Uli Behringer Interview

Aber trotzdem ein nettes Interview (mit angezogener Handbremse wegen der Nettigkeitsetikette) unter tatsächlich verrückten Nerds. Danke für den Link.
 
Manch ein notorisches Lästermaul sollte mal lieber die Unzufriedenheit mit seinem eigenen Leben reflektieren lernen. Es sind doch eher kleinkarierte Loser, die den idealistischen Machern die eigenen verkommenen Motive unterstellen. Diese Projektionen sagen mehr über den Hetzer als über dessen 'Opfer' aus. Was habt Ihr denn bisher geleistet, außer permanent über andere abzulästern? War 'ne rhetorische Frage.
 
So, hab’s endlich gefunden: hier ist der Amazona-Artikel: https://www.amazona.de/from-tyrell-n6-to-behringer-deepmind-12/

@Tyrell : wie siehst Du das Interview vor dem Hintergrund?
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nahezu ein Behringer Fanboy, aber die Deepmind- Äußerungen fand ich seltsam.😳
Die Äußerung ist nicht neu, das hatte er schon mal in einem früheren Amazona Interview gesagt. Eine ähnliche Diskussion findet sich auch hier: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-deepmind-x.175150/post-2928983
 
Also ich habe mir mit 15 auch keinen Oberheim leisten können. Und mein Vater wollte auch kein Geld dafür übrig haben. Einen DX7 habe ich mir dann mit 17 selbst verdient und auch ich habe in meinem bisherigen Leben mehr als einen Musiker unterstützt, der das meiner Meinung nach nötig hatte. Auch ich 'verleihe' meinem Leben Sinn, habe berufliche Ziele erreicht und dafür Lebensenergie investiert. Das alles im "Rahmen" dessen, was ich selbst für mich als "meine Möglichkeiten" erkennen kann. Und auch ich habe meine Mutter geliebt und werde traurig, wenn ich an sie denke.

Sind wir nicht alle ein bisschen wie der ehemalige Toningenieur und Klavierspieler Uli Behringer? Auch wir, aus denen keine Unternehmer geworden sind?
Oder ist die Frage zu naiv?

Ist das Wort 'naiv' in diesem Zusammenhang bereits Behringer-Bashing?

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Aus meiner Sicht ist das Interview Win-win-bla-bla zu einem wirtschaftspolitisch relevanten Zeitpunkt.
Es dient dazu (mal wieder) ein (bekanntes) verkäuferisch glaubwürdiges Narrativ zu platzieren (Win Behringer) und dem Handelspartner gegenüber Commitment zu zeigen (Win Sweetwater).
Es werden also wirtschaftsliberal-konservative Werte beschworen.

Sein Geschick als Unternehmer streitet UB ja keiner ab. Ob das nun Vorbildcharakter hat im Vergleich zu anderen Unternehme(r)n und besonders gewürdigt werden muss, lässt sich – meines Erachtens – nicht sagen.
Dazu ist das Verhalten großer, global agierender Unternehmen generell viel zu intransparent. Welche Werte werden überhaupt vermittelt, die vorbildlich sind?

Das sage ich, der ich seit vielen Jahren mit Unternehmern über die Positionierung ihrer Firmen spreche, die sie aus ihrem Purpose als Mensch ableiten wollen/sollten/müssen/nicht können.
Wenn's nur um Preise geht, wirds eng mit den Narrativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Können und machen sind zwei verschiedene Dinge. Manche Eltern sagen, dass sich ihre Kinder Geld zusammensparen sollen oder arbeiten gehen müssen, wenn sie teure Sachen haben wollen. War früher wesentlich üblicher als heute.

Neben dem unternehmerischen Größenwahn auf der einen, vermute ich aber auch eine gewisse erzogene Bodenständigkeit auf der anderen Seite.

UB hat halt keinen Celebrity-Status und in der gesamten Wirtschaftswelt ist er global gesehen nur ein ganz kleiner Player (in der Audio- und Musikinstrumentenbranche natürlich ein ganz großer). Gemessen an einem Musk, Gates oder Bezos nur eine "persona non grata", daher wissen wir nicht wie luxuriös oder bescheiden er sein Privatleben führt.
Das ist mir bei den Chefs der Marken meiner zB verwendeter Smartphone-, Computer-, Auto- und Küchengeräte-Hersteller etc. aber auch vollkommen egal.
 
Aber vielleicht hat auch sein elektrisches Orgelprojekt mit den 1200 Pfeifen zuviele Geldressourcen gebunden, wer weiß?
Die Orgel hatte er wohl aus einer Abbruch-Kirche erworben. Wurde mal in einem anderen Interview gesagt. Aber klar, in sowas kann man Geld versenken, selbst wenn man die Orgel selber vielleicht günstig erwerben konnte, da ist immer was zu tun. Ist wie Modellflug. Oder Modelleisenbahn. Da kommen auch immer neue Sondermodelle raus und dann müssen alte Modelle von analog auf digital umgebaut werden, usw.


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Das ist übrigens sein Vater an der Orgel.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
…es spielt gar keine Rolle, und schon gar nicht für den Inhalt des Videos - aber mir ist sofort aufgefallen, dass er nicht direkt auf dem Sitzmöbel sitzt, sondern da eine grüne Decke drapiert wurde…

…erst hatte ich überlegt, ob er möglicherweise ein konsequenter Veganer ist - was ja dann womöglich doch auf seine Antworten rückwirken könnte - und nicht (direkt) auf einem Ledersofa sitzen wollte, es scheint aber ein Stoffsofa zu sein…

…jetzt überlege ich, ob dieses Detail eine Bedeutung hat…
 
…es spielt gar keine Rolle, und schon gar nicht für den Inhalt des Videos - aber mir ist sofort aufgefallen, dass er nicht direkt auf dem Sitzmöbel sitzt, sondern da eine grüne Decke drapiert wurde…

…erst hatte ich überlegt, ob er möglicherweise ein konsequenter Veganer ist - was ja dann womöglich doch auf seine Antworten rückwirken könnte - und nicht (direkt) auf einem Ledersofa sitzen wollte, es scheint aber ein Stoffsofa zu sein…

…jetzt überlege ich, ob dieses Detail eine Bedeutung hat…
Das ist mir auch aufgefallen. Fand ich auch erst komisch. Aber vielleicht hat da jemand mal Kaffee verschüttet und man hat die Flecken nicht ganz rausbekommen. Wer weiß. Aber tatsächlich ist Uli Behringer Veganer. Steht auch in seinem LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/posts/ulibehringer_vegan-purpose-friends-activity-7076062871083745280-bSjD
 
Hab keine beziehung zu Uli Behringer - aber er erscheint authentisch zu sein.
Die interviewer eher nicht...

Das einzige was ich an Uli B. kritisiere ist, das seine marketingabteilung ständig versucht "hip" rüber zu kommen
und sich dabei ständig im ton vergreift - Kein wunder, das sind keine hipster - da helfen auch keine tatoos.

Den "ball flach halten" wäre da die bessere obtion was glaubwürdigkeit angeht.
 
Also ich find den Uli sehr symphatisch. (Vieleicht liest er hier ja mit ;-) was ich eigentlich gar nicht glaub weil so ein Kluger Mann gewiss besseres zu tun hat)
Danke Uli, ich liebe deine Synthesizer :cool: Ich habe die Behringer Solina, den Behringer VC350340, den Behringer Model D. Ist nicht viel, aber ich liebe
diese Maschinen und sie sind mir nützlich und machen mich fröhlich jeden Tag :cool: Hätte ich hier ein original 1000kilo schweres Solina oder einen
VP 360 (auch so'n riesenbaby) dann wäre ich sicher nicht fröhlich sondern würde aus denen wohl am liebsten Feuerholz machen um Platz für
geniale ,praktische Behringer Synhs zu generieren. So bau doch bitte einen netten ,handlichen ,aber im Klang ebenso brachial und granitharten
Jupiter4 :cool: Muß nicht schnell sein.Ich bin einer von denen die Geduld haben. Hab schließlich auch mit meinem JP4 Geduld ,obwohl mir das Riesenbaby hier
die ganze Zeit im Weg steht. Viel Platzanspruch aber im Prinzip nur sehr wenig an Soundmöglichkeiten. Als Handliche Behringer Version würde ich ihn aber
auf jeden Fall kaufen, am besten wäre es wenn man den Chorus dann auch gleich für andere Geräte mitnutzen kann. Der Chorus ist beim JP4 nämlich
ganz große Klasse. Ähnlich gut wie mein Super Chorus CE-300 von Boss.
 
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350 ist dann der mit der neuen Technik 5.1 kommende SVC 350 im 330-Klon :segeln:
 
Also ich find den Uli sehr symphatisch. (Vieleicht liest er hier ja mit ;-) was ich eigentlich gar nicht glaub weil so ein Kluger Mann gewiss besseres zu tun hat)
Der war hier früher sogar im Forum unterwegs, ist schon einige Jahre her.
 
Der war hier früher sogar im Forum unterwegs, ist schon einige Jahre her.
Hab ihn damals noch gefragt was er von ASICs hält… da waren Curtis- oder SSM-Neuauflagen noch nicht so selbstverständlich und alle haben gesehen, wie sich Alesis mit dem Andromeda finanziell zerlegt hat… er hat damals ein Statement für diskrete Schaltungen (aber auch Neuauflagen von klassischen Synthesizer-Chips) gemacht.
 
Dass der Uli Veganer ist, das hatte ich bereits erahnt, und es macht ihn mir noch sympathischer, weil man mit erhöhtem Bewusstsein, das automatisch auch eine Selbstdisziplinierung gegenüber dem eigenen inneren (Raub)Tier einleitet (Stichwort: Transformation des Egos), vor allem, wenn ethische und spirituelle Gründe eine Rolle spielen, eben auch anders lebt als die tumbe Masse, also ent-wickelter statt in destruktive Bahnen verwickelt.
Es gibt natürlich auch egoistische Gründe, die sich weniger ums Verhindern von Tierleid oder eine Transformation ins Licht durch Idealismus kümmern. Z.B. aus gesundheitlichen Gründen aufhören zu wollen, oder weil es gerade 'in' ist. Diese unauthentischen Veganer möchten dann meist auch nicht auf den Geschmack von Fleisch, also von verbranntem Leichnam (nichts anderes ist das ja), verzichten. Die haben m. E. noch nicht viel vom Sinn des Verzichtes verstanden, da sie weiterhin das innere Raubtier - zumindest unbewusst - unterstützen.

Fände ich auch schöner, wenn der Uli wieder unter uns verweilen würde. Gegen Kritik hat er ja nichts, er ist sogar dankbar dafür, weil er daran wachsen kann, aber ihn für seine legalen Aktivitäten zu rufmorden, da würde bei mir auch der Spaß aufhören. Diese Hetzer hätte man lieber sperren sollen, statt den Uli gehen zu lassen. Was da kleinkariert teilweise unterstellt wurde, das ist absolut geschäftsschädigend und unter der Gürtellinie gewesen. Vor allem kommt es ja auch auf den Ton an, denn mancher Kritiker erwartet wohl, dass alles und jeder an seinem Wesen genesen soll.

Und wenn wir schon mal beim Thema sind: sollen wir nicht mal wieder versuchen, den Uli einzuladen? Dann müsste die Moderation aber auch willig sein, sich energischer gegen manche gelangweilten Stänkerer zu positionieren.
 
Und wenn wir schon mal beim Thema sind

…beides wird nicht passieren…

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…bei ca. Minute 31 bin ich mal kurz zusammengezuckt, als ein Gesprächsteilnehmer vom ‚real thing‘ sprach und da niemand eingehakt und zum Ausdruck gebracht hat, dass diese Geräte für sich ja auch ‚the real thing‘ sind…
 
Dass der Uli Veganer ist, das hatte ich bereits erahnt, und es macht ihn mir noch sympathischer, weil man mit erhöhtem Bewusstsein, das automatisch auch eine Selbstdisziplinierung gegenüber dem eigenen inneren (Raub)Tier einleitet (Stichwort: Transformation des Egos), vor allem, wenn ethische und spirituelle Gründe eine Rolle spielen, eben auch anders lebt als die tumbe Masse, also ent-wickelter statt in destruktive Bahnen verwickelt.
Es gibt natürlich auch egoistische Gründe, die sich weniger ums Verhindern von Tierleid oder eine Transformation ins Licht durch Idealismus kümmern. Z.B. aus gesundheitlichen Gründen aufhören zu wollen, oder weil es gerade 'in' ist. Diese unauthentischen Veganer möchten dann meist auch nicht auf den Geschmack von Fleisch, also von verbranntem Leichnam (nichts anderes ist das ja), verzichten. Die haben m. E. noch nicht viel vom Sinn des Verzichtes verstanden, da sie weiterhin das innere Raubtier - zumindest unbewusst - unterstützen.
Dass jemand Veganer oder Vegetarier ist, ist in meinen Augen seine persönliche Sache und macht ihn für mich als Mensch nicht besser. Man kann Veganer sein und trotzdem seine Frau schlagen oder sonst ein Arschloch sein. Allerdings trifft man bei Veganern häufiger auf einen missionarischen Eifer, der mir persönlich die Sache nicht gerade sympathischer macht.

Fände ich auch schöner, wenn der Uli wieder unter uns verweilen würde. Gegen Kritik hat er ja nichts, er ist sogar dankbar dafür, weil er daran wachsen kann, aber ihn für seine legalen Aktivitäten zu rufmorden, da würde bei mir auch der Spaß aufhören. Diese Hetzer hätte man lieber sperren sollen, statt den Uli gehen zu lassen. Was da kleinkariert teilweise unterstellt wurde, das ist absolut geschäftsschädigend und unter der Gürtellinie gewesen. Vor allem kommt es ja auch auf den Ton an, denn mancher Kritiker erwartet wohl, dass alles und jeder an seinem Wesen genesen soll.
Keine Ahnung, ich war in der Zeit nicht im Forum, hatte auch mal ein paar Jahre Auszeit hier vom Forum. Aber scheinbar warst Du in einem früheren Leben bei den Diskussionen dabei?

Und wenn wir schon mal beim Thema sind: sollen wir nicht mal wieder versuchen, den Uli einzuladen? Dann müsste die Moderation aber auch willig sein, sich energischer gegen manche gelangweilten Stänkerer zu positionieren.
Anmelden kann sich hier erstmal jeder. Ich wüsste nicht, warum man ihn explizit einladen sollte, er hat früher schon den Weg hierher gefunden und würde ihn auch wieder finden, wenn er Interesse hätte. Und "die Moderation" sind ein paar Freiwillige, die in ihrer Freizeit dafür sorgen, dass Anarchie und Gebashe nicht Überhand nehmen. Hier kann niemand einem "Prominenten" besonderen Schutz oder eine Extraportion Aufmerksamkeit versprechen, egal ob das ein Uli Behringer ist oder wer auch immer. Behringer ist auch nur ein Teil der Synthi-Welt, sie stellen viele Geräte her und dementsprechend nehmen sie hier auch einen nicht kleinen Teil ein. Es ist aber kein Behringer-Forum. Wer das sucht, findet es eher hier: https://www.facebook.com/groups/KeysandDrumsBehringerMusicTribe

Im übrigen: was versprichst Du Dir davon? Es gibt hier einen eigenen Thread, in dem man Ideen oder Wünsche äußern kann: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/produktwuensche-an-behringer-allgemein.115730/ Ob jemand von Behringer da rein guckt... keine Ahnung. Selbst bei Vorschlägen in der genannten Facebook-Gruppe oben kommt kein substantielles Feedback, es gibt dort keine offene Diskussion zwischen Mitarbeitern von Behringer und Teilnehmern (ja, es gab da mal was, als es um Bugfixing vom Pro-800 ging, aber sonst?). Und die Facebook-Gruppe ist ein viel deutlicher von der Firma kontrollierter Ort. Dort könnten sie viel mehr in einen Austausch gehen und regulieren, wenn der Gegendwind zu stark wird - sehe ich aber nicht. Ich kann mich erinnern, als die Facebook-Gruppe vor Jahren gegründet wurde, da gab es zu Beginn ein paar Leute, die voller Enthusiasmus immer wieder Umfragen erstellten, welche Synthesizer man sich wünschen würde, usw. An Feedback oder Nachfragen von Behringer-Mitarbeitern kann ich mich aber nicht erinnern.

Vielleicht bin ich auch zu pessimistisch drauf, aber ich würde keinen wirklichen Mehrwert für das Forum sehen. Außer dass eine Handvoll Leute genervt wäre, weil sie von allen Seiten mit irgendwelchen Moderationsforderungen zugekippt werden würden. Und dass ein Uli Behringer hier Firmengeheimnisse teilen würde, das erhoffst Du Dir doch nicht wirklich, oder?
 
Keine Ahnung, ich war in der Zeit nicht im Forum, hatte auch mal ein paar Jahre Auszeit hier vom Forum. Aber scheinbar warst Du in einem früheren Leben bei den Diskussionen dabei?
Da fällt mir ein… heute ist Rudolf Steiners Todestag. Es ist anzunehmen, dass User @Es war einmal... ein Fan ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass jemand Veganer oder Vegetarier ist, ist in meinen Augen seine persönliche Sache und macht ihn für mich als Mensch nicht besser. Man kann Veganer sein und trotzdem seine Frau schlagen oder sonst ein Arschloch sein.
Den Schluss "Veganer = toller Mensch" finde ich auch sehr weit hergeholt und das Thema gehört für mich in den Privatbereich. Ansonsten kommt schnell so ein missionarisch abgeleiteter Narzissmus rüber. Die Blase der moralischen Überlegenheit fällt dann gerne mit dem Totschlagargument "Hitler" in sich zusammen.
Und das sage ich als jemand, der seit über 20 Jahren kein Fleisch ist, aber mindestens genauso von diesem bestimmten Vegetarierschlag genervt ist. Das gilt aber auch für die Omnivoren, die sich die dummen "Fleisch-ist-mein-Gemüse"-Sprüche auf die Shirts drucken.
 
Den Schluss "Veganer = toller Mensch" finde ich auch sehr weit hergeholt und das Thema gehört für mich in den Privatbereich. Ansonsten kommt schnell so ein missionarisch abgeleiteter Narzissmus rüber. Die Blase der moralischen Überlegenheit fällt dann gerne mit dem Totschlagargument "Hitler" in sich zusammen.
Und das sage ich als jemand, der seit über 20 Jahren kein Fleisch ist, aber mindestens genauso von diesem bestimmten Vegetarierschlag genervt ist. Das gilt aber auch für die Omnivoren, die sich die dummen "Fleisch-ist-mein-Gemüse"-Sprüche auf die Shirts drucken.
Hitler war auch Vegetarier...

SCNR
 
Sein Geschick als Unternehmer streitet UB ja keiner ab. Ob das nun Vorbildcharakter hat im Vergleich zu anderen Unternehme(r)n und besonders gewürdigt werden muss, lässt sich – meines Erachtens – nicht sagen.
Dazu ist das Verhalten großer, global agierender Unternehmen generell viel zu intransparent. Welche Werte werden überhaupt vermittelt, die vorbildlich sind?
Um ein Unternehmen dieser Größenordnung aufzubauen, muss man selbst größenwahnsinnig sein.
Uli rechtfertigt es damit, dass er gutes Gear bezahlbar anbietet, damit es sich jeder leisten kann, was ja auch stimmt. Thomann ist da nicht anders. Bestpreise (+/-) mit bestmöglichen Service weltweit.
Glück haben beide, dass wir alle gute Konsumenten sind. Denn das macht uns aus.

Ich glaube aber, dass sie es nicht nur wegen des Geldes tun und bewundere deren Willenstärke und Durchhaltevermögen.
Ich könnte das nicht. Möchte ich auch nicht.
 
Goodwin‘s law hat immerhin bis Seite 2 gebraucht. Ich bitte darum JETZT sofort die Reißleine zu ziehen bevor der Thread wieder zur Shitshow eskaliert. DANKE!

Und danke fürs Interview 👍
 
…es spielt gar keine Rolle, und schon gar nicht für den Inhalt des Videos - aber mir ist sofort aufgefallen, dass er nicht direkt auf dem Sitzmöbel sitzt, sondern da eine grüne Decke drapiert wurde…

…erst hatte ich überlegt, ob er möglicherweise ein konsequenter Veganer ist - was ja dann womöglich doch auf seine Antworten rückwirken könnte - und nicht (direkt) auf einem Ledersofa sitzen wollte, es scheint aber ein Stoffsofa zu sein…

…jetzt überlege ich, ob dieses Detail eine Bedeutung hat…
Vielleicht, damit er nicht auf das gute Sofa furzt...
 
Können und machen sind zwei verschiedene Dinge. Manche Eltern sagen, dass sich ihre Kinder Geld zusammensparen sollen oder arbeiten gehen müssen, wenn sie teure Sachen haben wollen. War früher wesentlich üblicher als heute.
Jo, das gibts hin und wieder mit dem Erziehungsding.
Mein Kommentar zielte eher auf Ulis (reale oder verklärte) Lebensstory ab, dass ich dass einem Kind aus der Gosse mit dem Rauswurf ausm Musikladen eher abnehmen würde als nem Rich kid. Und gerade bei Eltern mit Hang zum (bildungsbürgerlichen) Musikding würden die doch ihren Nachwuchs in der Regel musikalisch fördern.
Zumindest hab ich das so in meinem Umfeld bei allen Eltern mitbekommen.

Wie auch immer, mir ist das ehrlich gesagt auch alles egal, der kann machen was er will. Das soll hier kein „Gehate“ sein.
 


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