Setup für hoffentlich "optimalen" Techno-Workflow: Der Sound soll grooven, brodeln, bruzzeln und knistern :)

Ja also um Live den Leuten nicht die Ohren auszublasen oder dem Veranstalter die Anlage mit Infraschall zu zerkleinern gehört schon auch ein wenig Background dazu ;-) - alles kein Hexenwerk - SAE ist schrott .. aber ao ein wenig muss schon sein. Da kannst Dir jetzt auch eine TR909 kaufen und das wird dadurch nicht besser, will sagen , auch um ordentlich minimal zu machen brauchts schon etwas Gesamtbild
 
Monitore und dann als Nächstes Raumakustik und dann ist der Raum wieder nicht perfekt.....
Man muss nicht jedes 1. welt problem mit Geld, gear und noch mehr Zeugs versuchen zu lösen.
Mesistens happert es einfach am musikalischen Level. Klar, du bist dann unzufrieden, suchst die Schuld aber lieber im Sound oder in der Akustik als bei dir. Das ist normal. Die Wahrheit ist Sounddesign und gute Tracks machen wird dir kein Kompressor der Welt abnehmen und ist einfach "harte" Arbeit. Immer dran bleiben und konzentrieren. Wenn mir mein Klaviersound nicht geföällt dann kaufe ich mir nicht jedesmal ein neues Klavier, sinder arbeite bis die Finger bluten an meiner Spieltechnik. Das wäre ne Contra den Mainstream Anregung. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte.
 
Da hat @maak schon recht.

Eine Maschine hat den Vorteil das man schon einige wichtige Effekte, Kompressoren usw an der Hand hat und kommt damit schon weiter - das gleiche mit Hardware kostet eine riesen Stange Geld
 
Techno lebt einerseits sehr von der Einfachheit und andererseits von Subtilität (auch bei brechhartem Zeug).
Weniger ist meistens mehr.
Ich würde mich primär auf den Groove konzentrieren und gerade in Kick+Bass viel Zeit investieren. Nimm deine Referenzstücke und analysiere die zu Tode... Wie lang ist die Kick?
Auf welcher Note schlägt die Kick ein
Welche Obertöne sind vorhanden?
Welches Pattern / welchen Rythmus hat der Bass?
Wie ist das Notenverhältnis von Kick zu Bass?
Wie funktionieren die Hats / Cymbals Rides?
Wie wird Percussion eingesetzt?
Welche Noten / Frequenzen werden durch die Percussion besetzt?
etc etc etc.

Ein Gerät einer Funktion zuzuordnen ist auch nicht optimal. Vielleicht willst du ne gefilterte Bassdrum als Subbass verwenden und die Kick aus nem Synth holen?

Moderner oder aktueller Techno spielt viel mit Distortion, Sättigung und Waveshaping. Also würde ich vorschlagen hier anzufangen und das wirklich durchzuexerzieren bis du es wirklich wirklich verstanden hast. Erst dann würde ich mich an professionellere Hardware wagen welche teilweise etwas anders funktioniert oder andere Möglichkeiten bietet.

Klingt langweilig, aber so ists nunmal ;-)

Wenn du Geld ausgeben möchtest: Abhöhre + Studioakustik - Was du nicht hören kannst, kannst du auch nicht ändern.

Ich stimme dir da zu, es gibt noch unmengen zu lernen und das mache ich auch. Ich habe seit zwei Jahren jeden Tag mindestens drei Stunden in die ganze Thematik gesteckt. Ich konnte am Anfang nicht mal eine Melodie pfeifen und spiele jetzt schon Gitarre und produziere erste annehmbare Tracks mit allem drum und dran. Viele Finessen haben sich mir auch erst Stück für Stück eröffnet, beispielsweise wie wichtig perfekte Decays in diesem "Mikrochosmus" des Technos sind, auf welchen Frequenzen High-, Low- und Midgroups unterwegs sind und und und... also ich experimentiere echt wahnsinnig viel.. nur das Ergebnis schockt mich halt absolut noch nicht.

Von der Hardware erhoffe ich mir mehr Spaß beim schrauben, Klang und vor allem Workflow.. Die Abhörsituation ist existenziell, aber da hier schon gewisse Grundsteine liegen und ich halt langsam den Nerv bzw. Spaß beim Soundschrauben verliere, fällt es mir gerade noch schwer das jetzt zu Präferieren..

Da hat @maak schon recht.

Eine Maschine hat den Vorteil das man schon einige wichtige Effekte, Kompressoren usw an der Hand hat und kommt damit schon weiter - das gleiche mit Hardware kostet eine riesen Stange Geld


Aber ist Digitale Distortion auf Samples der Maschine vergleichbar mit der Soundqualität analoger Distortion auf nem Digitakt oder TR8s? Bsp. die Digitakt hat sehr viele Klangverformungsmöglichkeiten und wird ja nicht umsonst von so vielen geliebt.. und die Tr8s emuliert die klassiker und ist auf Techno ausgelegt, da wäre die "Knetmasse" und auch der Workflow viel näher an meinem Wunschergebnis, als mit einer Maschine - welche irgendwie "alles aber wenig so richtig" kann.. Dabei die Gerätinternen Prozessoren nicht zu vergessen, welche eher auf die Rechenoperationen ausgelegt sind, als mein Mac, welcher schnell ans rauchen kommt.
 
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Also ich hab mir mal dein Video im Eingangspost angehört, das ist nicht mal eben 2 Geräte und Lauflicht - im kleinen ja - aber zum Gesamtbild ? gerade die dichten Nummern leben von dem gesamten Wissen an Studiotechnik. Also ein kauf dir das um so zu klingen kannst eigentlich kicken. Bei so Nummern fängts schon bei Monokompatibilität an, also einfach mal ein Phaser benutzen kannste schon wieder knicken, da brauchts dann einen EQ oder die passende Nachbearbeitung ( wenns auf Platte soll ) .. Aber nach meiner Erfahrung ist der Klangerzeuger nur die hälfte des gesamten, der Rest ist Technik , EQing , Ducking , Reverb , Exciter , Transienten ..
 
Hmm. Dann mach doch mal andere Musik. Dub, Hip Hop, Ambient, Noise (höhö) etc.
Da kommst du aus deinen gewohnten Techniken und Workflow raus und kannst neue Sachen entdecken.
Ich war auch schon des öfteren in der ähnlichen Situation. Muss man einfach durch, sich ablenken und mit frischem Kopf ran.
Ein weiteres Stück Hardware wird nichts daran ändern (sorry). Dann hast du einfach ein neues Instrument welches du wieder neu lernen musst...
Und selbst wenn es das eine "Zaubergerät" geben sollte welches dir genau die Ästhetik bringt welche du willst - nach 2 Wochen ist das auch langweilig, weil zu einfach.
Kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen. Mach dein eigenes Ding, das bringt dauerhaft Spaß und die "Erfolge" kommen dann von allein.

Das Ganze braucht einfach Zeit. Wenn du dir in nem Jahr und 2 deine aktuellen Sachen nochmal anhörst wirst du überrascht sein, weil du dann alles vergessen hast und das wieder zum ersten Mal hören kannst.
Abstand, Geduld und einfach wenig stressen, ist ein Hobby, kein Beruf ;-)
 
P.S. z.T. Workflow: Arbeite mal nur mit Audio und nicht mit Midi ;-) Das hat bei mir riesigen Schub gegeben, weil du dich entscheiden musst ;-)

P.P.S.: für Technofragen schau mal ins subsekt Forum. Sind ein paar ganz gute Leute unterwegs und es geht mehr im Detail um solche Themen.
 
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Also ich hab mir mal dein Video im Eingangspost angehört, das ist nicht mal eben 2 Geräte und Lauflicht - im kleinen ja - aber zum Gesamtbild ? gerade die dichten Nummern leben von dem gesamten Wissen an Studiotechnik. Also ein kauf dir das um so zu klingen kannst eigentlich kicken. Bei so Nummern fängts schon bei Monokompatibilität an, also einfach mal ein Phaser benutzen kannste schon wieder knicken, da brauchts dann einen EQ oder die passende Nachbearbeitung ( wenns auf Platte soll ) .. Aber nach meiner Erfahrung ist der Klangerzeuger nur die hälfte des gesamten, der Rest ist Technik , EQing , Ducking , Reverb , Exciter , Transienten ..


Und das ist GENAU das Gefühl was ich habe! Ich komme nicht zu diesen Ergebnissen. Ich habe kein SAE Studium, aber halt wirklich immens viel Zeit in die Frage gesteckt, wie ich zu solchen Sounds komme. Das Sinee Institut kennt ihr ja wahrscheinlich, dort habe ich die Inhalte durch und tonnenweise Youtube Material, ich gucke seit zwei Jahren kein Fernsehen mehr, sondern nur noch Sounddesign Videos... Also ist die Motivation da? Ja... Aber wenn ich das so höre wird mir wieder Schwindelig.. denn die Kompetenzen und Erfahrungen habe ich nicht... Aber zum Thema Monokompatibilität, auf solche dinge wie Imager und Mid-Side-EQ oder seperation von Low und Rest achte ich bereits... Aber mit sicherheit nicht so wie nen Tontechniker :S
 
Und das ist GENAU das Gefühl was ich habe! Ich komme nicht zu diesen Ergebnissen. Ich habe kein SAE Studium, aber halt wirklich immens viel Zeit in die Frage gesteckt, wie ich zu solchen Sounds komme. Das Sinee Institut kennt ihr ja wahrscheinlich, dort habe ich die Inhalte durch und tonnenweise Youtube Material, ich gucke seit zwei Jahren kein Fernsehen mehr, sondern nur noch Sounddesign Videos... Also ist die Motivation da? Ja... Aber wenn ich das so höre wird mir wieder Schwindelig.. denn die Kompetenzen und Erfahrungen habe ich nicht... Aber zum Thema Monokompatibilität, auf solche dinge wie Imager und Mid-Side-EQ oder seperation von Low und Rest achte ich bereits... Aber mit sicherheit nicht so wie nen Tontechniker :S

Schau doch zb mal ins Rack von Rob Acid. Ich nehme ihn als Beispiel weil es ein Typ ist den man auch mal persönlich fragen kann und ausserdem keine Geheimnisse macht.

Echte TB303 ? der nimmt auch mal die ABL Baseline ( Plug in ) , aber dann !! das ganze durch einen Vulture Culture ( google das mal ausgiebig , auch nicht Techno Videos , einfach weil es Wissen bringt.) oder und einen High End Kompressor - das Signal wird komprimiert , es wird gefärbt usw.


Der Trick ist , alle Signale so einzufärben und mit einer ähnlichen ( oder besser passenden! langes Thema eigentlich) Dynmikkurve zu versehen ! das ist jetzt wichtig zu verstehen !
 
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Kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen. Mach dein eigenes Ding, das bringt dauerhaft Spaß und die "Erfolge" kommen dann von allein.

Das Ganze braucht einfach Zeit. Wenn du dir in nem Jahr und 2 deine aktuellen Sachen nochmal anhörst wirst du überrascht sein, weil du dann alles vergessen hast und das wieder zum ersten Mal hören kannst.
Abstand, Geduld und einfach wenig stressen, ist ein Hobby, kein Beruf ;-)


Schau doch zb mal ins Rack von Rob Acid. Ich nehme ihn als Beispiel weil es ein Typ ist den man auch mal persönlich fragen kann und ausserdem keine Geheimnisse macht.

Echte TB303 ? der nimmt auch mal die ABL Baseline ( Plug in ) , aber dann !! das ganze durch einen Vulture Culture ( google das mal ausgiebig , auch nicht Techno Videos , einfach weil es Wissen bringt.) oder und einen High End Kompressor - das Signal wird komprimiert , es wird gefärbt usw.


Der Trick ist , alle Signale so einzufärben und mit einer ähnlichen Dynmikkurve zu versehen ! das ist jetzt wichtig zu verstehen !

Wie man sieht sehr kontrovers, alles.. brauche ich das Gear? Nein! Bringt es mich dem Ziel näher? Ja!.... puh... Der Track von Mickey zeigt es ziemlich deutlich, mit wenig ist viel Möglich und der Klang ist hier definitiv erreicht worden. Also diese "Wärme", "Tiefe", "Satte", "Excellente"... (Gibts da nen Wort für?)..vom Distortion jetzt mal abgesehen. Da hat "Verstaerker" ja gezeigt, dass diese analogen Distortion Units einfach geil klingen und mich dem Ziel näher bringen. Also das spricht summa sumarum deutlich dafür, dass ich einfach noch nicht genug Plan habe und das ganze hoffentlich noch lernen kann...

Aber wie kann ich das denn am besten lernen und anwenden? Ich könnte mir jetzt auch einfach wie in dem Track oben bsp. nen Polyrythmus auf meinen Model D oder Neutron knallen und dann mit EQ, Saturation, Distortion darauf zu arbeiten.. Am geilsten wäre es einfach sowas mal zusammen mit jemanden zu machen und zu sehen und hören wie das läuft.. denn sowas lernt man nicht Explizit in den Youtube Techno Tutorials.. Da werden meistens einfach tonnen Presets auf Samples geklatscht oder der Fokus auf andere Schwerpunkte gelegt.. Der Clue scheint ja wirklich die korrekte Klangfärbung zu sein... Audiotechnik... Wie nähere ich mich dem nun?

Ist hier jemand aus der Nähe von Köln / Aachen oder hat Bock mal sowas über ne Videokonferenz / Zoomkonferenz durchzugehen?


@Plasmatron Vulture Culture habe ich gegoogelt und gefunden, werde mich da rein lesen und denken! Die Einfärbung der Signale, dass die eine ähnliche Dynamikkurve haben... Da werde ich mich auch reindenken müssen...
 
Aber ist Digitale Distortion auf Samples der Maschine vergleichbar mit der Soundqualität analoger Distortion aus nem Digitakt oder TR8s? Bsp. die Digitakt hat sehr viele Klangverformungsmöglichkeiten und wird ja nicht umsonst von so vielen geliebt.. und die Tr8s emuliert die klassiker und ist auf Techno ausgelegt, da wäre die "Knetmasse" und auch der Workflow viel näher an meinem Wunschergebnis, als mit einer Maschine - welche irgendwie "alles aber wenig so richtig" kann.. Dabei die Gerätinternen Prozessoren nicht zu vergessen, welche eher auf die Rechenoperationen ausgelegt sind, als mein Mac, welcher schnell ans rauchen kommt.

...nur so zur Info - Digitakt und TR8S sind digitale Geräte - auch deren Distortion ist digital. Ich würde das nich an solchen Begriffen fest machen, sondern ob es Dir klanglich gefällt oder eben nicht.

Wurde ja hier schon viel brauchbares vorgeschlagen. Da Du eigentlich schon recht viel hast, könntest Du mal über einen Hardware-Sequencer ala Beatstep Pro o.ä. nachdenken (für Neutron / Model D) und als Kontrast dazu vielleicht einen Elektron Model:Cycles und Dich dann mal auf diese Geräte konzentrieren. Damit dürfte jede Menge gehen.

Maschine würde ich erst mal bei Seite lassen - zum Fokussieren ist die eher ungeeignet (habe selbst eine).
 
...nur so zur Info - Digitakt und TR8S sind digitale Geräte - auch deren Distortion ist digital. Ich würde das nich an solchen Begriffen fest machen, sondern ob es Dir klanglich gefällt oder eben nicht.

Wurde ja hier schon viel brauchbares vorgeschlagen. Da Du eigentlich schon recht viel hast, könntest Du mal über einen Hardware-Sequencer ala Beatstep Pro o.ä. nachdenken (für Neutron / Model D) und als Kontrast dazu vielleicht einen Elektron Model:Cycles und Dich dann mal auf diese Geräte konzentrieren. Damit dürfte jede Menge gehen.

Maschine würde ich erst mal bei Seite lassen - zum Fokussieren ist die eher ungeeignet (habe selbst eine).

Sry, das sollte heißen "analoge Distortion AUF ner Digitakt oder TR8... Ja konzentrieren werde ich mich nun definitiv auf diese Frequenzfeinheiten, bis ich davon nen Plan habe!
 
Sry, das sollte heißen "analoge Distortion AUF ner Digitakt oder TR8... Ja konzentrieren werde ich mich nun definitiv auf diese Frequenzfeinheiten, bis ich davon nen Plan habe!

Ändert aber nix daran dass die Begriffe ziemlich egal sind so lange es gefällt ;-) Ich habe schon mit digitalen Distortions z.B. aus einem Kaoss Pad3 gute Ergebnisse erzielt, die in dem verwendeten Kontext gut funktioniert haben.
 
Wie gesagt nicht gleich losrennen und Dir einen Vulture kaufen, es ist einfach ein bekanntes Gerät zu dem es viele Demos gibt , E- Bass usw . , Genauso 1176, Distressor - sind einfach Geräte die man mal gebauer sich ansehen muss , - Neve oder SSL EQ ? einfach mal hören. Ich selbst mache alles ITB , habe mittlerweile die färbenden Sachen grossteils als Convolution

Ist dir Bingen am Rhein zu weit ?
 
Wie gesagt nicht gleich losrennen und Dir einen Vulture kaufen, es ist einfach ein bekanntes Gerät zu dem es viele Demos gibt , E- Bass usw . , Genauso 1176, Distressor - sind einfach Geräte die man mal gebauer sich ansehen muss , - Neve oder SSL EQ ? einfach mal hören. Ich selbst mache alles ITB , habe mittlerweile die färbenden Sachen grossteils als Convolution

Ist dir Bingen am Rhein zu weit ?

Ich habe gerade mal geschaut, das wären zwei Stunden pro Fahrt aber ginge schon klar - also wenn es sich wieder mit dem gelernten ausgleicht wäre mir die Fahrt da definitiv egal. Schlussendlich würde ich dir natürlich auch was für deinen Zeitaufwand geben und bei Bedarf Bierchen stellen.

@wirehead okay gut zu wissen, unterm strich bleiben anscheinend erst mal echt die fehlenden skills.. naja und solange man da mit Ableton Stock Plugins nicht weit kommt, natürlich auch die Werkzeuge... Sei es jetzt Digital oder Analog... Ich muss aber immer noch sagen, dass der Elektron Analog Heat überzeugend klingt.
 
die Jungs von https://sinee.de/ sind auf jedenfall fit. Ich würde statt Geld in Gear pumpen mich dort anmelden und production lernen. Gear kann man später holen, wenn
man das alles kapiert hat. Die sind auch auf yt


https://youtu.be/FXfkc_iKuLo?t=225





Der volle 6 Monate komplett Kurs liegt im Moment bei 734 € (da läuft ne -100€ Aktion bis 30.4)
Afaik haben die ne FB Gruppe wo auch eigene Tracks bespochen werden.
 
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@Phobik Da du ja offensichtlich schon recht viel Zeit, Geld, Engagement investiert hast und trotzdem selbst wohl noch unzufrieden mit den Ergebnissen bist, würde mich mal interessieren wie musikalisch so dein Stand ist. Hast du irgendwo Tracks von dir online?

Ansonsten: Ich glaube, das "ideale" Setup gibt es nicht. Wenn man "effizient arbeiten" will, dann würde ich als Priorität empfehlen: Starker PC mit gutem Interface, einer guten DAW (gut = eine die einem selbst liegt, in die man sich gut reingearbeitet hat; ich bevorzuge Reaper) und guten Steuergeräten (mit Maschine bist du ja schon ganz gut dabei). Plug-ins dazu:... Die üblichen Verdächtigen - sehr viel geht da schon mit Freeware.

Wenn man aber gerne spielt und einfach auf Gear steht, so wie inkl. mir wohl die meisten hier, dann kommt man wohl nicht drum rum sich einfach durchzuprobieren. Eine persönliche Erkenntnis im Techno-Bereich: FM/wavetable/sampling (also alles was "digital" ist) und (virtuell)analog lassen sich ebenbürtig einsetzen. Vieles was man anfangs als analog wahr nimmt, ist es gar nicht.
 
Wie gesagt, das Distressor Demo sollte ja auch nur den Unterschied zwischen verdichtet und unverdichtet zeigen. Ich sag mal so, in jedem professionellen Live Rack hängen Kompressoren. Der OTO wird oft von der Lauflichtkisten Fraktion empfohlen , denke zurecht. Der Studio oder Live Techniker würde jetzt ein Pärchen DBX 160 A als minimalanforderung betrachten.

Wenn es darum geht einem Signalmix eine gewisse Gesamtdynamik verpassen ! das kann man natürlich auch anders erreichen, es ist kein Novum.

Nur zb House usw ohne Kompressor ? kaum zu denken


würden solche (VCA?) Kompressoren dann am Gesamtmix hängen oder auf dem Drumbus oder einzelnen Drumsounds (Kick/Snare)?



"Digitone"
nein , der integriert sich nicht gut in so einen so analog-organischen Technoklang

es mag ne persönliche Präferenz sein, aber bei mir kam da nie Freude und ein kreativer Flow auf ... Für mich die schlechteste Kiste die Elektron je gebaut hat.

Die beste bleibt die Machinedrum.

aber die Machinedrum ist ja auch das gegenteil von analog-organisch oder nicht? eher technoid, industriel, hart?!
 
würden solche (VCA?) Kompressoren dann am Gesamtmix hängen oder auf dem Drumbus ode

Sowohl als auch - auf Einzelsignalen kann ein Kompressor ein Signal Shapen, also ein und Ausschwingverhalten verändern, geht nat auch mit einem Envelope

Auf dem Buss oder der Summe dann um die Dynamik zu verengen oder Als Sidechain
 
Warum sollten die LSR 305 nicht gut sein ? Hab zwar die 308 bin sehr zufrieden. Die 305 sind doch sehr ähnlich wenn man nicht auf 90db aufdreht. Ein sub dazu kann aber schon sehr geil sein wenn die Nachbarn das vertragen. Klar und linear sind die LSR. Wenn man da was besseres will muss man tief in die Tasche greifen.

Ich würde sagen seltenst liegt’s am Equipment. Man kann auch aufm iPad deepen knusper Techno mit Kopfhörern produzieren.
üben üben üben ;-) mach ich auch immernoch.
 
Brodeln, brutzeln, knistern = Effekte, distorion, bitcrusher
warm, technoid, aus einem Guss = guter bis sehr guter sidechainfähiger kompressor/Limiter
Deine Soundvorstellung live umzusetzen könnte mit einem flexiblen Sampler+Controller/Groovebox, Mixer mit 2x au, Drummaschine, + EFX+was so als Synthie noch so Sinn macht. Der Vorteil von Samples ist doch, dass du denen schon deine gewünschte Soundästhetik aufprägen kannst. Die im house/Techno entscheidende 909BD kann ja schon völlig verschieden klingen. Warm Technoid ^1234= ohne distortion. Aber zum brodel, knister, brutzel Techno muss die 909bd schon ein bisschen von dem guten Zeug bekommen. Und ist halt einfacher das soundset am Sampler zu wechseln als live alles umzuschrauben. Von daher rate ich alles von der gewünschten Soundästhetik abhängig zu machen. Wenn Geld eine rolle spielt sind gearexperimente teuer.
 


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