Moogulator
Admin
Angeregt durch Stevens Posting über sich und seine Auswahl von Synthesizern hier viewtopic.php?f=2&t=980&p=909524#p909338
Von wo nach wo hast du dich entwickelt bezüglich der Auswahl der Synthesizer und warum?
Bei mir ist viel einfach gleich geblieben, die meisten Synth die mich immer wieder überzeugen sind die, die einfach vernünftig konstruiert sind. Der Jupiter 6 wäre so einer, (mks80, Jp8 wahlweise)..
Sie sind die einzigen Poly-Synths, wo ENVs, LFOs in ihrer Geschwindigkeit sinnvoll sind, alle anderen haben da geschlampt. Der Xmod Sound ist so dermaßen lebendig und obertontechnisch sehr cool..
Der beste SH Synth - da habe ich mich für den SH5 entschieden, alle anderen stehen ihm eher nach. Ausnahme ist der SH101, der einfach wegen der Kompaktheit und seines Klanges wegen sehr cool ist, ARPer und Seq.. aber ich besitze keinen mehr. Heute würde ich wohl ne Bass Station 2 kaufen. Die hat sehr viel vom SH101.. Aber einen anderen Grundsound.
Interessant ist, dass ich vor einigen Jahren mehr oder weniger das, was ich in den 90ern genutzt habe wieder habe, das waren 4-5 Teile, die auch die meisten meiner Alben ausmachen.
Beim EMS werd ich wohl auch nichts mehr anderes denken als das er einmalig ist im Sound. Vielleicht der einzige VintageSynth, den ich mal live mitnehmen würde..
Heute würde ich sowas wie JX8P aber einfach zu glatt finden, ich brauche solche Sounds einfach nicht, wenn LFOs und ENVs so stumpf sind und einfach zu 80er Pop ohne cool. Der Grundsound ist toll und schön, aber eben nur schön, mehr geht nicht. Die ganzen Kleindinger und Sparkisten..
Wenn, dann lieber die, wo die Überzeugung passt..
Das sind leider sehr oft die Originale und Klassiker, eine Moog Hüllkurve passt, der Sound passt (Mini), dennoch habe ich nie einen Minimoog besessen
Meine Meinung über den ARP2600 habe ich eigentlich erst nachdem ich mal einen da hatte aufgemöbelt, ich fand ihn zwar gut, aber die wirklich hohe Qualität habe ich dann erst wirklich schätzen gelernt, 2100€ und nem Freund gegeben, der bat darum, das zweitdämlichste rein geschäftlich was ich je gemacht habe
Hatte deshalb nie einen und das wird auch nicht mehr, weil der bekanntlich unbezahlbar geworden ist und selten. Auf dem Modularmeeting gab es auch nur 2006 (beim ersten Mal) einige davon, seitdem nie wieder.
Was ich aber nie verstehen werde ist diese AR-Hüllkurven-Manie, die Roland mit dem sonst so coolen SH5 übernommen hatte. AR schnappt so garnicht. Man muss immer als Schnapper die ADSR nehmen.
Ja, soweit erstmal..
Basis dieser Diskussion kann die Top10 Liste sein. Also wenn du jetzt deine Liste aktualisieren würdest, auch wenn du sie nie geschrieben hast, aber ggf. weisst, was du vor 11 Jahren oder mehr geschrieben hättest..
Bei mir verfestigt sich ein Basisstamm und bleibt, es werden noch 1-3 Dinger verkauft, weil Geld fehlt.
Achja, die krasseste Wendung war bei mir beim MS2000, den ich zu Beginn eher schwach fand, er klang einfach nicht wie ich erwartet habe, heute ist diese Serie mit dem MIcrokorg bekanntlich das Teil was IMMER mitkommt, auch wegen des Formfaktors. Das war auch der Kaufgrund, aber das Ding "funktioniert" und hat wie oben schon angegeben auch die Eckwerte, die mir wichtig sind, ENVS und LFOS taugen und die Basis klingt ok. Keine Live PA enttäuscht da. Achja - Grooveboxen mochte ich vor den Tribes quasi gar nicht (ab der MC303 konnte man von Grooveboxen sprechen), die waren echt bäääh, weil sind ja Rompler und Presetkisten und heute mache ich live fast alles damit. Heute schätze ich auch die MCs, aber wegen ihrer Designfehler bei REcord ohne Anhalten kann man sie nur begrenzt live einsetzen.
Das fällt mir fürs Erste ein..
Wie fandest du diesen und jenen Synth in deiner Topliste oder deiner damaligen Topliste und vorallem WAS HAT SICH DRASTISCH GEÄNDERT und warum?
Von wo nach wo hast du dich entwickelt bezüglich der Auswahl der Synthesizer und warum?
Bei mir ist viel einfach gleich geblieben, die meisten Synth die mich immer wieder überzeugen sind die, die einfach vernünftig konstruiert sind. Der Jupiter 6 wäre so einer, (mks80, Jp8 wahlweise)..
Sie sind die einzigen Poly-Synths, wo ENVs, LFOs in ihrer Geschwindigkeit sinnvoll sind, alle anderen haben da geschlampt. Der Xmod Sound ist so dermaßen lebendig und obertontechnisch sehr cool..
Der beste SH Synth - da habe ich mich für den SH5 entschieden, alle anderen stehen ihm eher nach. Ausnahme ist der SH101, der einfach wegen der Kompaktheit und seines Klanges wegen sehr cool ist, ARPer und Seq.. aber ich besitze keinen mehr. Heute würde ich wohl ne Bass Station 2 kaufen. Die hat sehr viel vom SH101.. Aber einen anderen Grundsound.
Interessant ist, dass ich vor einigen Jahren mehr oder weniger das, was ich in den 90ern genutzt habe wieder habe, das waren 4-5 Teile, die auch die meisten meiner Alben ausmachen.
Beim EMS werd ich wohl auch nichts mehr anderes denken als das er einmalig ist im Sound. Vielleicht der einzige VintageSynth, den ich mal live mitnehmen würde..
Heute würde ich sowas wie JX8P aber einfach zu glatt finden, ich brauche solche Sounds einfach nicht, wenn LFOs und ENVs so stumpf sind und einfach zu 80er Pop ohne cool. Der Grundsound ist toll und schön, aber eben nur schön, mehr geht nicht. Die ganzen Kleindinger und Sparkisten..
Wenn, dann lieber die, wo die Überzeugung passt..
Das sind leider sehr oft die Originale und Klassiker, eine Moog Hüllkurve passt, der Sound passt (Mini), dennoch habe ich nie einen Minimoog besessen
Meine Meinung über den ARP2600 habe ich eigentlich erst nachdem ich mal einen da hatte aufgemöbelt, ich fand ihn zwar gut, aber die wirklich hohe Qualität habe ich dann erst wirklich schätzen gelernt, 2100€ und nem Freund gegeben, der bat darum, das zweitdämlichste rein geschäftlich was ich je gemacht habe
Hatte deshalb nie einen und das wird auch nicht mehr, weil der bekanntlich unbezahlbar geworden ist und selten. Auf dem Modularmeeting gab es auch nur 2006 (beim ersten Mal) einige davon, seitdem nie wieder.
Was ich aber nie verstehen werde ist diese AR-Hüllkurven-Manie, die Roland mit dem sonst so coolen SH5 übernommen hatte. AR schnappt so garnicht. Man muss immer als Schnapper die ADSR nehmen.
Ja, soweit erstmal..
Basis dieser Diskussion kann die Top10 Liste sein. Also wenn du jetzt deine Liste aktualisieren würdest, auch wenn du sie nie geschrieben hast, aber ggf. weisst, was du vor 11 Jahren oder mehr geschrieben hättest..
Bei mir verfestigt sich ein Basisstamm und bleibt, es werden noch 1-3 Dinger verkauft, weil Geld fehlt.
Achja, die krasseste Wendung war bei mir beim MS2000, den ich zu Beginn eher schwach fand, er klang einfach nicht wie ich erwartet habe, heute ist diese Serie mit dem MIcrokorg bekanntlich das Teil was IMMER mitkommt, auch wegen des Formfaktors. Das war auch der Kaufgrund, aber das Ding "funktioniert" und hat wie oben schon angegeben auch die Eckwerte, die mir wichtig sind, ENVS und LFOS taugen und die Basis klingt ok. Keine Live PA enttäuscht da. Achja - Grooveboxen mochte ich vor den Tribes quasi gar nicht (ab der MC303 konnte man von Grooveboxen sprechen), die waren echt bäääh, weil sind ja Rompler und Presetkisten und heute mache ich live fast alles damit. Heute schätze ich auch die MCs, aber wegen ihrer Designfehler bei REcord ohne Anhalten kann man sie nur begrenzt live einsetzen.
Das fällt mir fürs Erste ein..
Wie fandest du diesen und jenen Synth in deiner Topliste oder deiner damaligen Topliste und vorallem WAS HAT SICH DRASTISCH GEÄNDERT und warum?