Unterschied zwischen alten und neuen Workstations.

rbox schrieb:
Du kannst aber nicht 30 Gbyte gleichzeitig verwenden immer auch nur ein Bruchteil davon ,so groß ist der Arbeitsspeicher des PC's nicht. Und die
größe der Samples sagt ersteinmal nicht viel aus über die Qualität.

Soweit ich weiß, machen das die modernen Softwaresampler so, daß von allen Samples jeweils nur das allererste Stück (d.h. die Attackphase) im Arbeitsspeicher vorgehalten wird. Wenn dann dieses Sample dann getriggert wird, wird im Hintergrund der Rest von Platte geladen. Dabei muß man nat. auch Kompromisse eingehen, weil ja die Platte nicht unendlich schnell ist und die Zugriffszeit noch höher wird, wenn noch andere Programme auf die Platte zugreifen. Da nimmt man da wohl eher ne eigene Platte nur für die Samples.
 
Boogie_Blaster schrieb:
Danke :)
Genau meine Sichtweise, das mit den Prioritäten - das meinte ich auch Anfangs mit dem "gedanklichen Abstand zu den unterschiedlichen Instrumenten-Typen, -Technologien und -Ideologien".
Auf das, was am Ausgang rauskommt, kommt's an - alles was davor passiert ist im Falle von Klängen, die nur etwas akustisches imitieren wollen, eh' ein Kompromiß.

Da verschmelzen gerade 2 Freds.
Auch der Keyboarder hat tatsächlich den Sound noch in den Fingern.
Wobei es natürlich auch eine Schmerzgrenze gibt. Die liegt aber deutlich niedriger als einige gerne behaupten - meine Meinung.
Kompromiss ist ein Bestandteil. Der 2. ist sicherlich Stärken zu featuren und die Schwächen zu umspielen.
Damit kann man die Grenze meist fast schon unsichtbar machen.
Kreative Ansätze gibt es da viel. Spielweise, Sound bearbeiten, Kontext.....
 
Waldorfer schrieb:
Boogie_Blaster schrieb:
Danke :)
Genau meine Sichtweise, das mit den Prioritäten - das meinte ich auch Anfangs mit dem "gedanklichen Abstand zu den unterschiedlichen Instrumenten-Typen, -Technologien und -Ideologien".
Auf das, was am Ausgang rauskommt, kommt's an - alles was davor passiert ist im Falle von Klängen, die nur etwas akustisches imitieren wollen, eh' ein Kompromiß.

Da verschmelzen gerade 2 Freds.
Auch der Keyboarder hat tatsächlich den Sound noch in den Fingern.
Wobei es natürlich auch eine Schmerzgrenze gibt. Die liegt aber deutlich niedriger als einige gerne behaupten - meine Meinung.
Kompromiss ist ein Bestandteil. Der 2. ist sicherlich Stärken zu featuren und die Schwächen zu umspielen.
Damit kann man die Grenze meist fast schon unsichtbar machen.
Kreative Ansätze gibt es da viel. Spielweise, Sound bearbeiten, Kontext.....



Das sieht dann wieder nach Grundsatz bzw Credo aus. In diesem Fall kann ich noch beisteuern, dass es auch damit zusammenhängt, wie gut man sich mit dem Sound fühlt. Und das hat dann sicher gar nichts mehr mit sachlichen Kriterien wie MB size, noch nicht mal der Art der Tonerzeugung usw. zu tun, sondern ist wie er ist: Sound als Selbstzweck, der nicht mehr hinterfragt werden muss, weil die Intention des Spielers drübersteht.
 
kpr schrieb:
In diesem Fall kann ich noch beisteuern, dass es auch damit zusammenhängt, wie gut man sich mit dem Sound fühlt.


Absolut! Und das ist in meinen Augen auch eine der wenigen, wenn nicht die einzig ehrliche "Legitimation" für irgendwelchen Purismus in Gear-Fragen: das womit man sich besser fühlt, kann zu einem besseren musikalischen Resultat führen - wenn ich mich, sagen wir mal, mit einem Minimoog einfach besser fühle (= eine bessere, positivere Einstellung zum Instrument habe) als einem VA - und sich das in besserem Spiel niederschlägt, ist das ein handfester Grund für den Moog.
Und nicht so sehr dessen überlegenes Klangverhalten, das ist den meisten Leuten, die man mit der Musik ansprechen will nämlich wumpe.
Und guten Musikern eigentlich auch, zumindest gehe ich bei denen mal davon aus, daß Klangdetails dem musikalischen Inhalt untergeordnet sind. Ray Charles würde auch auf einem Casio-DP das Haus rocken.
 
Ja das war ein ganz devotes Credo..... und stimmt, ich musste gestern mit einem defekten Monitorweg auftreten - weil die PA Nasen wohl 2 Endstufen auf sich selber geroutet haben, das war sehr uninspirierend :) also das ist sauwichtig. Man muss sich SELBER wohl fühlen.
Ich hol mal mein BAC
und hau wieder ab.
 


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