Spezifische Frage _ Sw vs. HW_(outboard als Beisp.) __"bessere Skillz" vs. "dem besseren Tool" -> Gewichtung ?

siebenachtel

siebenachtel

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Ok, ich lagere mein Post aus der SW. vs. HW. Diskussion grad mal selber aus.
Das hier ist keine SW vs. HW Schlacht, sondern eine ganz spezifische Frage an euch.
wie wertet ihr es (für euch selber)
Und ja, man kann "es" natürlich auch diskutieren ....aber spezifisch +- , aber bitte erst später ;-)
Erstmal persönliche Einschätzungen einholen bitte ;-)


Bzgl. der Top HW Outboard vs. SW Debatte:
man kann als Anwender hundert Sachen falsch machen.
Wie gross ist deren Gewichtung ?
ja, bei dem punkt spricht einiges pro HW......in gewissen Bereichen.
Das sehe ich auch so.
Gute HW "kann" den Zugang einfacher machen.
Aber es ist auch ne Frage der Erfahrung ob es denn so sein muss oder nicht.
D.h. man kann auch zu dem Punkt nichts generalisieren. (so wie man bei dem ganzen fast nichts generalisieren kann)

umgekehrt:
wer die Top Geräte gar nicht einstellen kann, wem würden die was nützen ? (bzgl. outboard)
Ich z.bsp. kann mit kompressoren umgehen.
Aber ich hab Null Plan wofür ***genau*** man den und den Comp nutzt. LA2A, 1176er, usw.
Die Geräte werden nicht einfach "sooo" (unkausal) gehyped. sondern es besteht ne Kausalität.
D.h. die echten Studio Profis nutzen je Aufgabe den kompressor der dort -bezüglich der spezifischen Aufgabe- einfach noch nen Ticken besser arbeitet.


Also möchte ich den Punkt mal rausschälen:
Müsste ich selbst wählen zwischen: - sagen wir z.bsp. als Kunde in nem Studio-, oder einfach "man selbst" gegen "man selbst".

A) "TOP HW in nicht ganz sooo versierten Händen"
vs.
B) "die etwas weniger guten SW klons aber in Top versierten Händen""

oder anders formuliert
A) "schlechter eingestellte settings, aber mit Top Geräten zur Hand"
vs.
B) "Top eingestellte Settings, -angefangen bei der richtigen Wahl des Tools!-, aber auf den (vermeintlich) weniger kapablen Klonen umgesetzt"


Ich will wissen, was ist die Gewichtung:
"HW Vorteil" vs. "Skillz-Vorteil"

wer von den zweien hat mehr Gewichtung ?
und: wieviel mehr ?
(fände das noch wichtig
;-)
)
auf genau das, und nur das , antworten bitte !


Das es heute auch andere Geräte gibt -ITB-, und ganz andere Arbeitsmehoden möchte ich bei dem ganzen mal aussen vor lassen.
Ne Nachvollziehbare Situation !
eure Sichtweise dazu bitte (für wer teinehmen mag)
 
Ich finde gerade bei Kompressoren und EQs sind die Unterschiede kaum zu hören, tu mich da echt schwer.
Also ich merke, dass da was anders ist und kann auch intuitiv mehr oder weniger ausmachen, was was ist.
Mal mehr, mal weniger, aber obs da Sinn macht? Ich denke nicht.

Wo es hingegen einfach und Sinn macht sind die Wege wo Verzerrungen auftreten.
So´n LA2A macht sich sehr gut auf ner 303 oder auf anderen Synths. Das ist nicht nur ein
Vocalkompressor, aber ich würde dafür nicht zwingend aus der Box rausgehen. Der ACME von PA klingt auch super!

Größter Zugewinn war für mich der Warm Audio WA273EQ, ein Neve Clone, den es jetzt auch von Behringer gibt
oder generell Bodentreter die Boosten, Verzerren, Overdrive, all sowas halt oder ein altes Mackie, da liegen
für micih die Stärken, für die ich die Box nochmal verlassen würde, umd arüber zu processen.

Das sind auch Wege die eigtl Idiotensicher sind. Du gehst da rein, ziehst den Gain hoch, so wie du haben willst
und nimmst das Ergebnis wieder auf. Der Vorteil hier, dass es insgesamt satter und offener klingt.

Analoges Summieren hingegen ist so subtil. Das muss nicht sein. Aber es macht was mit dem Sound,
den man sonst vermutlich, also mir ging es so, ITB versucht hat hinzubiegen.
Ich versuche hier meine Signalkette so zu gestalten, dass für mich am wenigsten Nacharbeit entsteht.
Ich finde das hört man aus meinem aktuellen Titel raus und das ist für mich auch Bestätigung genug,
da in der Richtung weiter zu machen.

Aber hey, wie du schon sagst. Ein Profi mit Skill brauch das nicht. Der macht auch ITB so gute Mixe,
da komm ich niemals ran.

Fraglich ist auch, ob ein aufgenommenes Instrument, wie Schlagzeug, Gitarre oder Gesang überhaupt noch
sowas braucht. Im Regelfall durchlaufen diese Spuren bereits bei der Aufnahme Preamp, EQ, Kompression,
Vocasls sowieso, Gitarre schon durch die Verwendung von Amps, Mics etc, da wird der Sound eh schon geformt
und auch wenn Schlagzeug gerne direkt reingeht, so wurde es schon über ein Mic aufgenommen.
Ich denke nciht, dass diese Kanäle externe BEarbeitung noch nötig haben oder aufgewertet werden.
Das geht auch gut ITB
 
Zuletzt bearbeitet:
du hattest auf mich geantwortet... um was geht es hier?
dieses Post wurde zuerst im SW vs. HW thread gepostet. Hier reposted.
Original war da noch ein Zitat von dir drin.
Das habe ich versenhentlicherweise auch gelöscht als ich dieses post -als OG- im anderen thread gelöscht habe.

Aber hey, wie du schon sagst. Ein Profi mit Skill brauch das nicht. Der macht auch ITB so gute Mixe,
da komm ich niemals ran.
Danke für die Erklärungen, aber das war nicht primär das Thema hier. ;-)

Das Thema ist die Gewichtung:
wieviel machen die Skillz aus -> wenn auf dem (vermeintlich) schlechteren SW klon unterwegs ?
und wieviel macht das (vermeintlich) bessere Top HW Tool aus -> wenn die skillz nicht voll profi sind.

wir reden hier NICHT vom Anfänger !
sondern sagen wir: deine oder meine Skillz. Sagen wir, wir beide stellen hier die "nicht so Top skillz" Liga dar.

Was ist die Gewichtung ?

der ganze kontext ist wichtig !
also nicht der Profi auf dem top tool, vs. der profi auf dem klon.
sondern profi auf klon....du und ich auf dem Top Tool.

Was ist die Gewichtung der Wichtigkeit ?
Situation A vs. Situation B


zur klarheit:
ich höre es auch raus !....das in deinen geposteten YT Demo videos.
Das man mit SW auch andere Wege gehen kann soll mal kein Thema sein.

Grad Du machst ein riesenbrimborium um die HW !
was du sagst kenn ich alles auch.
aber eben: niemand spricht über die skillz........und inwieweit sich dadurch das ganze relativiert.
> wie stark relativiert es sich ?
DAS ist hier die Frage ! ;-)



Ich möchte hier mal beides in Relation gesetzt sehen ;-)
 
Ich bin überzeugt davon, dass man bei reiner ITB Arbeit sich mehr Fähigkeiten angearbeitet haben muss, damit es ebenbürtig klingt.

Dass es gut klingt, könnte bei den vielen Helferlein wie SmartEQ, Neutron, Ozone usw vlt etwas einfacher sein, auch viele Synths sind darauf ausgelegt direkt ready2use zu klingen.

Ergo: Ein Profi wird tolle Ergebnisse ITB hinlegen. Ich kanns nicht, aber mich stört auch die grundsätzliche Ästhetik. Mein Beispiel war provokant Boris Brechja.

Von daher ist es für mich keine Frage der Skills, sondern eine eher grundsätzliche Geschmacksfrage und es gibt auch paar Punkte, die ich technisch an dem Sound auszusetzen hätte, was aber auch als subjektiv ausgelegt werden könnte.
Bei Paul Kalkbrenner das selbe. Er überspielt es gut, vielleicht liegt es an seiner ATC Abhöre
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin überzeugt davon, dass man bei reiner ITB Arbeit sich mehr Fähigkeiten angearbeitet haben muss, damit es ebenbürtig klingt.
Ja, da setzt man dann auch Preamp Plugins usw. ein, genau wie bei der Hardware, da muss man nicht viel arbeiten. Will man 1:1 den Preamp haben reichen auch Impulse Response Antworten, das ist dann 1:1 alles drin.

Natürlich werden dir WamAudio Leute in Kanälen oder Podcasts dir nicht so sagen, da ist dann immer irgendwas im Lowend was das Plugin angeblich nicht kann. Bei Software auch nicht anders, den Arturia Mist oder die Gurken von Gforce klingen nun wirklich übel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alles außer Blindtests bringen rein gar nichts. Keiner weiß was der andere manipuliert hat oder welche Mittel er einsetzt um doch zu erkennen dass etwas aus einer Analogen Quelle kommt, daher ist das komplett sinnlos.

Bei Impulse Response muss man nix verifizieren, das ist mathematisch bewiesen dass das 1:1 ist.
 

Bitte daraus ein Thema machen. Das Thema ist komplexer, als Rauschen rein und gucken, wie es sich verändert.
Viele Outboardgeräte, analoge sowieso, sind sehr abhängig vom Eingangssignal und wie wir wissen, ist das Signal eher als unendlich anzusehen
und wird nicht begrenzt durch Bitrate oder Samplingfrequenz.

Ich denke Grundlagen zur Signalverarbeitung kannst du dir selbst anlesen, falls du dich mal für Audio ernsthaft interessieren solltest.

Danke. Ich bin ausgebildeter Tontechniker. Arbeite praktisch damit zwar nur privat, aber zumindest das habe ich dir wohl voraus,
sowie durchgängig und nicht nur ab und zu 35 Jahre Erfahrung und etlichen Veröffentlichungen. Darunter auch Kirmestechno.

Kleiner Hinweis: In der Praxis ist es wichtiger das Signal hörend zu beurteilen/vergleichen und nicht wie es theoretisch funktioniert.
 
A) "TOP HW in nicht ganz sooo versierten Händen"
vs.
B) "die etwas weniger guten SW klons aber in Top versierten Händen""

oder anders formuliert
A) "schlechter eingestellte settings, aber mit Top Geräten zur Hand"
vs.
B) "Top eingestellte Settings, -angefangen bei der richtigen Wahl des Tools!-, aber auf den (vermeintlich) weniger kapablen Klonen umgesetzt"


Ich will wissen, was ist die Gewichtung:
"HW Vorteil" vs. "Skillz-Vorteil"

wer von den zweien hat mehr Gewichtung ?
und: wieviel mehr ?
(fände das noch wichtig
;-)
)
auf genau das, und nur das , antworten bitte !
Du kannst, m. M. nach 10 Top Synths vor dir haben, wenn du nicht grundlegende Skills hast, wirst du nirgends hin kommen. Geschätzt quantifiziert, Skills machen 75% der Anforderungen an gute Produktionen aus. Du kannst TOP HW haben, wenn du nicht damit umgehen kannst, was soll dabei raus kommen?

Andererseits kann ein Musiker mit guten oder hohen Skills auch aus einer Tröte was anständiges herausbringen, schätze ich mal. (was ich nicht bin, b.t.w.).
 
Du kannst, m. M. nach 10 Top Synths vor dir haben, wenn du nicht grundlegende Skills hast, wirst du nirgends hin kommen. Geschätzt quantifiziert, Skills machen 75% der Anforderungen an gute Produktionen aus. Du kannst TOP HW haben, wenn du nicht damit umgehen kannst, was soll dabei raus kommen?

Andererseits kann ein Musiker mit guten oder hohen Skills auch aus einer Tröte was anständiges herausbringen, schätze ich mal. (was ich nicht bin, b.t.w.).

Ein guter Track, ist auch gut, wenn er schlecht klingt. Andersherum wird´s schwierig
 
war eh klar, dass ihr zwei euch hier wieder trefft. :)


aber kann mir mal jemand die frage erklären?

warum geht siebenachtel davon aus, dass der durchschnittliche kunde eine gewerblichen tonstudios die qualität von geräten oder die fähigkeiten und erfahrungen des auftragnehmers auch nur annähernd beurteilen könnte oder müsste?
 
Grundsätzlich behaupte ich, das die Skills in weiten Bereichen wichtiger sind als das Werkzeug. In vielen anderen Sparten (zB Autoreparatur, Schreinern,...) stößt man mit schlechtem Werkzeug relativ bald an seine Grenzen. Diese Grenzen sind bei der Tontechnik viel weiter "oben".

Hardware-Bedienoberfläche hat den Vorteil, dass das Userinterface einen mehr auffordert auszuprobieren und rumzuspielen. Man lernt m. E. schneller.

Software hat wegen der Speicherbarkeit und dem Total-Recall den Vorteil, dass man einen nachträglich erkannten Fehler korrigieren kann. Es ist ja auch beim Profi so, dass man technische Fehler oft erst dann erkennt, wenn man nicht mehr an den Gerätschaften sitzt. Dieses nachträgliche Korrigieren hilft auch den "Ahnungsloseren" zu einem besseren Ergebnis zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Och büdde, macht doch jetzt nicht auch noch hier weiter mit dem angezicke ... hab die OT-Beiträge verschoben.
 
So wie ich die Frage vestehe, lautet meine Antwort:

90% Skills
10% Tools HW/SW

Jemand der weiß, was er am Gerät tut und warum,
wird m.E. IMMER bessere Ergebnisse erziehlen, als
ein Noob, der planlos an Topequipment rumschraubt.
(Außer bei dem seltenen Fall mit dem blinden Huhn…)

Ich glaube einfach, dass ein „Unwissender“ die Stärken des
Top-Equipment gar nicht erkennt, bzw. nutzen kann…

Ob dir das jetzt hilft, weiß ich nicht, hoffe es aber

Edit:
„Hardware-Bedienoberfläche hat den Vorteil, dass das Userinterface einen mehr aufgefordert auszuprobieren und rumzuspielen. Man lernt m. E. schneller.“

Diesen Punkt von Florian möchte ich nochmal unterstreichen.
Im Enddeffekt führt er aber auch dazu, dass Du bessere Skills (an diesem Gerät) bekommst.
Habe da noch ein Zitat von Michael Cretu aus einem alten Interview im Kopf,
wo er gefragt wurde, was er Einsteigern empfehlen würde.
Sinngemäß sagte er:
„Kaufe dir einen Synthesizer und ein Effektgerät und lerne es in und auswendig!“
 
Zuletzt bearbeitet:
Was tatsächliche fehlt ist ein Thread oder gar ein ganzes Forum wo es um das Machen von Elektronischer Musik geht, also nicht die 10% Gearfragen, die sowie kaum was ausmachen, sondern die ganzen Skills.
 
90% Skills
10% Tools HW/SW
War zuerst auch meine Überlegung, bevor ich mich entscheid zu schreiben, dass man es nicht in Zahlen ausdrücken kann.

Im Nachhinein glaube ich, dass bei messbaren Experimenten die Tools viel weniger ausmachen würden, weil 10% doch ein ziemlich großer Anteil ist, wenn man davon ausgeht, dass es sich um kein schlechtes Gear oder Tools handelt, sondern nur Emulation (Pro) vs Original (Laie). Selbst 5% kommen mir viel zu viel vor.
 
"Guten Tag, ich bin die Monika, ich spiele Querflöte, kannst du nächste Woche Mittwoch mein Album aufnehmen?

Vorher möchte ich aber noch schnell wissen, ob du eigentlich einen echten Juno hat oder nur einen billigen Software Klon, und dann messe ich erst mal das Rauschen von deinem DAC durch und möchte deine Dokotoarbeit durchlesen."

Total realistisch. Nicht.
 
Was tatsächliche fehlt ist ein Thread oder gar ein ganzes Forum wo es um das Machen von Elektronischer Musik geht, also nicht die 10% Gearfragen, die sowie kaum was ausmachen, sondern die ganzen Skills.

Für das Thema ist hier ja der Raum. Aber er wird einfach nicht genutzt. Es bleibt mal bei einzelnen Anfragen, Kick zu laut, Mix Okay.

Das ganze erstickt dann leider daran, das hier alleine schon die unterschiedlichen Meinungen das Ziel unmöglich machen und es immer wieder einzelne sind, die glauben ihre Ansicht müsste Gebetsmühlen artig von Anfang bis Ende ertragen werden.. Es ist leider auch nicht möglich die nötige Gesprächskultur zu vermitteln, das liegt aber mehr an dem Ego der Teilnehmer als an dem Forum als Mittel
 
Was tatsächliche fehlt ist ein Thread oder gar ein ganzes Forum wo es um das Machen von Elektronischer Musik geht


Hin und wieder fragt schon jemand nach Theorien, Methoden und Strategien, DSP und Tontechnik, Recht und Geschäft.

Endet aber immer mit irgendwelchen Lieblingsplugins, Youtube Videos oder Behringer Tests.

Das Erstaunliche daran ist, dass sich dieses Problem keinefalls nur auf Hobbyisten und Anfänger beschränkt, wo es noch erklär- und entschuldbar wäre.

Auch Foren, die für etwas anderes gegründet wurden enden im Regelfall nach 6 Monaten bei >50% Geartalk. Der konzertierte Konsum-Terror ist allgegenwärtig und verklebt den Genossen die Gehirne. :)
 
Auch Foren, die für etwas anderes gegründet wurden enden im Regelfall nach 6 Monaten bei >50% Geartalk.
Das ist echt schade, dabei ist Gear sooo unwichtig im Vergleich zu den Skills die man fürs Musikmachen braucht. Ich habe ja auch schon zig Tutorials durch und Kurse und weiß was ich nicht alles, aber so ein richtiger Austausch über die wirklich wichtigen Sachen wäre schon toll.

Nicht falsch verstehen, sich über eigentlich unwichtigen Geardetails auszutauschen macht Spaß. Ist eben ein 10% Forum hier 😂
 
skills:
einfach machen , und nicht kopfmässig tausendmal drüber nachdenken
wie was (noch) besser klingt/so wie dj so und so, grösster hit aller zeiten, noch mehr dazu usw...

wie manche hier "über"kopfgesteuert ans musik machen rangehen... naja.
ist mir schon öfter unangenehm hier im forum aufgefallen.

da wird jede kleinste hihat, oder plug no. 75000 auseinandergenommen,
als ob das für inspiration oder groove/feeling wichtig wäre...

skills sind der persönliche ausdruck eines jeden,
wie er oder sie instrumente/effekte/sounds benutzt
um sich auszudrücken... (am besten mit spass dabei!!)

wenn man sound technisch noch nebenbei was drauf hat, um so besser,
aber es macht den track , wie schon geschrieben nicht besser.


nur meine 5 cent.

im übrigen macht gutes mastering am ende auch noch viel aus,
habe das selber an eigenen tracks sehr oft erfahren.
(ich hatte auch gar nicht das wissen /technik/hard/software um das so hinzubekommen.)


und zur eigentlichen frage ein beispiel,
das mastering studio, in dem ich früher mastern liess (auch für eigenes label)
arbeitete ca. 30/ 70 % soft/hardware.
ob das nun sinnvoll war ist irrelevant, da das ergebnis immer hervoragend klang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja immer das Gleiche: das Gear wird gnadenlos überbewertet.
Beschäftigt euch mehr mit der Musiktheorie an sich und erlernt die ganzen tollen Möglichkeiten der eingesetzten Technik.

Wenn man keine Musik machen kann, weil man einfach kein musikalisches Verständnis hat, dann ist es doch egal, mit welchen Werkzeugen man nichts hinbekommst.
Um an @Fanwanders Beispiel anzuknüpfen: Wenn du von Automobiltechnik keinen blassen Schimmer hast, nutzt dir der teuerste Snap On Tool Werkzeugkasten auch nichts.
 


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