Tonstudio: Raumgröße [Umfrage]

Wie groß ist dein Tonstudio?


  • Umfrageteilnehmer
    77
Der Tisch hat eine Schublade bekommen, ein Teil der Arbeitsplatte wurde abgeschnitten und von den Rändern 10mm ausgefräst, sodass eine Glasplatte (250x700x10mm) versenkt werden kann. Meint ihr, dass das so halten könnte? 🤔
Die Idee finde ich super 👍 - da die Glasplatte ja auf drei Kanten aufliegt und nicht nur an den Seiten, sollte das auch halten. Allerdings hängt es vom Material der Tischplatte ab, ob die Auflagen ausbrechen können, wenn die Glasplatte belastet wird - da am besten den Tischler fragen (ich denke, dass du die Platte anfertigen lässt und nicht selbst fräst?).
Weiter würde ich Acryl nehmen statt Glas - dabei mal nachfragen, welche Höhe die Platte bei den Maßen haben muss, damit sie nicht durchbiegt (denn 70 cm ist ja schon eine erhebliche Länge).
Und die Arylplatte dann bitte auch mit den drei Auflagen verkleben - sonst hebelst du sie ggfs. aus, wenn die Vorderkante einseitig belastet wird.
 
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Unser „Kinderzimmer“ misst ca. 4,2 x 5,1 x 2,8 hat aber den Vorteil immer trocken und warm zu sein - ganz wichtig!
Das musikalische Equipment muß sich aber mit einem Tante-Emma-Laden den vorhandenen Platz teilen. Negativ: der Moog läßt schon mal die eine andere alte Blechdose oder Emailschild scheppern...

😅

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Die Idee finde ich super 👍 - da die Glasplatte ja auf drei Kanten aufliegt und nicht nur an den Seiten, sollte das auch halten. Allerdings hängt es vom Material der Tischplatte ab, ob die Auflagen ausbrechen können, wenn die Glasplatte belastet wird - da am besten den Tischler fragen (ich denke, dass du die Platte anfertigen lässt und nicht selbst fräst?).
Ja, würde es ausfräsen und zusägen lassen.
Meine Holzwerkstatt beschränkt sich auf einen Werkzeugkoffer =)

Ich dachte an Leimholz oder Multiplex.. So ca. 30mm Dicke. Auf der Zeichnung sind 20mm, aber das könnte bei ca. 2300x800 knapp werden, wenn ich die Unterseite mit längsliegenden Stahlprofilen nicht verstärke und die fallen ja weg, wenn die Schublade hinsoll.

Ich frage mal den Glaser meines Vertrauens, wie dick das Glas sein müsste um bruchsicher zu sein und mit welchem Gewicht ich zu rechnen habe. Aber mein Gefühl sagt mir, dass es mit den geplanten Dimensionen passen könnte. Dann zum Tischler, wie du gesagt hast, um zu fragen ob die Auflagefläche von ca. 20x20mm für eine 10mm Glasplatte ausreicht. Ich denke schon..

Auf die Auflagefläche würde ich doppelseitiges Klebeband kleben und die Fugen mit Silikon o.ä. füllen. So zumindest der erste Gedanke. Einfach so auflegen wäre ja auch Kacke.

Weiter würde ich Acryl nehmen statt Glas - dabei mal nachfragen, welche Höhe die Platte bei den Maßen haben muss, damit sie nicht durchbiegt (denn 70 cm ist ja schon eine erhebliche Länge).
Und die Arylplatte dann bitte auch mit den drei Auflagen verkleben - sonst hebelst du sie ggfs. aus, wenn die Vorderkante einseitig belastet wird.
Bei Acryl habe ich so meine Bedenken, was es Kratzfestigkeit angeht.. Soll ja lange transparent bleiben und da müsste ich entweder viel dickeres Material nehmen oder die Dimensionen stark reduzieren.
 
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So.. Strom ist verlegt und Donnerstag kommt der Tischler vorbei, den ich mit dem Bau des Tisches und der Akustikelemente beauftragen werde. Das mit der eingelassenen Glasplatte lasse ich wahrscheinlich weg. Ist zwar eine nette Idee, aber ich möchte doch kein Glas als Unterlage haben. Auf Holz zu arbeiten fühlt sich besser an.
 
@ganje
ist schon mal ein gemütlicher Raum...als kleinen vielleicht nützlichen Tip dazu. Die Tischseite wo dein Monitor steht könnte man etwas höher ansetzen, damit du das MOXF6 oder einen anderen TastenSynth unter dem Tisch vor und zurück schieben/rollen kannst..so hast du den Vorteil, das der Kopf korrekt zu den Monitoren gedreht ist wenn du was einspielst + die ganze Rechte Seite wird dann frei für andere Gerätschaften.Wenn du einspielst, ziehst du dir sozusagen den Tastensynth unter dem Tisch zu dir vor und wenn du nichts einspielst, schiebst ihn einfach wieder unter den Tisch.
 
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Habt ihr evtl. auch eine niedrige Deckenhöhe?

Würde gerne das hier nochmal ein bisschen aufwärmen. Über Fläche reden wir recht ausgiebig, hier und anderswo, aber mich würde mal die Sache mit der Höhe interessieren. Ich zum Beispiel ziehe mit meiner Krachecke im Sommer voraussichtlich von einem ~25qm-Raum in einen anderen. Der aber wird als Deckenhöhe nicht 3.77m, sondern 2.40m haben, vielleicht sogar einen Tick weniger. Pessismistisch betrachtet war der alte Raum also 50% größer, jedenfalls in Sachen Volumen.

Daher -- wer hat was Schlaues zu sagen zu folgenden Punkten:

Welche Rolle spielt die Raumhöhe, akustisch gesehen, auf dem Papier? Also in Sachen Raummoden, SBIR, zu bewegendes Luftvolumen, "Platz" für den Bass, um sich auszutoben, usw.?

Welche Höhe habt Ihr so (in einzelnen Beiträgen ist ja schon was rauszulesen), und wie kommt Ihr damit klar?

Was "macht" Ihr an Akustikmaßnahmen in der Höhe? Noch bin ich nicht eingezogen, geschweigedenn habe gehört oder gar gemessen, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, auch von der neuen geringen Höhe vielleicht 20 bis 30cm für Zwecke der Absorption/Diffusion zu nutzen. Wenn nötig/sinnvoll/machbar.

@ganje: wie siehtsn aus, jetzt vier Jahre später -- gibt's "schon" Erfahrungswerte? :agent:
 
@ganje: wie siehtsn aus, jetzt vier Jahre später -- gibt's "schon" Erfahrungswerte? :agent:
Erfahrungswerte? Ja, der Raum ist erfahrungsgemäß eine tolle Rumpelkammer und da ich dennoch gelegentlich zum Musikmachen komme, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein eingerichtetes Musikzimmer überschätzt wird :D

Mein Projekt "Musikzimmer" wurde aufgrund anderer Prioritäten bis auf Weiteres aufs Eis gelegt, aber ich freue mich in der Zwischenzeit über eure zu lesen =)
 
Nach gut 30 Jahren in kleinen Wohnungsstudios ging mit dem Hauskauf auch mein Traum vom Studio in Erfüllung.
Momentan ist noch alles im Aufbau, aber die 50qm sind schon gut verplant.

Neben meinen eigenen Projekten möchte ich auch anderen Menschen anbieten die Technik zu nutzen bzw. gemeinsam mit mir in einer Coaching-Session bestimmte Skills zu den Themen Mixing, Mastering, Synthprogrammierung, Beatprogrammierung vermittelt zu bekommen. Man kann dann hier im Gästezimmer übernachten und nebenher auch die Natur des Spreewalds, den größten See Brandenburgs oder unseres Naturreservats erkunden.

Ich vermittel kein Masterclass-Gerödel, sondern wirklich praxistaugliche Erfahrungswerte.
Die Idee habe ich jetzt schon länger und möchte da auf alle Fälle dran bleiben.

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glaube die beiden Lampen auf dem Tisch würden mich so blenden, ich würde sie nach hinten weg zum Vorhang drehen

die Idee finde ich super! 👍
 
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Ach ja ein Tonstudio, was für ein Traum, ich wäre schon froh über ein Tonecke^^

An Umziehen ist hier in Berlin leider nicht zu denken, danke an dieser Stelle nochmal an die Politik der letzten 20 Jahre!
 
Selbst 400qm werden irgendwan zu klein.
Die Ausstoß verwertbarer Musik steht im Verhältnis umgegekehrt proportional dazu.
( 5qm viel und tolle innovative Musik - ab 30qm 8 step Sequenzerdudel - ab 50qm Staub wischen und Blumen gießen .... )
 


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