Unitor 8 Kabellänge

7f_ff

7f_ff

|
Hallo Freunde,

ich möchte gern mind. 2 Unitors kaskadiert (Win, RS232) betreiben.
Nun ist das (Nullmodem?) Kabel vom Rechner zum 1. Unitor doch recht
lang (tippe da auf 3m) und das andere Kabel (RS422) vom 1. zum 2.
auch nochmal gute 2,5m.
Wie macht sich das (das zeitliche) Ansprechen der Unitors bemerkbar,
wenn ich noch Audio vom Rechner parallel dazu abfeuer? Sollte generell
versucht werden so kurze Kabel wie möglich zuverwenden, oder wäre
das irgendwie durch die Funktion des Unitors gewährleistet, dass das
schon 'tight' läuft? :dunno:
Ich hab bisher noch keinerlei Tests dbzgl. durchgeführt, wollte schon im
Vorfeld mal nachgefragt haben, ob bei der Kabellänge darauf zuachten,
das die möglichst gering ist um nicht ein hörbares Delay beim 1. Unitor
oder spätestens beim 2. zu erhalten, gerade im Verbindung mit einem
Soft-Seq. (/Audio vom Rechner).


Hat wer damit Erfahrung oder ein paar Tipps?


Gruss
 
Zu lange Kabel machen hier nur Übertragungsstörungen, kein Delay.
Bei RS232 ist, je nach Baudrate, bei 3m auch schon mal Schluss, das RS422 Kabel kannst du noch deutlich länger machen (da sind über 10m kein Problem).
 
Infiltrator schrieb:
Ich habe auch diese Kabellaengen beim Unitor und Du merkst keinerlei Delays dadurch.

Ok, danke, klingt schonmal gut :)
"Kompensiert" der Unitor das, wenn da noch weitere dranhängen die auch so 2-3m Kabellänge haben?

Ich würde pers. so 20cm Kabel nehmen um die Teile untereinander zu kaskadieren, aber vom RS422
hab ich bisher noch keins in der Hand gehabt, dass man unproblematisch kürzen könnte.


Gruss
 
Wird er wohl kompensieren muessen, weil die Daten ja nicht nur durchgeschleift sondern auch veraerbeitet werden, z.B. wenn im Standalone/Router Betrieb die In-Signale an die Out-Ports von mehreren Interfaces weiterleitet werden.
 
Summa schrieb:
Wird er wohl kompensieren muessen, weil die Daten ja nicht nur durchgeschleift sondern auch veraerbeitet werden, z.B. wenn im Standalone/Router Betrieb die In-Signale an die Out-Ports von mehreren Interfaces weiterleitet werden.

Da muß nichts kompensiert weren, da erstens genug CPU-Power vorhanden und sehr viel in die Hardware ausgelagert wurde (2 Quad-UARTs mit 16 Byte FIFO für MIDI und Sync-Chip mit eigenem PIC-Subprozessor) - Leitungslängen sind zumindest bei RS-423 unkritisch und können nach diesem Standard entsprechend genutzt werden (da dort die Standardchips für diese Schnittstelle verbaut sind), bei RS-232 sitzen allerdings keine dicken Treiberchips vom Schlage 1488/1489 drin (die ja 3 Versorgungsspannungen brauchen), sondern ein Max232-kompatibler Chip mit integrierter "Spannungspumpe" - die sind von der Treiberleistung her schon schwächer, wobei mir da exakte Angaben fehlen. Da findet sich aber was im Netz, denn gerade mit dem Aufkommen der Max232-Teile war die Treiberleistung bei längeren Leitungen ein gerne bestrittenes Thema. Die im ursprünglichen Standard erwähnten maximalen 15m dürften mit diesen Chips aber nicht erreicht werden, außer mit speziellen Kabeln, das ist ein Problem bei allen Spannungsschittstellen. MIDI wurde schlauerweise als Stromschnittstelle konzipiert, die, wie auch beim analogen Telefon, längere Strecken ohne größere Verluste überbrücken kann.


(ursprünglichen Techtalk wieder gelöscht, da unpassend)
 
Mit meinem Posting wollte ich nur andeuten dass die Daten intern verarbeitet und von daher pro angehaengtem Interface immer wieder neu erzeugt werden, man die Leitungslaengen nicht addieren muss. War das so schwer zu verstehen?
 
Ups. Da bin ich wohl bissl übers Ziel hinausgeschossen, sorry:)
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben