Studio Electronics Code 2/4/6/8

Ja stimmt, man muss beim Code die Mixerstufe schon sehr weit runterfahren, um die Sättigung nicht zu hören.

Was ich gerade festgestellt habe, die Fuzz Schaltung ist zwar pro Karte realisiert, aber nur im gesamten zuschaltbar - ich sag nur Multimode 😂

Modifizieren möchte ich nicht weiter, also wird der Effekt im Programm eingebaut und muss immer auf allen Parts funktionieren, was ein Glück wird es nicht wirklich lauter beim umschalten..

Ps.: ja was du beschreibst , die Kompression , kann ich nachvollziehen, der Pegel sollte ja eigentlich steigen wenn man die Wellenformen mischt ?, stattdessen bleibt der fast gleich und die Obertonreihe verändert sich nochmal.. Interessant
 
Mit dem steifen Tuning und Kalibration gebe ich dir prinzipiell recht, aber Modulation ist beim CODE ja auch rein digital generiert. Trotzdem klingt der deswegen nicht nach DSI.
Beim SunSyn habe ich gelernt, dass selbst ein sauber gestimmter Synth (eben der SunSyn nach einem Autotune), schief klingen kann. Dort muss man eben auch die analogen EGs kalibrieren, sonst klingt es grausam. Sequential bringt das mit dem Vintage Knob ja ganz gut hin und wer sich erinnern mag, beim ersten NAMM-Auftritt des Shear Electronics Relic war das ein Ear Opener.

Den Effekt gibts auch im Filter, hab aber aber leider den Eindruck dass man da oft nicht bis dahin aufdrehen darf wo es interessanter werden könnte. mir gefällt „mehr“ da einfach besser, man kann den Effekt mit Mixer-Pegeln ja auch reduzieren.
Mir gefällt "mehr" da nicht immer besser. Siehe Waldorf Pulse oder auch Alesis A6 Andromeda. Ob gewollt oder nicht, dort werden die Filter sehr heiss angefahren und klanglich ist das nicht immer gewollt oder überzeugend.

Es gibt meines Wissens nach keinen einzigen rein diskret aufgebauten polyphonen Synthesizer.
Diskret in dem im Synth-Bereich genutzen Zusammenhang. Also ohne Curtis oder SSM Chips. Und ja, das ist schwammig aber wird in der Industrie typischerweise so genutzt.

Meine Auflistung oben zeigt ja die Entwicklung. Von Generation zu Generation wurde bei den Synths etwas verbessert oder neue Technologie hat alte ersetzt. Alles wird genauer und linearer. Beim OB-X vs. OB-X8 bin ich mir nicht ganz sicher, wo da der Vintage Klang auf der Strecke geblieben ist. Ich bin weiterhin gespannt, was beim Abstrakt Instruments VS-1 herauskommen wird (if ever). Dort hat man eine sehr nah am Original gehaltene Schaltungstechnik, modernisiert aber die Ansteuerung. Geplant war aber auch eine zum Original kompatible Tuning-Routine. Dazu noch eine moderne Variante mit mehr Genauigkeit der ADC/DAC und evtl. mehr Stützstellen.
 
@Plasmatron : Kann man sicherlich bei SE bestellen. Bei mir wurden Sie während der Fertigung eingesetzt (ca. 200 USD+). und ja - der Headroom ist größer, weiter, fetter😉. Macht sich besonders beim regelbaren Feedback (pro Voice, auch ein Extra) bemerkbar.
 
Dann noch bitte Öl-Filter und Wasserfilter…

…Waldorf kauft die Firma dann auf und nennt den Synth dann gem. Firmentradition schlicht „Klärwerk“.
 
Beim SunSyn habe ich gelernt, dass selbst ein sauber gestimmter Synth (eben der SunSyn nach einem Autotune), schief klingen kann. Dort muss man eben auch die analogen EGs kalibrieren, sonst klingt es grausam. Sequential bringt das mit dem Vintage Knob ja ganz gut hin und wer sich erinnern mag, beim ersten NAMM-Auftritt des Shear Electronics Relic war das ein Ear Opener.


Mir gefällt "mehr" da nicht immer besser. Siehe Waldorf Pulse oder auch Alesis A6 Andromeda. Ob gewollt oder nicht, dort werden die Filter sehr heiss angefahren und klanglich ist das nicht immer gewollt oder überzeugend.
Kann man bei den genannten nicht einfach die Oszillatoren im Mixer runter drehen?
Aber klar, das Gain-Staging innerhalb der Kette muss natürlich auch passen. Wegen der Nichtlinearität liefert eine stärker übersteuerte Stufe ja nicht das gleiche Signal wie zwei subtiler überfahrene Stufen.
Darauf bezog sich mein „mehr“, nicht auf die Menge der Verzerrung insgesamt.
Diskret in dem im Synth-Bereich genutzen Zusammenhang. Also ohne Curtis oder SSM Chips. Und ja, das ist schwammig aber wird in der Industrie typischerweise so genutzt.
Das „diskret“ oft fälschlicherweise als inhaltsleerer Werbebegriff genutzt wird habe ich mitbekommen.
Ein CEM3320/60 wäre damit nicht diskret, aber ein Synth mit SSI2164 schon? Diese ICs unterscheiden sich kaum in ihrem „Integrationslevel“.
Meine Auflistung oben zeigt ja die Entwicklung. Von Generation zu Generation wurde bei den Synths etwas verbessert oder neue Technologie hat alte ersetzt. Alles wird genauer und linearer. Beim OB-X vs. OB-X8 bin ich mir nicht ganz sicher, wo da der Vintage Klang auf der Strecke geblieben ist.
Vom hören und selber spielen: Auf jeden Fall als man sich für den 2164 statt 3080/13700 entschieden und die Ausgangsstufe mit den CA3080 nicht übernommen hat.
Beim Anspielen fand ich den OB-X8 nicht schlecht aber doch ein bisschen langweilig, alles sehr sauber und null Sättigung im Klang.
Ich bin weiterhin gespannt, was beim Abstrakt Instruments VS-1 herauskommen wird (if ever). Dort hat man eine sehr nah am Original gehaltene Schaltungstechnik, modernisiert aber die Ansteuerung. Geplant war aber auch eine zum Original kompatible Tuning-Routine. Dazu noch eine moderne Variante mit mehr Genauigkeit der ADC/DAC und evtl. mehr Stützstellen.
Grade bei der VS-1 Demo hört man den Unterschied zum OB-X8 doch super: Alles klingt warm und gesättigt. Hatte damals mein Geld schon auf Kickstarter, hab dann aber doch noch kalte Füße bekommen.
Hoffe das wird noch was! Ich würde den sofort Bestellen wenn auf Lager und lieferbar…
 
Kann man bei den genannten nicht einfach die Oszillatoren im Mixer runter drehen?
Klar, das kann man. Wissen halt manche nicht, dass man das machen kann und auch sollte, wenn man das Filter anders klingen lassen will.

Darauf bezog sich mein „mehr“, nicht auf die Menge der Verzerrung insgesamt.
Verstehe. Im Moog One hat man dieses mehr und schon sind die User verwirrt und meckern.

Ein CEM3320/60 wäre damit nicht diskret, aber ein Synth mit SSI2164 schon?
Das musst Du die Hersteller fragen, die ihre Synths als diskret aufgebaut benennen. Das sind ja einige und diese fruchtlose Diskussion kommt immer wieder hoch. Diskret im vollen Wortsinne sind eh nur ganz wenige Synths. Irgendwas integriertes oder dünnfilmiges ist da ja fast immer dabei.

Hoffe das wird noch was!
Da bin ich voll bei Dir. Updates in meinem VS-1 Thread.
 
Wenn man Synths wie den unmodifizierten ersten Minibrute oder den Pulse hat lernt man zwangsläufig irgendwann von alleine, dass man den Filter nicht unbedingt immer quälen sollte.
 
Vom hören und selber spielen: Auf jeden Fall als man sich für den 2164 statt 3080/13700 entschieden und die Ausgangsstufe mit den CA3080 nicht übernommen hat.
Beim Anspielen fand ich den OB-X8 nicht schlecht aber doch ein bisschen langweilig, alles sehr sauber und null Sättigung im Klang.
Jo, das hat man auch (boardanalysen gibbet hier irgendwo).

Eher offtopic, aber eigentlich sollte sich sowas durch austausch mit nem as3364 gegensteuern lassen. Die wären pin kompatibel und dürften wömmiger übersteuern.

Schade nur, dass der ssi2190 erst jetzt auf den markt kommt, nachdem die ganzen oberheim/sequential teile schon fertig gebaut sind…
 


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