppen passt einfach nicht in meinen Workflow. Wenn ich stoppen muss dann ist das wie ein Filmriss für meine Inspiration :shock:
 
nu ja dafür hatt die emx wohl ein problem mit dem genauen partanfang vom motion sequemzes bei smooth
so das am anfang oft die einstellung von 4 schlag übernoemmen wird
sowas nervt auch
 
Hallo Leute, muss diesen "alten" Thread nochmal aktivieren, spiele nämlich mit dem gleichen Gedanken wie der Threaderöffner hier vor Jahren. Mein Grundthema: Ich brauche eine Drummachine / Groovebox.

Liebäugele schon eine Weile mit den Electribes. Find die echt praxistauglich und man bekommt was fürs Geld. Nun weiß ich nicht so recht ob ich mir die mx oder sx zulege.
Gegen sx spricht: Einen Sampler hab ich einerseits nämlich schon (Roland SP 404SX).
Gegen mx spricht: Einige Synths hab ich andererseits auch schon (Monomachine, BS II, Evolver). Nur eine ordentliche Groovebox fehlt mir noch, und da find ich die Electribe sehr verlockend und kostet nur die Hälfte einer z.B. MachineDrum.

Könnte ja aber auch einen meiner Synth an die Electribe mx anschließen und die mx über Input in den Roland SP laufen lassen....

Bin für Meinungen dankbar.
Grüße
 
mutant schrieb:
Ich wollte mir heute eines der beiden Geräte zum Einstieg zulegen. Nur meine Frage ist jetzt (wahrscheinlich eine ganz dumme) : Wo genau liegt der Unterschied zwischen den beiden Geräten?

Ich bin um jede Antwort dankbar.

sampler vs synthesizer -
dh einladbare Samples (SX) mit 2 melodischen Spuren und sonst Slicer und Stretch Parts vs. 5 Melodiespuren festen Samples aber einfachen Synthesemodellen pro Spur als Synths (plus Drive)

Daten:
EMX ESX

Die Tribes glänzen durch eine sehr geschickte Reduktion auf das Wesentliche - also Musikdaten, Realtime und Stepeingabe.
Die SX ist etwas offener wegen der Samples - was andere Synthesesachen angeht und der Sequencer weiss was du steuerst, DAS ist der Vorteil gegenüber Sequencern die IRGENDEINEN Klangerzeuger steuern.

Bei der MX ist es das Set aus leerer Maschine her zu erstellen und alle Bewegungen musikalisch zu ersetzen durch die Sounds - sehr puristisch so gesehen. Natürlich muss man das nicht und man kann bei der MX aber eher mal was anhängen und durch die steuern lassen wegen der 5 Melodiespuren.

Die SP hat keinen besonders guten Sequencer bezüglich der Improvisation und Änderung, weil kein Lauflicht, aber man hat Speicher ,dh - zusätzlich kann das gehen und ist eben ein anderes Konzept, ..
Hat auch Vorteile zB zum Einfliegen von Samples, Flächen und Versatzstücken. (Mehr Platz).
 


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