Moogulator
Admin
Da sind viele urbane Mythen drin, wenn es um Chips und Co geht. Curtis Chips per se sind nicht "schnell kaputt", es gibt viele davon, die 40 Jahre gehalten haben.Vielleicht kann man hier alte/neue Synthesizer aufzählen die quasi vom Aussterben bedroht sind, oder jene die über die Jahre anfällig in ihrer Elektronik geworden sind.
Mir wurde nämlich vor kurzem von einem Matrix 6 abgeraten, da bei diesen die Curtis Chips immer wieder mal absterben sollen (!?) Das gleiche wird ja auch öfter vom Juno 106 behauptet, und ein funktionierender Polysix scheint auch immer seltener zu sein.
Was gibt es da noch so für Maschinen von denen man tunlichst die Finger lassen sollte, oder wo man immer mal mit Reparatur und Kopfschmerzen rechnen muss ?
Es gibt durchaus solche, die so lange halten oder gehalten haben. Und ja, es gibt sicher auch solche die kaputt gehen - gern liegts auch mal am Netzteil, was durch den langen Betrieb eigentlich zu wenig Strom liefert und indirekt dadurch das Gerät am Würgegriff hält und Ausfälle produzieren kann - mehr als man denkt, weshalb das Netzteil immer mal geprüft werden sollte. Kondensatoren und Co können leck laufen und ähnliches. Die Details entnehmen sie bitte den Ausführungen von fanwander, der hat mehr Ahnung als ich ..
Das mal als erstes, ein großes Ding sind Synths mit starker Computereinbindung und Treibernotwendigkeit für USB-Nutzung. Das ist zB bei Roland der Fall, die haben alle ohne aktualisierte Treiber in späteren OS Versionen ein Problem, so sie nicht angepasst würden und würden zu klassischen MIDI-Synths degradiert.
Das ist schon auch sowas wie ein Downgrade an Möglichkeiten. Der VSynth läuft schon lange nicht mehr mit den Treibern und somit auch nicht als Audiointerface, daher kauft man USB-Treiber-Zeugs eigentlich nur für so 3 Jahre, danach ist die Wahrscheinlichkeit, dass das noch läuft schon außerordentlich klein.
Schuld ist da auch die Jahresfrequenz seitens Apple in dem Falle. Bei Win ist das natürlich genau so schwierig, eben wenn was neues kommt..