Moogulator
Admin
Re: Filmusik ist viel zu akustisch
der untere Teil meines Posts ging an Monozelle. Namedropping sind Regisseure, Filmnamen und so. Da kann ich sehr wenig mithalten. Ich merk mir die oft nicht. Daher kann ich da nicht kompetent was zu sagen. Dh: ich kann nur die Summe der meisten Filme nennen und mir ist es so aufgefallen, dass es eben wirklich kein Zufall ist, dass die eben alle nicht ohne diese ganzen Filmakustiksets auskommen und das halte ich künstlerisch in vielen Fällen für eine kommerzielle aber künstlerisch optimierbare Haltung. Können wir uns da einigen? Dh: Wir müssen das nicht. Mein Wunsch ist natürlich nicht verhandelbar, ich akzeptiere aber wenn einige mit ein paar Romplerklängen und dem üblichen Zeug zufrieden seid. Ich bin es halt einfach nicht. Natürlich ist das nicht hilfreich. Aber ich freue mich über Tipps, wo es anders ist. Einige der Namen, sollten wohl sowas sein wie "hey, du Affe, es gibt noch mehr als Bombasttröt und Co". Das liegt aber nur daran, dass ich so gesprochen habe, als könne man mit Orchestern keine feinen Passagen umschreiben. Das ist natürlich reine Rhetorik und nur so gemeint, dass ich den Klang langsam über habe und mir einfach was anderes wünsche. Einen möglichen Ansatz habe ich ja schon genannt und würde auch weit mehr wagen und akzeptieren. Nur mal so. Aber natürlich nur, wenn es auch einigermaßen mit Hingabe gemacht wird oder wurde. Und hier sehe ich schon ein sehr großes Loch. Es gibt STELLENWEISE hier und da kleine Lichtungen oder Lichtblicke, es gibt Mischungen und so. Das nehme ich natürlich zur Kenntnis. Aber das ist so, wie wenn ich nach reiner Elektronik frage und ich bekomme ständig Musik genannt, die ja ein bisschen "weniger Gitarre" verwendet oder "auch einen Synthesizer einsetzt". Verstehst du, was ich sagen will? Ich hab keinen Bock auf Kompromisse.
Wenn ich sowas sage, muss man die nennen, die komplett elektronisch sind und am besten noch supergut.
Dann würde ich sagen: Ja, sie haben es versucht.
Das ein paar frühe Filme der 60er oder so more "cheesy" klingen kann sein, aber sie haben teilweise selbst so mehr Athmo und - wie schon gesagt: Ich hätte kein Problem mal eine Welt gezeigt zu kriegen, wo Türen nicht realistisch "kniiiiersch" machen, sondern "pwwwiooopopopop" oder so. Aber ich beziehe mich wirklich auf alles: Moods, Sounds, Filmmusik. Mein Aufhänger ist allerdings schon die Musik, dann die Moods und erst mit Abstand die Sounds. Ich habe keine Feindschaft mit O-Tönen oder Modifikationen. Einige Sci-Fi Sounds sind ja auch ganz furchtbar banal entstanden. Das ist ANSICH egal. Aber da Orchester im Klang durchaus sehr erkennbare Instrumente und Möglichkeiten haben, würde ich echt gern mal ENDLICH was anderes erleben. Und ich fänd sogar div. Elektronikklischees noch frischer. Da man sie ja kaum einsetzt.
Mein Zitat bezieht sich nicht auf einen bestimmten Film. Ich hab mal übrigens NICHT auf Avatar bezogen, dies war jemand anders. Ich hab den ja nicht mal gesehen, wie kann ich also den dann beurteilen? Ich finde das Argument ok, dass man manche Dinge auch mit Ethnodrums oder Sounds rüberbringen kann, so wie das oben angedeutet wurde "als Indianer" oder so. Das ist ja total ok. Aber ich suche nicht danach. Avatar wirkt von der Bewerbung auch eher nach buntes Spektakel zum nichtnachdenken und das ist auch ok. Ich suche halt nach dem, was ich oben anschrieb und deshalb beziehe ich mich eben NICHT auf bestimmte Filme, außer jenen die es in grauer Vorteil etwas oder viel getan haben. Das habe ich halt schon lang nicht mehr erlebt. Und da finde ich zB Clockwork Orange auch anders umgesetzt als das ,was ich meine. Auch wenn das auch elektronisch ist. Ich finde Wendy Carlos zwar auch irgendwie cool, aber schon die Idee etwas nachzuspielen und so weiter ist ja wenig in dem Sinne, wie ich hier vorlege. Ich gebe zu, dass ich das Wort "elektronisch" sehr strapaziere und deshalb schrieb ich auch "zu akustisch". Es ist einfach viel zu viel Simulation, Nachbau, Ähnlichkeit und so weiter im Spiel. Und deshalb sind die Techniken wie Sampling und Co natürlich auch mehr Ähnlich als etwas neu zu schaffen. Sich komplett zu resetten und nachzudenken, wie denn eine Tür, ein Raumschiff im Vorbeifliegen mit viel Phantasie klingen könnte, wenn man die Geräuschwelt nicht kennen würde?
Bei Filmen wie dieser Mission to Mars hätte man das gut machen können. Hier passieren nämlich viele Dinge, die solche Ein Vorgehen sehr unterstützten könnte. Aber es ist ein Sandsturm und so weiter. Das kann man so gewollt haben, ist aber bestimmt interessanter wenn man es eben mal neu versucht. Imo hatte man auch eine Zeit lang mehr Verständnis für meinen Ansatz. Dennoch will ich nicht in die Zeit, weil wohl vieles davon auch wegen Drogen und so war.
Ich weiss, ich bin nervig. Aber ich musste das einfach mal sagen, weil es echt fehlt. Und ihr wollte ja nicht, dass ich eine schlechte Geschichte erfinde, nur um das selbst hinzufrickeln. Das können die Profis gerne tun. Aber wenn sie so weiter machen, muss ich es wohl selbst tun.
der untere Teil meines Posts ging an Monozelle. Namedropping sind Regisseure, Filmnamen und so. Da kann ich sehr wenig mithalten. Ich merk mir die oft nicht. Daher kann ich da nicht kompetent was zu sagen. Dh: ich kann nur die Summe der meisten Filme nennen und mir ist es so aufgefallen, dass es eben wirklich kein Zufall ist, dass die eben alle nicht ohne diese ganzen Filmakustiksets auskommen und das halte ich künstlerisch in vielen Fällen für eine kommerzielle aber künstlerisch optimierbare Haltung. Können wir uns da einigen? Dh: Wir müssen das nicht. Mein Wunsch ist natürlich nicht verhandelbar, ich akzeptiere aber wenn einige mit ein paar Romplerklängen und dem üblichen Zeug zufrieden seid. Ich bin es halt einfach nicht. Natürlich ist das nicht hilfreich. Aber ich freue mich über Tipps, wo es anders ist. Einige der Namen, sollten wohl sowas sein wie "hey, du Affe, es gibt noch mehr als Bombasttröt und Co". Das liegt aber nur daran, dass ich so gesprochen habe, als könne man mit Orchestern keine feinen Passagen umschreiben. Das ist natürlich reine Rhetorik und nur so gemeint, dass ich den Klang langsam über habe und mir einfach was anderes wünsche. Einen möglichen Ansatz habe ich ja schon genannt und würde auch weit mehr wagen und akzeptieren. Nur mal so. Aber natürlich nur, wenn es auch einigermaßen mit Hingabe gemacht wird oder wurde. Und hier sehe ich schon ein sehr großes Loch. Es gibt STELLENWEISE hier und da kleine Lichtungen oder Lichtblicke, es gibt Mischungen und so. Das nehme ich natürlich zur Kenntnis. Aber das ist so, wie wenn ich nach reiner Elektronik frage und ich bekomme ständig Musik genannt, die ja ein bisschen "weniger Gitarre" verwendet oder "auch einen Synthesizer einsetzt". Verstehst du, was ich sagen will? Ich hab keinen Bock auf Kompromisse.
Wenn ich sowas sage, muss man die nennen, die komplett elektronisch sind und am besten noch supergut.
Dann würde ich sagen: Ja, sie haben es versucht.
Das ein paar frühe Filme der 60er oder so more "cheesy" klingen kann sein, aber sie haben teilweise selbst so mehr Athmo und - wie schon gesagt: Ich hätte kein Problem mal eine Welt gezeigt zu kriegen, wo Türen nicht realistisch "kniiiiersch" machen, sondern "pwwwiooopopopop" oder so. Aber ich beziehe mich wirklich auf alles: Moods, Sounds, Filmmusik. Mein Aufhänger ist allerdings schon die Musik, dann die Moods und erst mit Abstand die Sounds. Ich habe keine Feindschaft mit O-Tönen oder Modifikationen. Einige Sci-Fi Sounds sind ja auch ganz furchtbar banal entstanden. Das ist ANSICH egal. Aber da Orchester im Klang durchaus sehr erkennbare Instrumente und Möglichkeiten haben, würde ich echt gern mal ENDLICH was anderes erleben. Und ich fänd sogar div. Elektronikklischees noch frischer. Da man sie ja kaum einsetzt.
Mein Zitat bezieht sich nicht auf einen bestimmten Film. Ich hab mal übrigens NICHT auf Avatar bezogen, dies war jemand anders. Ich hab den ja nicht mal gesehen, wie kann ich also den dann beurteilen? Ich finde das Argument ok, dass man manche Dinge auch mit Ethnodrums oder Sounds rüberbringen kann, so wie das oben angedeutet wurde "als Indianer" oder so. Das ist ja total ok. Aber ich suche nicht danach. Avatar wirkt von der Bewerbung auch eher nach buntes Spektakel zum nichtnachdenken und das ist auch ok. Ich suche halt nach dem, was ich oben anschrieb und deshalb beziehe ich mich eben NICHT auf bestimmte Filme, außer jenen die es in grauer Vorteil etwas oder viel getan haben. Das habe ich halt schon lang nicht mehr erlebt. Und da finde ich zB Clockwork Orange auch anders umgesetzt als das ,was ich meine. Auch wenn das auch elektronisch ist. Ich finde Wendy Carlos zwar auch irgendwie cool, aber schon die Idee etwas nachzuspielen und so weiter ist ja wenig in dem Sinne, wie ich hier vorlege. Ich gebe zu, dass ich das Wort "elektronisch" sehr strapaziere und deshalb schrieb ich auch "zu akustisch". Es ist einfach viel zu viel Simulation, Nachbau, Ähnlichkeit und so weiter im Spiel. Und deshalb sind die Techniken wie Sampling und Co natürlich auch mehr Ähnlich als etwas neu zu schaffen. Sich komplett zu resetten und nachzudenken, wie denn eine Tür, ein Raumschiff im Vorbeifliegen mit viel Phantasie klingen könnte, wenn man die Geräuschwelt nicht kennen würde?
Bei Filmen wie dieser Mission to Mars hätte man das gut machen können. Hier passieren nämlich viele Dinge, die solche Ein Vorgehen sehr unterstützten könnte. Aber es ist ein Sandsturm und so weiter. Das kann man so gewollt haben, ist aber bestimmt interessanter wenn man es eben mal neu versucht. Imo hatte man auch eine Zeit lang mehr Verständnis für meinen Ansatz. Dennoch will ich nicht in die Zeit, weil wohl vieles davon auch wegen Drogen und so war.
Ich weiss, ich bin nervig. Aber ich musste das einfach mal sagen, weil es echt fehlt. Und ihr wollte ja nicht, dass ich eine schlechte Geschichte erfinde, nur um das selbst hinzufrickeln. Das können die Profis gerne tun. Aber wenn sie so weiter machen, muss ich es wohl selbst tun.