Suche Dub Delay Hardware Gerät

Sorry, sorry, sorry. Hatte das mit dem Reverb verwechselt.
 
Sag mal @outgo, wie klingt denn die input distortion von dem benidub? Das Gerät klingt schon sehr clean, was ich auch irgendwie cool finde. Irgendwie würde es mich interessieren wie es sonst noch klingen kann. Leider sind die Demos ja sehr begrenzt...
 
Das Monacor EEM-2000ST ist nun da und klingt sehr lecker, ich muss noch die internen Trimmer auf mehr Feedback justieren. Mal schauen, ob man mit einem anderen Kondensator im Taktkreis das Delay noch etwas länger bekommt. Sehr schick auch die mit dem Kasten mögliche Zerre, wenn man den Eingang übersteuert. Das analoge Ping-Pong hat schon was.
 
Ich werde mir allerdings auch noch das T.C. Gauss Tape Echo zulegen. Die Klangbeispiele finde ich richtig gut, kann aber selbst noch nicht aus Erfahrung sprechen...
Mittlerweile kann ich das, ist gestern angekommen. Klingt für den Preis echt gut, so ein bischen wie ein gut gewartetes Echocord Mini, zwar ohne Klangregelung, aber okay.
Vielleicht sollte man einen separaten Tape Delay Pedal Rezensionsthread starten. Einen Erfahrungsbericht zum El Cap bin ich @swissdoc glaube ich auch noch schuldig...
 
Den Thread durchzulesen hat echt Spaß gemacht.
Ich möchte an der Stelle noch den ehx Grand Canyon erwähnen.
Sieht super aus und klingt auch so.
 
Hat jetzt eigentlich mal jemand das Digital Echo von Benidub gekauft?
 
Cool, mach mal ein paar Demos! Angeblich sollen da ja auch Übersteuerungen möglich sein. Wäre interessant, ob das dann musikalisch ist. Muss mich immer noch zurückhalten bei dem Benidub Spring ;-)
 
Mich würde mal interessieren, worüber sich ein 'Dub Delay' definiert, bzw. wodurch es sich von anderen Delays unterscheidet.
 
Ein Dubdelay ist ein Delay, von dem man sich einbilden kann, dass es auch in den 70ern in Jamaika zum Einsatz gekommen wäre. Dazu muss man natürlich die Tatsache verdrängen, dass, wie so häufig, auch unsere Helden von damals nur mit Wasser gekocht und ganz einfach bloß die Geräte benutzt haben, die sie halt in die Finger bekamen. Nur wusste man damals eben noch besser als heute, dass es gar nicht so sehr das Gerät ist, das den Sound macht, sondern die Bereitschaft seitens des Nutzers, sich auf das Ding einzulassen und die Beharrlichkeit, mal wirklich auszuloten, welche möglichen und unmöglichen Ergebnisse sich damit erzielen lassen, und das Gerät auch einfach mal so zu nehmen wie es ist, statt "den" einen Sound im Kopf zu haben, auf den man dann krampfhaft hinauswill.

Diese Fähigkeit ist uns heute leider etwas abhanden gekommen, angesichts der (durchaus zu begrüßenden) großen Bandbreite an Produktionsmitteln und der Demokratisierung ihrer Verfügbarkeit. Bei Nichtgefallen zurück zu Thomann schicken und all seine Hoffnung in den nächsten Wocheneinkauf zu stecken, ist halt deutlich bequemer.
 
Naja, einen großen Angeil hat sicher auch das eingestellte Tempo (zb dotted) und der hands-on Faktor. Vielleicht noch, dass der Sound etwas dreckig ist.
Das benidub zb ist sehr clean aber dafür super hands-on und lädt prima zum Spielen ein.
 
Na ja, eine punktierte Achtel sollte man da als Delaytime natürlich einstellen können, sonst kann man es für Dub komplett vergessen. Aber eigentlich geht das ja mit allen Delays. Zur Not muss man es halt nach Gehör einstellen. Klingt dann eh‘ authentischer.
 


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