"System-8 klingt grottig"- Bewertungen und Einordnungen

Das ganze Teil hat auch irgendwie eine Emphasis im Sound um presenter zu wirken , und hier liegt für mich das größte Nogo und das war schließlich auch der Grund um ihn wieder abzugeben, es hat fast schon in den Ohren geschmerzt ... :)

Das kann ich so bestätigen, bin daher sehr fein-füllig mit den OSC Mixer Level, AMP Tone, Gain Level, FX Distor und FX Hall.

Wenn AMP Tone, AMP Level und die DSP FX zu sehr ins Spiel bzw kpl auf Rechtsanschlag kommen klingt es sehr überfahren, zu präsent und nach Plastik!

Ist kein Synth für Grobmotorik.
 
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Sirren habe ich nicht mit USB.

Du bist ja auch Mac-User, dort sind die USB Ports bereits entkoppelt.

Wenn das noch jemand mit dem USB Noise bestätigt oder gar mal USB Schirm gehen Masse an den Klinkenbuchsen durchmißt, kommt der auch in die USB Hall of Shame.

Und USB Audio hat den Vorteil, dass es direkt drin ist.

Hat aber auch genug Nachteile, besonders bei Roland und der endlichen Treiberunterstützung.
 
Wenn AMP Tone, AMP Level und die DSP FX zu sehr ins Spiel bzw kpl auf Rechtsanschlag kommen klingt es sehr überfahren, zu präsent und nach Plastik!


Wenn man aber bei so einer "Schrauberkiste" dermaßen aufpassen muss das man den Sweetspot nicht überschreitet, macht (mir) das Gerät einfach keinen Spaß...
 
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Wenn man aber bei so einer "Schrauberkiste" dermaßen aufpassen muss das man den Sweepspot nicht überschreitet, macht (mir) das Gerät einfach keinen Spaß...

Das hat der, die Hardware Controller gehen auch von 0 bis 255 Step. Die Feinheiten stelle ich mit der Shift Enter Tasten Combo ein und habe 1ner Schritte mit dem Value Regler.
Finde ich sehr interessant um die unterschiedlichen Filter im Reso Bereich zu erforschen.
Da machen sich die 255 Step sehr bemerkbar und finde die Stufung dann sehr musikalisch.

Keine Treppenbildung wie es bei 127 Step.
 
Ich fand alle Sounds hatten irgendwas "nerviges", spitzes sobald man den Filter aufdreht. Man hat die Presets durchgeschaltet und dieses "nervige" im Sound zog sich durch alle Presets. Ich hatte sehr viele VAs aber sowas habe ich noch nie vorher erlebt. Ich dachte erst irgendwo sei ein Verzerrer im Effekt Weg aber das war nicht so. Die Verarbeitung war unterirdisch....
Kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe das S8 beim Session über die Boxen gespielt.Ich empfand den Sound als sehr angenehm und in jeder Hinsicht gut. Auch optisch und haptisch war ich sehr positiv überrascht.
Hab das S8 dann aber wieder aus den Augen verloren weil ich dafür eh keinen Platz habe. Ich müsste erst meinen Jx3p verkaufen und das will ich nicht.
 
Das hat der, die Hardware Controller gehen auch von 0 bis 255 Step. Die Feinheiten stelle ich mit der Shift Enter Tasten Combo ein und habe 1ner Schritte mit dem Value Regler.
Finde ich sehr interessant um die unterschiedlichen Filter im Reso Bereich zu erforschen.
Da machen sich die 255 Step sehr bemerkbar und finde die Stufung dann sehr musikalisch.

Keine Treppenbildung wie es bei 127 Step.

Nur als neutrale Anmerkung: Ich stelle mir nicht so einen Hardware-Geschütz voller Fader hin, um den dann mittels +/- Taste auf den Sweetspot zu fahren. Ich kenne das Original. Da konnte ich kaum schlechte Töne herausholen, d.h. der Sweetspot (aus der Erinnerung.... ist 25 Jahre her...) ist beim JP8 sehr breit - wie es für einen guten Synth meiner Ansicht nach auch immer sein sollte.
Ich habe das Original übrigens verkauft, weil ich den Sound irgendwann als langweilig empfunden habe.
 
Im System 8 Transpose für den Seq, geht ja über EDIT/DISP Taste. hier der link
Stimmt, hast du Recht, ich hatte die ganzen Step-Seq in Boutique im Kopf, ab dem SH01A haben sie es dann richtig gemacht, danke für Korrektur, weil Bullshit stehen lassen ist doof.

"nur wie ein Jupiter klingen" - macht er auch, kann aber mehr, ein Jupiter mit 2 OP OSCs zB und Junofilter geht halt auch. Ist doch nix gegen zu sagen, oder?

Mich stört am System 8 primär die Größe, ich hätt das gern in kleiner - gibts auch - System 1m - aber da ist halt alles 4stimmig und nicht exakt dasselbe aber es ist ausreichend für mein Liveset, weil ich eben keine großen 5Oktaven-Großtasten-TEile auf die Bühne wuchten mag, wenn es denn geht - außer es ist so gut bezahlt, dass das ok ist .. *G*

Ja, wie dem auch sei - ich bin halt mit grottig nicht einverstanden, kann aber verstehen, dass es Dinge gibt, die man besser machen könnte, aber - ich mag halt diesen Sound. Ich selbst bin nicht "Vintage" affin, ich mag die Zukunft, aber gut klingen darf die schon auch, deshalb ist das OSC-Konzept nicht übel und vieles mehr.
Man kann schon sehr viel machen damit..

Ich habe nur noch Rolands, die nicht identisch mit dem System 8 erschlagen werden können, weil - das geht eben damit, und auch nur weil ich Bock habe, denn man könnte damit durchaus bereits leben, den Luxus "leiste" ich mir also. Aber - es wäre etwas, wo ich abgeben würde, wenn es eng wird zB durch Umzug oder sowas.

Das stimmt aber mit dem Pegel - da muss man etwas drauf achten. Ist innerhalb USB Audio aber bequemer als über analog zu lösen.
 
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Wer sich länger mit dem System 8 beschäftigt und diesen auch erforschen will.
Wird den zu Schätzen wissen im sehr flexiblen Klang und seiner tollen Seq Möglichkeiten.

Am besten mit Init Preset anfangen und alle schwächen und stärken der unterschiedlich Synth DSP erforschen.

Es ist keine Preset Schleuder!

Die Werkspreset sind schlecht programmiert und Soundmässig überfahren. Überhaupt keine Liebe zum Detail!
 
@steve system dem kann ich voll zustimmen.
Vermutlich sind sie aber auch in großer Eile entstanden, ist aber egal, die sind halt nur für Demos da und gerade weil der so einfach ist, macht man doch als erstes eh direkt viele neue Sounds, daher - kein Problem, ..

Joar, es gibt Schwächen, aber der Sound ist eben eine große Stärke und die Flexibilität ist ein bisschen im Nerdbereich, weil es eben um div. Rolands geht, nicht alle die mir superwichtig sind, aber einige.

Wenn es um mich ginge, könnte ich die schon benennen, aber - es gäbe auch eine Minimallösung in die ist der System 8 Modus mehr als alles andere, denn der klingt wirklich gut auch ohne Jupiter und Juno und so - es ist wohl einfach auch eine Mischung aus Vintagewunsch und keinenbock das analog zu machen bei Roland - und das ist gelungen, mir selbst ginge nichts verloren, wenn man zB Samples in die OSCS einführen könnte oder die OSCs noch weiter gingen, da ist viel möglich, was nicht vintage ist, auch jetzt schon und ich hoffe, dass die diese Technik als Basis nehmen für neues, und nicht mehr weniger, außer es klingt noch besser.

Und ja - hier im Forum werden 3 ENVs und 3 LFOS als das Ideal angesehen, das gab mal eine Umfrage, denke auch, dass das die wichtigen und schon auch komplexeren Wünsche gut bedienen würde, ich jammere ja auch bei nur einem LFO. Aber sowas wie der OB6 oder P6 - die sind toll und machen echt Spaß, auch nur 1 LFO - aber ich kann mir gut vorstellen mit sowas zu arbeiten, besonders wenn ich "sowas" nicht in irgendeiner Form schon hätte. Ich will ja nicht so viel Redundanz. Aber ich bin durchaus auch kein Minimalist. Schätze, dass hier eh viele so eine Haltung haben, denn effektiv mit wenig zu arbeiten ist gar nicht schlecht, man kommt auf den Punkt und - mal ehrlich - die meisten musikalischen Ziele bekommt man schon hin, notfalls mit einem Kompromiss und - dieser sähe dennoch immer cooler aus als alles was man so in den 80ern machen konnte, da will niemand mehr hin, ich jedenfalls nicht. Alles war riesig, teuer und unpraktisch schonmal.. man musste eben noch mehr tricksen.
 
Das kann ich so bestätigen, bin daher sehr fein-füllig mit den OSC Mixer Level, AMP Tone, Gain Level, FX Distor und FX Hall.

Wenn AMP Tone, AMP Level und die DSP FX zu sehr ins Spiel bzw kpl auf Rechtsanschlag kommen klingt es sehr überfahren, zu präsent und nach Plastik!

Ist kein Synth für Grobmotorik.

Tja nur das die „originalen“ Synths immer klingen, egal was man dreht ... Da hat’s schon nur ein paar Parameter und die sind auch alle weit weg von Spielwiese ..
 
Nur als neutrale Anmerkung: Ich stelle mir nicht so einen Hardware-Geschütz voller Fader hin, um den dann mittels +/- Taste auf den Sweetspot zu fahren. Ich kenne das Original. Da konnte ich kaum schlechte Töne herausholen, d.h. der Sweetspot (aus der Erinnerung.... ist 25 Jahre her...) ist beim JP8 sehr breit - wie es für einen guten Synth meiner Ansicht nach auch immer sein sollte.
Ich habe das Original übrigens verkauft, weil ich den Sound irgendwann als langweilig empfunden habe.

Das ist keine +/- Taste, finde es schade hier Kommentare zu lesen die sich nicht mal ein paar Monate mit dem System intensiv beschäftigt haben.
In der Erinnerung ist vieles oft schöner oder besser gewesen. Kann da nur für den Juno 106 sprechen, denn ich 4mal im laufe der Jahre hatte.

Da finde ich es im System 8 am aller besten gelöst, musikalisch, der Haptik und dem Zusatz Seq Chord Arp.

Würde gerne selber den Jupiter 8 mit den System 8 gegen-hören. Habe in Cloppenburg einen Bekannten der den hat.
Leider liegt der Jupiter 8, seit Jahren eingetütet und defekt auf dem Dachboden.
Er ist völlig begeistert, von den Behringer Synth.
 
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Synthesizer sind komplexe Systeme. Man kann jeden Synthesizer "grottig" klingen lassen, wenn man sich nicht wirklich damit auseinandersetzt, wo die Sweetspots sind oder mit welchen Parametern man wie umgehen muss, um die eigenen Klangvorstellungen zu erreichen. Hinzu kommt, dass die Vorstellungen, was ein guter Klang ist, bei unterschiedlichen Menschen sehr verschieden sind. Gerade die hier angesprochenen Kritikpunkte bei einigen Sounds (Verzerrungen, zu extremer Klang in hohen oder tiefen Frequenzbereichen) empfindet der eine als schlecht, der andere gerade als gut. Da hilft nur selber machen.

Die ganzen Equipment-Fragen sind außerdem überbewertet. Auch ein Virus oder ein Blofeld klingen in den richtigen Händen nach wie vor gut und in den falschen immer schlecht.

Mich persönlich stören aber die Abwesenheit ausreichend vieler LFOs, einer ordentlichen MOD-Matrix und vor allem einer wirklich guten Tastatur mit Aftertouch auch sehr. Letzteres wäre kein Problem, wenn dann wenigstens eine Rack-Variante angeboten würde, aber die gibt es leider auch nicht.
 
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Wenn ich das richtig sehe, gilt auch der Begriff gar nicht mal mehr - vielleicht umnennen? in System 8 Klang und Möglichkeiten - Diskussion? Aber - ich find's nicht so schlimm, wenn sowas drin steht, Clickbait für alle die hier drauf kommen und die Meinungen sind ja eher positiv- jetzt - und wenns anders wäre, auch ok. Kann man ja alles machen.
 
nené , scheisse klingen lassen in Form von Emphasis kannst Du weder einen Waldorf, Access oder Clavia - um mal ein paar zu nennen. Der letzte Synth der scheisse übersteuern konnte, digital , an den ich mich erinnere ist der Fizmo von Ensoniq

aber wer das Schwurbel im System 8 nicht hört ist damit glücklich ;-)

Ich kann einen Jupiter 8 so drehen, dass mir die Gestaltung nicht gefällt , aber klingen tut das immer .. Moog genauso , - du kannst einen Moog in alle richtungen Treten , selbst ein Oszi mit 1 Hz knacken klingt GUT
 
nené , scheisse klingen lassen in Form von Emphasis kannst Du weder einen Waldorf, Access oder Clavia - um mal ein paar zu nennen. Der letzte Synth der scheisse übersteuern konnte, digital , an den ich mich erinnere ist der Fizmo von Ensoniq

aber wer das Schwurbel im System 8 nicht hört ist damit glücklich ;-)

Ich kann einen Jupiter 8 so drehen, dass mir die Gestaltung nicht gefällt , aber klingen tut das immer .. Moog genauso , - du kannst einen Moog in alle richtungen Treten , selbst ein Oszi mit 1 Hz knacken klingt GUT
Diese Aussage ist aus meiner Sicht in jedem einzelnen Punkt schlicht falsch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen und ich kann das auch nicht diplomatischer ausdrücken.

Aber das liegt bestimmt daran, dass ich nicht gut genug höre im Gegensatz zu Dir.
 
Diese Aussage ist aus meiner Sicht in jedem einzelnen Punkt schlicht falsch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen und ich kann das auch nicht diplomatischer ausdrücken.

Aber das liegt bestimmt daran, dass ich nicht gut genug höre im Gegensatz zu Dir.

Anstatt auf die Aussage einzugehen suchst Du dir den einzigen Angriffspunkt , klassisches Forenverhalten...

Eigentlich hast du dich mit der oberflächlichen platitüde „ grottig klingen lassen“ selbst disqualifiziert

denn was hier angesprochen wird ist eine psychakkustisches Phänomen welches die Wahrnehmung beschneidet -das hat nichts mit
möglichen Klangformungsmoglichkeiten zu tun


als nächstes würdest Du dich dann an Rechtschreibungsfehler aufziehen ...
 
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Was soll denn „Emphasis“ überhaupt sein?

Emphasis dient hier mehr als Platzhalter , Präemphase könnte man auch sagen. Wird allerdings meinem empfinden nicht ganz gerecht , da es zwar als Übertonung wahrgenommen wird, das alleine aber diese Abneigung nicht erklärt ... Also mal abgesehen von einem schwer zu beschreibendendem psychoakkustischen Effekt hab ich das so ähnlich schon bei mittelklassigen Class D Verstärken erlebt. Man hört eine Zeitlang und irgendwann strengt ein, ich sag mal so , Verdeckungseffekt den das Gehirn betreibt , so sehr an, dass es unangenehm wird. Es passiert hier also das Gegenteil von solchen plump Unterstellten Goldohren, eher das man etwas nicht hört, weil das Gehirn das gehörte anders verarbeitet und genau dieser Prozess stört wiederum die Wahrnehmung , strengt an..

ist jetzt keine Doktorarbeit , aber jeder lebt halt in seiner Welt gelle .
 
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