SD-Card Reader für Ensoniq Mirage

fanwander

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Hätte ich beinah bei matrixsynth übersehen:

Tom Carpenter von Analogue Solutions hat einen SD-Card Reader für den Mirage gebaut. Fungiert als Ersatz für den Floppy-Drive!

Vielleicht muss ich mir doch wieder einen Mirage besorgen.
 
Och, wenn man etwas Zeit hat kann man doch komplette Mirage-Banks super per MIDI Dumpen, Freetools gibts im Netz.
Ich habe mir den Disk-Jockey dadurch abgewöhnt, einmal -etwas länger- Laden und gut iss...
 
Ich hab eines am Atari und eines am Akai X7000, keines davon produziert HF-Noise (weder beim Akai am Audiosignal noch "mechanisch" bei beiden Laufwerken)
 
Danke fuer die Rueckmeldungen, das klingt erstmal beruhigend.
Vielleicht gibt es ja noch jemandem mit Mirage.

Oder weiss jemand aus eigener Erfahrung/Erinnerung, ob Hi-Frequency Noise (Aliasing?) generell ein Problem bei den ersten Mirage Versionen war, welches spaeter mit dem DSK-1, bzw. DMS-1 behoben sein soll?
 
Hast Du das im Audiosignal? Kann es sein, dass Du das von anderen sehnlichst erwünschte Samplerate-Aliasing des Mirage meinst?
 
Habe im Moment noch keinen, ueberlege aber schon seit langer Zeit und jetzt ganz konkret wegen der Rack Variante und welche Version davon, ob mit oder ohne Floppy Emu...
 
Oder weiss jemand aus eigener Erfahrung/Erinnerung, ob Hi-Frequency Noise (Aliasing?) generell ein Problem bei den ersten Mirage Versionen war, welches spaeter mit dem DSK-1, bzw. DMS-1 behoben sein soll?
Bei den Schaltplänen, die ich eben gefunden habe, geht das Signal vom DAC AD7524 nahezu ungebremst über einen Multiplexer auf die Curtis CEM3328 VCFs. Ein mit der Sample-Frequenz mitlaufendes Rekonstruktionsfilter konnte ich nicht entdecken. Es wird also wild klingen und wie @fanwander bemerkte, ist es sicher genau das, was man will, wenn man sich einen Mirage antut.

Die Schaltpläne sind alle sehr ähnlich, also erwarte ich keinen Unterschied zwischen den Versionen.
 
Der Curtis war ja damals (auch) als Rekonstruktions-Filter gedacht.
 
Der Curtis war ja damals (auch) als Rekonstruktions-Filter gedacht.
Das ist klar. Nach der wahren Lehre (die Herren Nyquist und Shannon lassen grüssen) braucht man ein Rekonstruktionsfilter, was mit der Samplerate gekoppelt ist, sonst stimmt das Sampling-Theorem eben nicht. Sauber designte Sampler sollten das dann auch so machen. Der Mirage macht es nicht und so erklärt sich der ganze Schmutz. Letztlich wie beim PPG Wave, wo die limitierte technischen Implementation den Charme und Charakter des Instruments bestimmt.
 


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