The Prodigy - The Day Is My Enemy

Ist das bei Medicine eigentlich ein Saxophon Lick?
Invisible Sun klingt IMHO zum Teil wegen dem Gitarren Lick leicht nach Ennio Morricone.

Welche Dubstep Einlagen meinst Du eigentlich. Hab da irgendwie nix raus gehört im Gegensatz zum letzten FLA Album.
 
habs mir heute auch im media markt geholt, 2 - 3 songs sind ganz nett aber ansonsten haut es mich nicht vom hocker.
 
changeling schrieb:
Ist das bei Medicine eigentlich ein Saxophon Lick?
Invisible Sun klingt IMHO zum Teil wegen dem Gitarren Lick leicht nach Ennio Morricone.

Welche Dubstep Einlagen meinst Du eigentlich. Hab da irgendwie nix raus gehört im Gegensatz zum letzten FLA Album.


Ich kann die Tracklist noch nicht auswendig, muss nochmal hören welcher Track das war mit den dubstep.

Invisible sun könnte auch gut zu nen John Carpenter Film passen. Das war das erste was ich dazu dachte.
 
1. Wer issen die Frau die im ersten Video/Eingangsposting singt?
2. Was soll das mit den Tieren? :mad:
 
Das mit den Tieren scheint so ein bisschen Anspielung auf unser Verhalten den Tieren gegenüber zu sein. Sagen wir mal übertragen in die Welt der Menschen, bisschen schwarz sehen die Leute von Prodigy das wohl. Aber so ist das nunmal.
 
bin erhlich gesagt sehr enttäuscht von "the day is my enemy"! :doof:

zu Gitarrenlastig zu wenig synthesizer.
Da sieht man aber mal wieder mit was man heutzutage nr.1 wird.

Wenn ich da an Firestarter oder Minfields denke.Das waren/sind richtige Hits für mich.

Diesen "the day is my enemy "habe ich einmal gehört und will ihn nie wieder hören.

Sorry aber meine Meinung!
vieleicht ist ja bei den anderen Tracks noch was gutes dabei..schaumermal.
 
Es wiederholt sich halt etwas, es wirkt wie wenn man sich selbst beklauen würde. Wie Rüdiger Hoffmann. Ja, Hallo erstmal…
 
Moogulator schrieb:
Es wiederholt sich halt etwas, es wirkt wie wenn man sich selbst beklauen würde. Wie Rüdiger Hoffmann. Ja, Hallo erstmal…
In die ersten vier Tracks habe ich durch gehört...kann das leider nur bestätigen....würde sagen...bis jetzt gut, noch kein Highlight entdeckt.
 
Gitarren gab's doch schon auf "The Fat Of The Land" z.B. bei "Breathe".

Weiß nicht was Ihr wollt, die haben halt Ihren Stil. Besser als völlig beliebig zu klingen.
 
Kurze Aufzählung aller reinrassigen Studioalben:

Experience ('92)
Music For The Jilted Generation ('94)
The Fat Of The Land ('97)
Always Outnumbered, Never Outgunned ('04)
Invaders Must Die ('09)
The Day Is My Enemy ('15)

Es gibt jetzt eine Reihe von Interpretationsschienen, die man fahren kann, um unter dem Strich die folgenden beiden Schlüsse zu ziehen:

Liam Howlett hat sich als musikalisches Mastermind hinter THE PRODIGY...
...a) nicht weiter entwickelt.
...b) selbst stets neu erfunden.

Was ist für eine letztendliche Wertung denn jetzt tatsächlich interessant?

Mögliche Ansätze dafür sind:
Die Meta-Arts (sprich: die künstlerische Gestaltung des Booklets, sowie die lyrische Gestaltung der Tracklistings) der einzelnen Alben.
Die Titel jedes einzelnen Albums und der Gesamtkontext dieser Titel zueinander.
Die Wahl der verwendeten Musikinstrumente, Samples, Liedtexte und Ideen.
Die (un)erklärte Absicht, jedweder Konvention zunächst deutlich zu widersprechen und dann in letzter Konsequenz eben doch zu entsprechen.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass sich das technische Grundgerüst seit 1992 nicht geändert hat. Aber der musikalisch-soziale Kontext hat sich ganz ERHEBLICH geändert. Ein Track wie "Ibiza" ist bestimmt nicht nur rein zufällig entstanden. Da sind ein paar alte Briten wohl so richtig angepisst gewesen, um so etwas tatsächlich auf ein Studioalbum drauf zu lassen!
Hammerhart, auch wenn der Track musikalisch nicht überzeugt. Aber das tut das Zeug, was auf Ibiza durch die Diskoboxen geschreddert wird, nun mal eben auch nicht. Berechtigte Kritik.

Etwas völlig anderes: "Rok-Weiler".
Das Ding IST Musikgeschichte! Sauber sortierte Samples, peinlichst genau zusammengemischt und darüber hinaus mit einer sehr gewagten und dennoch eingängigen symphonischen Melodie versehen, dass alles zu spät ist, IST genau das Wunder, welches "The Day Is My Enemy" eben NICHT zu einer blassen Parodie dieser Gruppe selbst werden lässt, sondern zu einem spannenden, neuen Erlebnis, welches es in dieser Weise noch nie gab!

Meiner Meinung nach ist dieses Album ein voller Erfolg, der sich, wie jedees Album zuvor bereits, von seinen Vorgängern deutlich abheben und emanzipieren konnte und denoch sehr viele positive Aspekte der Vorgänger mitnehmen konnte...
 
Tja, da gehen die Meinung wieder auseinander, ich finde "Ibiza" und "Rok-Weiler" gar nicht so unterschiedlich.

Und was soll bitte
Ich für meinen Teil kann sagen, dass sich das technische Grundgerüst seit 1992 nicht geändert hat.
heißen?

"Music For The Jilted Generation" klingt doch völlig anders als "Experience" und "The Fat Of The Land" ebenfalls und es wurden auch jeweils andere Geräte benutzt. Z.B. die Gitarren auf "The Fat Of The Land".

Kann das daher überhaupt nicht nachvollziehen.
 
changeling schrieb:
Und was soll bitte
Ich für meinen Teil kann sagen, dass sich das technische Grundgerüst seit 1992 nicht geändert hat.
heißen?

Das soll heißen, dass Howlett primär Breakbeats, recyclete Samples, abgefahrene Pitches und minor-artige Tonarten einsetzt und sich das bis zum heutigen Tag nun mal nicht wesentlich geändert hat.
 
Prodigy waren in der mittleren Phase Helden.
Lange auf was Neues gewartet, kraftlos, herb enttäuscht.
Jetzt wart ich weiter auf Chemical Brothers.
 


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