Techno Aufnahme Technik Emmanuel Top Tunes bis 1996 gesucht

& übrigens interessant..viele, mich inklusive, hatten gar kein Compressor..

Kanäle gut aussteuern, oder Heiss fahren und sehr gut! Pegeln konnte ähnliches leisten,
brauchbares! Analog—Pult vorrausgesetzt.

Gern genutzt, ausser Mackie war auch Tascam ...2600er z.B.

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Ein bis zwei Compressor hatten die Profis glaube schon ;-) meinste nicht?

Es kommt bei mir nur lauter Brei raus wenn ich zb. auf meinem Cr1604 oder 1604vlz
einfach (ohne comp oder gate) nur in die Sättigung fahre (overdrive). Das Vlz klingt da ein bisschen tighter auch wegen den Low Cuts..... was ich gut finde. Ich tippe da auch auf Gate als basic
Studio Tool um einen kompakteren Sound zu bekommen.

Schön dass du auch die Marke Tascam erwähntest. Neben Mackie und Soundcraft
Ist diese mir jetzt im Techno Kontext neu und ich höre mir die mal an.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
btw.: bei CJ Bolland und David Morley ..und Cisco Ferreira ( The Advent) damals z.B.
wars das Studio von R&S Renaat, wo auch ein Emulator 3 stand, der u.a. auch sehr! viel Sound machen konnte, aber kein "Schwein" es sich leisten konnte normalerweise..( glaube 17k DM?!)

So startete R&S Records seine verdiente Karriere, mit den Zugpferden ( damals meine Vorbilder, besonders CJ )

Das Ferreira von The Advent auch bei den frühen Bolland-Sachen mitmischte, war mir seinerzeit gar nicht bewusst. Rückblickend erklärt sich aber der schepperige Industrial-Einschlag bei The 4th Sign. Mantra und Camargue sind jedenfalls all time classics <3
 
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Ein bis zwei Compressor hatten die Profis glaube schon ;-) meinste nicht?

Es kommt bei mir nur lauter Brei raus wenn ich zb. auf meinem Cr1604 oder 1604vlz
einfach (ohne comp oder gate) nur in die Sättigung fahre (overdrive). Das Vlz klingt da ein bisschen tighter auch wegen den Low Cuts..... was ich gut finde. Ich tippe da auch auf Gate als basic
Studio Tool um einen kompakteren Sound zu bekommen.

Schön dass du auch die Marke Tascam erwähntest. Neben Mackie und Soundcraft
Ist diese mir jetzt im Techno Kontext neu und ich höre mir die mal an.

Grüße
Zu 1.: Ich schrieb aus meiner Erfahrung, auch von Leuten aus meiner Umgebung & die selber auch heute noch veröffentlichen. In der Regel war in einem ProStudio sicher auch ein oder mehrere Compressoren vorhanden, ja, aber es ist auch heute keine Grundvorrausstzung für einen guten Mix den man dann ohne Probleme veröffentlichen kann. Ich kenne ein paar wo ich das genau weiss, da wird dann zum Schluss ausserhalb "behandelt".

Zu 2.: Wenn bei dir nur lauter Brei in Kombi mit einem 1604 raus kommt dann machst du etwas falsch. Und auch aufgrund der Aussage dass das vlz da etwas "tighter" ist aufgrund der Low Cuts kommt mir etwas "spezieller" vor, und hat nix damit zu tun.

Zu 3.: Was hast du für eine Vorstellung davon wie ein Noise Gate arbeitet?, das fragte ich mich "weiter oben" auch schon, denn der Name ist Programm und macht den Sound oder die Summe nicht "kompakter" wie du geschrieben hast.
 
Mal ab davon benötigt elektronische Musik keinen Kompressor, es sei denn man will so wie Daft Punks Sidechainkompression mitm Alesis...

Aber sonst? Kompressor ist für Dynamikkontrolle handgespielter Instrumente und wer spielt schon handgespielt mit voller Velocity ein,
ohne es im Nachhinein zu korrigieren
 
Ich nutze Kompression heutzutage regelmässig, und nicht nur für extremes sondern sogar in Kombi mit dem Sounddesign und aber auch für sehr subtiles.

Grundvorraussetzung aber ist es weiterhin nicht, & es wird mir heute sehr vieles dadurch auch aufgrund der Erfahrung leichter gemacht, und es hat sich meine Arbeitsweise in der Regel verändert.
 
Damals wurde auch viel rumausgeliehen
;-)
Gerade der DAT Recorder war immer ein belietes Objekt in Frankfurt und Umgebung.
Man kannte sich und Frankfurt war ein Dorf.
 
Witzig, ich auch. An der Studiotür hing ein Zettel zur Umrechnung BPM zu Millisekunden :D
Wie bei @Audiohead war es bei mir auch immer Ping-Pong.

Weiß nicht warum alle immer umrechneten, wenn man mit Creator/Notator oder Cubase arbeitete hat man es doch direkt vor der Nase

Den Taktcounter manuell auf das gewünschte Delay (3/16…1/8…1/4 etc) in Form von zB 1 1 3 1 und dann beim Realtime Counter dann die angezeigte Zeit zb 00:00:00:256 die 256ms im FX übernehmen.
 
@micromoog : Mensch, hätteste mir das mal eher gesagt. :D
Ich hatte damals Cubase auf dem Atari. Bei mir war es auch das Ping Pong Delay und gerne auch mal das Multitap. Das Quadraverb hat quasi nur das gemacht. Ich mochte diesen leicht diffusen und warmen Sound, das hat erstaunlich viel Räumlichkeit und Athmospähre erzeugt.
 
Genau wie bei mir. Außer wenn mal eine Gesangsspur von DAT in den Sampler mit „Large Plate“ verhallt werden musste war zu 99% nur Ping-Pong im Quadraverb.
 
Ja mini Disc hatte ich damals auch gekauft. War aber leider klanglich nicht mein Ding und hat mich ggü DAT enttäuscht.
Im übrigen hatte Prodigy mit Mini Disc bei Live-Auftritten gearbeitet was mich aufgrund meiner Erfahrung etwas gewundert hat. Aber denen war eh alles egal ausser das Geld :D
 


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