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Trigger schrieb:Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will. Also der innere drang da ist musik selber zu machen...
Begabung, die jemanden zu ungewöhnlichen bzw. überdurchschnittlichen Leistungen auf einem bestimmten, besonders auf künstlerischem Gebiet befähigt
Klangreisender schrieb:Ich kann Dir "albern" definieren.
acidheimer schrieb:Trigger schrieb:Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will. Also der innere drang da ist musik selber zu machen...
Die Behauptung ist falsch.
Talent (Quelle: duden.de):
Begabung, die jemanden zu ungewöhnlichen bzw. überdurchschnittlichen Leistungen auf einem bestimmten, besonders auf künstlerischem Gebiet befähigt
Das Fundament deines argumentativen Kartenhauses ist gerade versackt.
Trigger schrieb:Klangreisender schrieb:Auf ödem Land kann keine Blumenwiese entstehen.
Ein Baum ohne Wurzel kann nicht wachsen.
Ein Musiker ohne natürliches Talent kann nichts von Belang erschaffen.
defoniere mal natürliches talent ,
Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will. Also der innere drang da ist musik selber zu machen... Der drang seiner inneren ästhetik eine äussere form zu geben.. Wo wir bei kunst allgemein angelangt wären... Wieviel unmusikalische menschen gibt es die keine lust haben oder gar kunst als scheissendreck abwerten und lieber formel 1 kucken ? Das sind die wahren talentlosen...
Und wenn man mit diesem grundsätzlichen talent nun noch fleissig übt, bestimmte gesetzmässigkeiten als horizonterweiterung aufgreift und verinnerlicht, dann veredelt man eben sein talent ausserordentlich und erlangt meisterklasse.
Und richtig geil ist es dann, wenn man musikalische konventionen bewusst umschifft, alles gelernte versucht zu umgehen.. Da muss man zwangsläufig auf neue sachen kommen und man darf sich dann auch gerne als kleines genie fühlen .. Grins
Trigger schrieb:Es ergibt keinen sinn mur fragmente meines postings zu bewerten.
Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will.
acidheimer schrieb:Trigger schrieb:Es ergibt keinen sinn mur fragmente meines postings zu bewerten.
Du behauptest also, dass die von mir ausgewählte Aussage sich inhaltlich anders darstellt, wenn man den Textkontext hinzuzieht? Inwiefern? Dort wird die Aussage nicht weiter relativiert oder in in einen neuen Sinnzusammenhang gesetzt. Es bleibt ja nach wie vor bei der Begriffsverdrehung vom Anfang: Du definierst den Begriff Talent sehr eigenwillig, in dem du die Messlatte so niedrig ansetzt, dass der Begriff ad absurdum geführt wird.
Neo schrieb:Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will.
Ach und wer will das hier ? Ich lese nur meistens: "Gerät XY hat mich nicht inspiriert, deshalb kaufe ich mir jetzt... ".
Imho hat ein Musiker eine Vorstellung im Kopf und setzt diese mittels Instrumentarium um.
Ich habe mich mal als Kind mit einer Blockflöte auseinandergesetzt und nicht nur ich war mir nach kurzer Zeit sicher, das mir dafür jegliches Talent fehlt.
Im übrigen stimme ich acidheimer zu.
Trigger schrieb:du, ich hab keine lust meine meinung rechzufertigen, ich hab hier zum readthema meines semf dazugegeben, vielleicht ein bisschen metaphysisch und spekulativ.. Aber denoch hab ich versucht konstruktiv zu bleiben, buw sachlich und themenbezogen.
Ich hab keine lust mich deinem Kreuzverhör zu stellen, ist am thema vorbei und äusserst unkonstruktiv und für mich wenig erhellend . Sorry.
ekatakakum schrieb:Deutlich werden, gerne: "Wer üben muss, hat kein Talent" ist für mich wiederum kompletter Käse. ("Schwachsinn" ist im Rahmen einer Diskussion wie dieser allerdings eine höchst unangebrachte Forumulierung, würde ich mal sagen.) Egal wieviel Talent da ist oder nicht, wer etwas oft und gerne tut ( = übt), wird dabei auf jeden Fall noch besser werden. Leute, die meinen, üben nicht nötig zu haben, zeichnen sich nicht durch Talent aus, sondern dadurch, dass sie ihrem Publikum nicht das absolut Beste bieten wollen, was sie abliefern können - sondern meinen, für die sei noch der letzte Rotz gut genug, den sie kraft ihres ungeheuren Talents so abliefern. Wer nicht übt, ist vor allem mal arrogant oder elitär oder selbstzufrieden - und scheint seine Kunst auch nicht besonders zu lieben.
Denn wer seine Sache liebt, egal was genau das ist, der wird sowieso "üben" - weil er die Beschäftigung damit eben liebt. Da gibt es überhaupt keine Frage des Müssens oder Nicht-Müssens - man wird es einfach tun. Und sich über Talent oder kein Talent keinen Kopp machen. Sondern einfach machen ...
So, jetzt aber gute Nacht
Im Übrigen geb ich Trigger insofern recht, als dass der innere Trieb, sich mit etwas auseinanderzusetzen, oft schon darauf hinweist, dass auch ein gewisses Talent dafür vorhanden ist.
Klangreisender schrieb:Talent ist wichtiger als Technik.
micromoog schrieb:Lang Lang hat sicher Talent, spielt highspeed aber für meinen Geschmack emotionslos wie ein Sequenzer.
Kann ich mir nicht länger als ein paar Minuten anhören!
Aber diese Leute setzen sich doch mit ihrem Instrument auseinander, also haben sie doch Talent?Trigger schrieb:Wobei es auch leute gibt die unterricht nehmen und ebenfalls nix dabei rauskommt... Also absolut total talentfreie. .
acidheimer schrieb:Trigger schrieb:Ich behaupte, das ein musiker sein talent schon allein dadurch rechtfertigt, das er sich überhaupt mit einem musikinstrument auseinandersetzen will. Also der innere drang da ist musik selber zu machen...
Die Behauptung ist falsch.
Talent (Quelle: duden.de):
Begabung, die jemanden zu ungewöhnlichen bzw. überdurchschnittlichen Leistungen auf einem bestimmten, besonders auf künstlerischem Gebiet befähigt
bahnen schrieb:Die Definition vom Duden-Verlag kann man sicher akzeptieren, doch was wurde damit zum Ausdruck gebracht?
Was "ungewöhnlich" oder "überdurchschnittlich" ist kann man nach gewissen Kriterien bewerten. Aber was passiert, wenn diese Kriterien keine allgemeine Akzeptanz (mehr) besitzen?
Ist musikalisches Talent in erster Linie die Virtuosität an einem Instrument, geht es um Komposition und Arrangement oder am Ende sogar auch um den Umgang mit (Ton-)Technik, die gerade in elektronischer Musik selbst zum Musikinstrument werden kann?
Oder ist das alles egal, solang am Ende etwas steht, das andere Menschen begeistern kann oder bei ihnen Emotionen erzeugt?
Ich kann eine ganze Reihe Sänger und Sängerinnen aufzählen, die nach klassischen Kriterien "nicht gut singen", Intonation Mist, Timing schlecht, Worte werden vernuschelt, geringer Stimmumfang, wenig Variation im Timbre.
Trotzdem gibt es darunter geniale Sänger, die gerade durch Unperfektheit ein Gefühl von Authentizität vermitteln können. Ist das nicht auch Talent?