Spielfilme gesucht: nicht-lineare Erzählweise, düster, verstörend, ex- oder impressionistisch aber keine Gewalt und Blutorgien!

[MvKeinen]

Spielfilme gesucht: nicht-lineare Erzählweise, düster, verstörend, ex- oder impressionistisch.

Hi, Ich suche Filme die mindestens einem der oben genannten Charakteristika entsprechen.
Beispiele:
- David Lynch, bestes Beispiel IMO "Mullholland Drive"
- David Cronenberg, bestes Beispiel IMO "Naked Lunch" unter anderem unfassbar gute Filmmusik

Neueste Entdeckung:
- Ari Aster "Beau is afraid"

Wird als Horrorkomödie bezeichnet, ist auch immer wieder lustig, das Lachen bleibt einem aber immer wieder im Halse stecken und ganz nebenbei tun sich da tiefe Abgründe auf.

Empfehlungen?

 

[Pepe]

Memento von Christopher Nolan kennst du vielleicht schon?

 

[MvKeinen]

Memento von Christopher Nolan kennst du vielleicht schon?

yau, der is gut, danke, genau die Richtung meinte ich

 

[martinjuenke]

Es war einmal in Amerika von Sergio Leone

 

[ganje]

Tideland von Terry Gilliam?

 

[Scenturio]

Enter the Void?

Ansonsten wenn du auf Cronenberg stehst, vielleicht auch den neuen Crimes of the Future (mir hat er nicht gefallen).

kleiner Geheimtipp vielleicht auch: Mad God von Phil Tippett?

 

[NickLimegrove]

Tree of Life

 

[Casetti]

Gaspar Noé - Irreversible und Der Menschenfeind
Harmony Korine - Gummo
Yorgos Lanthimos - Dogtooth
Joachim Trier - Oslo, 31. August
Ruben Östlund - Play
Lars von Trier - Breaking the Waves und Dancer In The Dark

edit: alle aufgezählten filme sind düster, verstörend und beinhalten mehr oder weniger psychische oder physische gewalt. sie sind weder expressionistisch, noch impressionistisch, aber z.t. linear erzählt.

wer mir einen film nennt, der alle vom TE genannten kriterien zu 100% erfüllt, erhält von mir einmal freien eintritt ins kino.

 

[Artur Ria]

Spielfilme gesucht: nicht-lineare Erzählweise, düster, verstörend, ex- oder impressionistisch.

Hi, Ich suche Filme die mindestens einem der oben genannten Charakteristika entsprechen.
Beispiele:
- David Lynch, bestes Beispiel IMO "Mullholland Drive"
- David Cronenberg, bestes Beispiel IMO "Naked Lunch" unter anderem unfassbar gute Filmmusik

Neueste Entdeckung:
- Ari Aster "Beau is afraid"

Wird als Horrorkomödie bezeichnet, ist auch immer wieder lustig, das Lachen bleibt einem aber immer wieder im Halse stecken und ganz nebenbei tun sich da tiefe Abgründe auf.

Empfehlungen?

Anne Will, Maischberger, Lanz, Hart aber fair, Tagesschau, heute Journal…

 

[2bit]

Donnie Darko

 

[pocvecem]

Hart an der Kommerzgrenze, kann/muß man aber trotzdem 2-3 mal ansehen.

Cloud Atlas

 

[Perry Staltic]

Butterfly Effect als Director’s Cut mit alternativem Ende

 

[Braunsen84]

Stay
Mother
Angel Heart
Possession (1981)
Ekel

Edit: Oh, hab den Threadtitel ignoriert, keine Gewalt schließt hier wahrscheinlich bis auf Stay alles aus.

 

[ollo]

Under the Silver Lake:
kompletter Mindfuck, hat im Mittelteil allerdings einen kurzen aber blutigen Gewaltausbruch.

Mother

Der hat allerdings doch ein paar Gewaltszenen dabei. Nicht besonders blutig oder eine nonstop Gewaltorgie aber trotzdem ziemlich heftig, mehr will ich da aber nicht verraten, für alle, die den Film nicht kennen.

 

[Scenturio]

November.

 

[Pepe]

Tideland von Terry Gilliam?

Generell ist Terry Gilliam ein guter Tipp (→ Brazil). Tideland kenne ich noch gar nicht.

 

[Lumm]

Warum eigentlich nur Filme? Ich persönlich haben in den letzten Jahren mehr und mehr Gefallen an Serien gefunden.
Eine meiner Top-Serien, die auch in das Thread-Schema passen ist die Apple-Serie „Severance“.

 

[Scenturio]

Generell ist Terry Gilliam ein guter Tipp (→ Brazil). Tideland kenne ich noch gar nicht.

Da gabs ja auch noch den The Zero Theorem - aber der hat mir nicht besonders gefallen.

Für Musical-Fans: Kennt jemand Repo! The Genetic Opera?

EDIT:

Melancholia von Lars von Trier kommt mir da in den Sinn.

ach ja - der hat viele gute Sachen. Erinnert mich daran, dass ich Riget mal wieder schauen wollte ...

 

[oldwired]

Melancholia von Lars von Trier kommt mir da in den Sinn.

 

[MvKeinen]

Warum eigentlich nur Filme? Ich persönlich haben in den letzten Jahren mehr und mehr Gefallen an Serien gefunden.
Eine meiner Top-Serien, die auch in das Thread-Schema passen ist die Apple-Serie „Severance“.

yepp, hab ich gesehen, wahnsinnig gut gemacht! Zweite staffel kommt wohl im Januar

 

[MvKeinen]

@all: Vielen dank schonmal!

Ganz ohne Gewalt und Blut muss es auch nicht sein. Die Beispiele die ich oben genannt habe sind ja auch nicht frei davon. Es sollte aber nicht das zentrale stilistische Mittel sein.

 

[Lumm]

1984. Die Version von 1984. Buchverfilmung von George Orwell.

 

[Scenturio]

Ich mag ja auch Dead Man mit Johnnie Depp - nicht wirklich düster, aber durchaus streckenweise impressionistisch; außerdem schöner Soundtrack.

Ach ja - Midsommar dürfte auch einigen gefallen (den Psylotrip am Anfang fand ich gut gemacht, das Ende dann eher weniger).

 

[Kaffi]

Cloud Atlas hätte ich auch vorgeschlagen.
"Solaris".

 

[Perry Staltic]

Kosmetik des Bösen (ein blöder deutscher Titel, hat aber nix mit Schminke zu tun...)

 

[AcidDiver]

Sucker Punch


oder ist das schon zuviel Gewalt?

 

[Scenturio]

"Solaris".

ja, aber dann eher die Version von Tarkowski.

Übrigens, wo wir gerade im Ostblock sind: Es ist schwer, ein Gott zu sein von Alexei German (basiert wie "Stalker" auf einer Story der Strukazkis).

 

[AcidDiver]

Den hier finde ich auch interessant