Sinnvolle Masteringkette für elektronische Musik

Wie ist denn der Vergleich zu Ozone 11? Sind die Online-Dienste besser? Ist Mastering nicht eine Geschmacksfrage ab einem gewissen Level? Mal abgesehen vom Spaß an der Sache, wie wichtig ist es das Mastering bis ins kleinste Detail zu optimieren? Ist es viele tausend Euro Wert? Frage für einen Freund.
Ozone ist komplexer in der Einstellung und oft etwas muffig und dumpf, nicht so schnell auf den Punkt.
 
dafür bekommst du auch analoges und/oder händisches mastering.
Ja, aber nur für einen Track.
Ich kann für die einmalige Zahlung von 99 Dollar soviele Tracks wie ich will mastern lassen.
Geiler geht es nicht.
Solange CloudBounce nicht pleite geht, ist für mich das Thema Mastern abgehakt.
Wie gesagt, mein bester Deal ever.
 
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Ich fahre hier den DBX Quantum. Alles im Grünen bereich.
Kann aber auch über ein Patchbay noch was oder dahinter patchen.
Kommt ja auch drauf an was für Musik du machst, was für einen Sound du haben willst/brauchst ( Analog /Digital) und letztendlich ist es auch eine Frage Geldes.
 
ich weiß ja, dass du den tegeler magst, aber einen festfrequenz filter sollte man wirklich nicht zum summen mastering benutzen. das ist vor allem im bassbereich mehr als unglücklich.

Deine gehässigen Beiträge in allen ehren, könntest du dabei berücksichten, dass ein Bus-Kompressor im Regelfall fleexibel eingesetzt wird ... Andererseits ... das isn pulteq. Breitflankig sehe ich feste Werte beim Mastering nicht problematisch, mal abgesehen davon, dass die Frequenzwerte nicht stimmen und selbst die tiefste Stimmung bis weit in die Mitten reicht.
Das ist kein EQ für präzise Arbeit, sondern für etwas mehr Bass oder etwas luftigere Höhen. Gerade für letzteres wird der Creme sehr gelobt.

Interessant wird es erst, ob es überhaupt noch Sinn ergibt die Summe dann itb noch zu eqen. Da sehe ich eher das Problem, also wirds eh auf eine Erweiterung hinauslaufen.

Aber wie gesagt. Creme ist erstmal verschoben auf Mai denke ich
 
Deine gehässigen Beiträge in allen ehren, könntest du dabei berücksichten, dass ein Bus-Kompressor im Regelfall fleexibel eingesetzt wird

du hast nach einer masteringkette gefragt und nicht nach flexibel einsetzbaren modulen. *)

beim mastering willst du die bässe auch mal bei 130 hertz anheben können, und nicht nur bei 120 oder 140.

es gibt auch in der preisklasse des tegeler geräts schon vollparametrische filter, mit denen kommst du da vermutlich weiter. es muss also nicht manley oder SSL sein.

nur weil der gut ist - und parallel - und weil du ihn bereits hast - ist der noch lange nicht ideal für jede anwendung. wenn du den als masteringgerät benutzen willst, kommst du schnell an einen punkt wo du einen anderen mindestens noch zusätzlich brauchst. du willst aber möglichst wenig geräte, was ja keine schlechte idee ist...


*) ich weiß natürlich, dass das hier so üblich ist die ausgangsfrage schon nach 3 minuten wieder abzuwandeln. am besten man beantwortet hier gar keine fragen mehr, das ist eh alles sinnlos.
 
Es geht mir um den bus kompressor, nicht um den pulteq. der pulteq ist ein nice to have.

Einen EQ habe ich im Hinterkopf, aber ich will erstmal sehen wie weit ich komme und ob es für mich ausreicht Probleme auf Stem-Ebene oder später auf der Summe zu beheben. Danke für den Hinweis, eq ust aber erstmal nicht wichtig.

ich habe auch gar kein bock mich hier mit dir rumzustreiten, weil eh nichts bei rumkommt - wie immer. trag was bei oder geh andere ärgern ;-)
 
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Könnte man mal ne Liste machen von Optionen die es gibt. Ich habe gesucht, aber um eine 100 Euro PluginChain in Hardware nachzubauen braucht man mind. 4.000 Euro und da nimmt man nur den billig Scheiß. Hallojulia. Geht da nicht vielleicht auch was mit TC oder Behringer? Obwohl TC auch digital, also auch Unsinn.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ichs brauche, von aber angefixt von der Idee Lunchbox, in die ich entweder nen Bus durchjagen kann oder Signale vorbereiten, insb die die aus der Box kommen.

Api-500 ist ähnlich schlimm wie Eurocrack, nur teurer…..
Es ist schwer, da was zu empfehlen, weil es einfach schon soviel Kram gibt.

wie gesagt, Elysia Xpressor ist super, habe ich leider irgendwann verkauft…..
Mittlerweile habe ich nur noch den API-529 und (nicht API-500) den Thermionic Culture Phoenix, damit kann ich ne ganze Menge abdecken.
Superteil ist auch der A-Dseigns Nail (auch leider irgendwann wieder veräußert…) der ist aber recht teuer geworden, habe ich gesehen….
Ansonsten gibts halt noch dreiundzwölfzig Alternativen, jeder hat da wahrscheinlich seinen eigenen Tipp…..
 
Akustik ist hier Ok, momentan kann ich hier aber nicht mehr machen, also gehts zu 95% über Kopfhörer. Ist nen anderer Bauplatz, hier erstmal irrelevant.
Wie willst Du teure Hardware sinnvoll nutzen, wenn die Abhörbedingungen (95% Kopfhörer) eine relevante Aussage nicht zulassen?

Du schießt mit Geld nach hinten in den Nebel, weil Du den eigentlichen, gut sichtbaren Feind vor Dir (den Zwang zum Kopfhörer) nicht beseitigen kannst. Das Problem wenn man nach hinten schießt, ist, dass man nutzloserweise die eigenen Leute (= den eigenen Geldbeutel) trifft.
 
Das ist deine Meinung, ich sehe das mittlerweile etwas anders.

Themenfremdes Zeug gerne woanders diskutieren.
 
Elysia Xpressor ist super, habe ich leider irgendwann verkauft…..
Mittlerweile habe ich nur noch den API-529 und (nicht API-500) den Thermionic Culture Phoenix, damit kann ich ne ganze Menge abdecken.

Ich bin momentan noch nicht so weit, dass ich extern Kompressoren brauche, ausser für die Summe, evtl Drumbus und möchte bei der Aufnahme nicht alles direkt komprimieren.

Preamping ja - Mache ich eh auf fast jedem Kanal und ich wär froh, wenn ich das mit auslagern kann. Das kann ein reiner Preamp sein oder ein vollwertiger Chanelstrip, obwenn ich da die meisten Funktionen eh eher ITB machen. Mir geht es im Eingang um Signalaufbereitung, also das was itb nicht ganz so schnell gut klingt.

Mir ist klar das viele externe Anwendungen auch profitieren, aber das ist nen Fass ohne Boden und ich möchte mich darauf fokussieren, was mir entweder die meiste Arbeit macht oder aufgrund der itb bearbeitung die meisten Probleme. Das können auch gerne die letzten 5% sein.

Midas muss es nicht sein, muss auch kein 500er sein. Also ein flexibler Preamp für alles wär wohl utopisch?!

Die Sache mit dem Masteringchain lässt mich nicht in Ruh und komm bzgl dem Fusion etwas ins Strugglen. Klar, der klingt fast immer toll, aber einige Stufen sind so unflexibel und beäuchten mehr Möglichkeiten, der EQ bspw., ich bräuchte als definitiv einen vielseitigeren EQ dazu.

https://www.thomann.de/de/elysia_xfilter_qube.htm

Ist der baugleich der Mastering Edition, die ja fast das doppelte kostet?

Damit wäre der Fusion wieder im Rennen.
Genauso gut aber auch die 500er Lösung.

Welcher Buskomp würde passen? Preisgrenze 1,8k Creme ohne Pulteq (Ich brauch keine 3 Eqs)

---
Bei der Eingangseite bin ich jetzt beim Midas L10, sowie 2x SSL Chanelstrips, die sehr günstig sind. Stereomäßig gibts da kaum was, sind die irgendwie linkbar?

Möchte nochmal anmerken: Ich möchte mir lästige Softwareschritte abtrennen, vor allem da, wo ich hardwareseitig leichter und schneller an's Ziel komme. Es belastet mich aus 10 verschiedrnen Masteringcomps und noch mehr EQs zu wählen.
 
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Das, was fanwander da geschrieben hat, ist mal 0 themenfremd!

Er unterstellt mir, dass ich Probleme habe und die an meinem Raum liegen und das Kopfhörer totaler Mist sind.

Da ich aber genau weiss, wann ich was anwenden muss, mag diese Fragestellung für andere zutreffen, für mich jedoch nicht.
Sie lenkt vom für mich Wesentlichen ab - Für was? Es geht nicht um den Raum (die kenn ich von Besenkammer, bis Studio),
es geht auch nicht um Lautsprecher (die kenn ich von unteren 3 stelligen bis 5 stelligen Bereich)

Also was soll der Käse?

Ich suche doch nur alternative Möglichkeiten und keine Lautsprecher und ich habe echt genug Räume entworfen und darin gearbeitet,
dass ich weiss wie ich die einzuschätzen habe.

Hier sind bislang nur drei Leute fachlich und vor allem hilfreich drauf eingegangen. Danke dafür!

Aber sonst zeigt sich das Forum wieder von seiner besten Seite, dass man derartige Theme eben nicht hier bespricht.
 
Stereomäßig gibts da kaum was, sind die irgendwie linkbar?

auch das macht API-500 sehr teuer, weil man für Stereo viele Module halt einfach 2x kaufen muss...

Ich habe 2 API-Preamps (512v) darüber nehme ich alles auf, die kann man bei Bedarf auch etwas anzerren, ohne das es gleich schxxße klingt.
Von diesem Ding, das man bestimmte Pres, Comps usw nur für bestimmte Sounds "nehmen darf", habe ich noch nie viel gehalten, ich nehme das, was mir gefällt....
Die APIs sind bestimmt nicht die allerneutralsten PreAmps, stört mich aber nicht, bzw habe ich nicht den Eindruck, das sie den Sound jetzt extrem beeinflussen oder so....
Habe die eigentlich hauptsächlich gekauft, weil ich schon lange kein Mischpult mehr habe und direkt ins Interface gehe und mir das Pegeln am Interface zu nervig ist. Mit echten Knöpfen bin ich einfach schneller.
Habe den Kauf auf jeden Fall nicht bereut...
 
Ich habe mir gerade die neue sinee masterclass mit rob acid angeschaut, in der er auch den api512 allerdings in c testet.

Ich bin sehr angetan vom Ergebnis.

Mit Box rund 2400€ nur Preamp. Das ist heftig!

Schon mal im Vergleich mit den günstigeren 19" Geräten gehört. Da gibts ja einige von ART, Wes bis Heritage
 
sind meine ersten und einzigen externen Preamps. Habe nur den Vergleich zu den Preamps in meinem Interface, das auch nicht schlecht ist. Die API Preamps kann man etwas softer in die Sättigung "fahren" finde ich...
 
Masteringkette ist erstmal verschoben, aber ich denke, dass nun doch der Fusion im Mittelpunkt stehen wird, dazu kämen noch eq und buskompressor. Überlegung ist den Insert über Plugins laufen zu lassen, also dann auch eq und buskomp, kann nur schwer einschätzen wo ich mit meinen Wandler stehe, da zweifache Wandlung dazu kommt (nix gut)
Hab die Motus 828es/24ai und ferrofish pulse16. Besser als Scarlett, Clarett, Ada8200 und auf Augenhöhe, vlt besser mit Fireface UC. Wäre evtl ein Versuch wert.

Inputchain geht vor - dachte eigtl ich könne es mir sparen, aber ist halt blöd ständig das Gefühl zu haben vom Signal etwas wegnehmen zu müssen, der Übertrager stempelt dem Signal sprichwörtlich das Grinsen drauf, was aber ander klingt, insb die Transienten, als itb einfach bass und höhen anzugeben oder mitten abzusenken.

Wie stehen die APIs zu günstigeren Preamps wie Lindel, die günstigen SSL, Midas?

Wenn es die Lunchbox wird, ist die Midas ok?
Gibt Leute, die zu höherpreisigen Unterschiede hören. Was soll da passieren außer astromversorgung und Rückführung der Anschlüsse?

Buskompressor würd ich dann wohl mitnehmen. SSL? Oder gibts da interessante Alternativen.
 
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Ich holz mal rein. Das hier wäre Neve Nachbau. Werd nachher mal checken welche Eigenarten/Besonderheiten die haben. 3000€ für Preamps scheint mir jedoch etwas übertrieben.




Alles Neve Nachbauten. Vorteil sehe ich hier in der Vorproduktion den Uad Neve Preamp zu nutzen.

Api wurde bisher nur von BAE geklont? Hab den 312er gefunden, mehr nicht.

Hat wer Neve auf Synths/Drummachines im Einsatz? Wie tragen die auf?
 
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Es wird der WA273. Von der 500er Lösung bin ich nicht so überzeugt, obwenn mich der API SOund etwas mehr anspricht,
sofern ich das aus der Ferne und nach Klangbeispielen beurteilen kann.

Der Focusrite ISA Two wäre auch interessant und ist klanglich denke ich nochmal hochwertiger, der WA hat insgesamt mehr Wumms
und das was ich hörte gefiel mehr echt gut, dazu der optionale EQ. Input Chain erledigt.

Ich werd erstmal mit dem Teil rumprobieren und mal sehen, ob ich die Masteringkette nochmal wieder aufnehme
 
Ein paar gedanken am rande, weil ich an der gleichen sache arbeite - im prinzip.

a) Erstmal muss man sehen, das bei den meissten argumenten/ratschlägen hier oft davon ausgegangen wird, das es wohl einen ideal-zustand gibt den man erreichen muss und man den nur erreichen kann, wenn man ganz bestimmte dinge hat und tut.

Das gilt aber nur wenn man dienstleister ist - das gilt nicht wenn man einen "ausdruck" sucht! (Siehe "künstler"
Ist eigentlich selbstredent wird aber gerne übersehen...

b) Ich würde versuchen keine kompromisse zu machen - sonst hätte das für mich keinen sinn/mehrwert

c) geräte nicht zu schnell abhacken - geräte wachsen mit einem mit!

d) Es sagt ja keiner das man mit masteringtools "nur" mastern kann :)


Der hier hat einiges zum Fusion zu sagen: Hauptkritik: Kann vieles - aber für die einzelnen module gibt es wieder besseres
 
Ich schrieb das eben schon per PM mit jemandem. Der Fusion ist attraktiv aufgrund des Preises, bietet aber kaum Flexibilität,
einige Funktionen ließen sich auch besser ITB machen und mit 500ern legt man äquivalent schonmal 4000€ hin.

Bessere Strategie, als ein All in One, ist vlt die kritischen Module nur nach und nach zu tauschen, also das wo man am meisten gewinnt.
Wären für mich Kompressoren VariMu, Bus, evtl Limiter, dann erst EQ und dazwischen je nach Lust und Laune, da auch im Mix nutzbar
was für Sättigung, Envelopeshaping, evtl Vitalizer
 
da zweifache Wandlung dazu kommt (nix gut)

egal wie du dich entscheidest, aber diesen Punkt kannst du ( meiner Meinung nach...) heutzutage echt vernachlässigen, außer du hast irgendein uralt und oder billigst Interface.....
Wenn dein Interface nach einmal zusätzlich rein und raus schon schlechter klingt, dann klingts auch bei der ersten Wandlung bescheiden.....
Kannst Du ja auch ganz einfach selber testen, schicke doch mal sound durchs interface und nehme gleich wieder auf (also natürlich durch die Wandler...) Und dann schau mal, wie oft du das machen kannst, ohne einen wirklichen Unterschied zu hören..... also jetzt kein Audioesotheriker-Geschwurbel, das man nur hört, wenn man die Goldohren aus der Schatulle holt..:lol:

Edit:vorausgesetzt natürlich es wird ordentlich ausgepegelt usw....
 
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