Schon wieder so ein überflüssiges Analog vs- Digital Ratespiel (erledigt/aufgelöst)

Ich finde ja immer, dass man sowas eher bei einzelnen Sounds raus hört, als in einem Mix.

Wenn eine Spur querschießt schon, aber "marginale" Sachen, darum ging es ja (im A/B nur schwer bis nicht hlrbar), machen sich dann in Summe durch mehrfache Anwendung bemerkbar
 
Bitte auch noch angeben:

- Studiotemperatur
- Gerätetemperatur / CPU-Temperatur
- Aufstellungshöhe über Normal Null
- Kabeltyp und -länge
- Mit welcher CPU läuft der Rechner
- Was hast du gestern gegessen?
- Welche Version von Logic?
- Welches Auto fährt der Nachbar zu deiner linken Seite?
- Bei welchen Stromanbieter bist du?
Auch wichtig: Wo war @Tom Noise am 12. Juni 2024 (ich weiß es...)?
 
Ich sag mal die Zwei ist die Hardware, aber auch nur aus dem Bauch raus. Einen wirklichen Unterschied hören ist da doch eher schwierig. Gehöre auch zu denen die sagen, der Umgang mit Hardware macht den Unterschied, nicht zwingend der Klang.
 
Puh, ich muss das mindestens 3 mal lesen und verstehe es trotzdem nicht! :D
Sorry. Wollte nur wissen, ob der UBXA zweimal gesampelt wurde (recorded + gebounct). Also nein. Danke.

Wer aufmerksam gelesen hat, wird bemerkt haben, dass es 4 verschiedene Kandidaten, aber 5 Beispiele sind. Einer davon ist also zweimal gespielt worden.
Ich hab durch Zählen rausgefunden, dass es 5 sind. :cool: Und mich gewundert. Ist für die Aufgabe aber wurscht.
Die zwei, bei denen die hohen Töne einen winzigen Tucken 'schriller' sind, sind identisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep. Irgendwelche Tipps sind auf jeden Fall richtig. Soviel kann man sagen.
 
Ich wusste du würdest mich nicht enttäuschen. :cool:
Wenn ich falsch liege, klingt das Plugin besser als die analoge Klangerzeugung. Außer wenn es die 4 ist. Die nehmen sich nicht viel.

Über Kopfhörer (AKG K371) waren die Unterschiede deutlicher. Vor allem in höheren Lagen. Bei den 2 Harschigen könnte man die Höhen sogar Crispy nennen. Im Auto (Dynaudio Soundsystem) kam es bei moderater Lautstärke nicht so rüber. Mit anderen Worten: Im Songkontext und bei 08/15 Abhöre wären die Unterschiede egal. Im Studio müsste man die jeweilige Quelle mit EQ bearbeiten, um einen ausgewogenen Sound zu bekommen bzw. die Höhen nach vorne oder hinten zu legen.
 
Vollkommen egal, ob ich mit meinem Tip (2) richtig liege:

Wenn das Klangbeispiel, das ich am liebsten mochte (nicht 2), tatschlich die teure Hardware war, dann haben sich all die vielen 10 Tausende Euro und Mark gelohnt, die ich für Synths aus Material im Laufe der Zeit so ausgegeben habe. Und selbst ne blöde Sägezahnfläche aus ner Behringerbuchse ist ihr Geld wert. Wenn nicht, wurde das Konzept "subtraktiver HW-Synth" als haptischer Luxus in einer – meiner – biasgesteuerten Hörwahrnehmungsfantasy-Welt entzaubert.

Ich bin beruhigt und beunruhigt gleichzeitig.
 
Für mich klingt auch die 1 am besten. Denke auch das ist die HW.

die tiefmitten/Bässe? verdichten sich schön. Die anderen haben Bass, aber weiter unten. wirkt ganz leicht aufgeblasen. aber es verdichtet irgendwie nicht. In SW hilft da aber der gekonnte umgang mit dynamik EQing. Auch klingt SW oft leicht verwaschen, undefiniert. Es steht nicht ganz vorne.
Die Nr:1 hat da auch einfach was definierteres im Klang.
Aber ich mag mich irren. Ich hab so Klänge aich schon in sW gesehen.

die "Höhen" sind schwieriger. Auch da hat die 1 was sehr gefälliges. Irgendwie mehr präsenz, aber gleichzeitig auch leicht zurückhaltend. Und was seidigs drin. "Das" in SW hinzubekommen ist extrem schwer.

Der echte, gute, analog Sound lebt -für mich- von der Balance dieser beiden Klangaspekte.
Das verdichten untenrum was sich über die Zeitachse leicht gerunded aufbaut. Es ist nicht "Bamm" da. Plus oben diese präsenz die aber dennoch zurückhaltend ist. Es braucht beides.




wenn es genau um diesen Sound/ diese Soundgattung geht ist egal ob HW oder SW
sehe ich auch so.

Kommt sehr stark auf den spezifischen sound typus an ob SW vs. HW noch wirklich ne Rolle spielt.
Bei gewissen sound typen gewinnt für mich SW. Bei anderen immer noch HW. Bei sehr vielen spielts keine wirkliche Rolle.
 
Sooo. Wird Zeit für die Auflösung.

1. Behringer UB-Xa
2. U-He Repro 5
3. NI Massive X
4. Behringer UB-Xa
5. Arturia Prophet-5 V

Als meine Frau gestern hin und her geschaltet hat, während ich den Klängen über die Studiomonitore lauschte, habe ich sehr oft daneben gelegen. Auch ein paar Mal richtig, aber das war wohl mehr Glück.
Über Kopfhörer höre ich die Unterschiede deutlicher, aber auch da könnte ich das nicht in 100% der Fälle sagen. Von daher, Respekt für diejenigen, die das recht treffsicher identifiziert haben.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und danke auch für den entspannten, unaufgeregten Umgang mit dem Thema. Ist hier nicht unbedingt der Normalfall.
 
Sooo. Wird Zeit für die Auflösung.

1. Behringer UB-Xa
2. U-He Repro 5
3. NI Massive X
4. Behringer UB-Xa
5. Arturia Prophet-5 V

Als meine Frau gestern hin und her geschaltet hat, während ich den Klängen über die Studiomonitore lauschte, habe ich sehr oft daneben gelegen. Auch ein paar Mal richtig, aber das war wohl mehr Glück.
Über Kopfhörer höre ich die Unterschiede deutlicher, aber auch da könnte ich das nicht in 100% der Fälle sagen. Von daher, Respekt für diejenigen, die das recht treffsicher identifiziert haben.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und danke auch für den entspannten, unaufgeregten Umgang mit dem Thema. Ist hier nicht unbedingt der Normalfall.
Yesssssss!! :D
 
Mich hast Du dennoch etwas genasführt.

Ich war davon ausgegangen, es wären OB-Software-Klone zum Einsatz gekommen.
Dass selbst andere, eigentlich OB-ferne Plugins dem analogen Klon des Oberheim so nahe kommen, spricht wahrlich für Dein feines Händchen. Chapeau!
 
Beim UB-Xa ist das phasing am geringsten. Das phasing klingt “schneidend”, nicht sanft. Das bekommt man gegebenenfalls auch mit Emultationen mehr weg, wenn die Amplitude der Oszillatoren stärker unterschiedlich gemacht wird und gegebenenfalls ein Oszillator subtil zusätzlich in der Frequenz moduliert wird (Rauschen), sodass die Frequenzen der SAWs weniger phasenstarr zueinander sind, was ja das phasing bedingt. Bzw. man könnte auch einen Weichmacher Chorus dahinter packen, wenn man den auf den richtigen Frequenzbereich eingestimmt bekommt (um die Phase im Bereich des Phasings der 2 Saws mehr zu verschmieren/modulieren, dazu ggf. feedback erstmal hochdrehen um die Frequenzen zu finden und dann feedback runter und subtil, feedback kann man auch übers michpult machen, falls das als parameter fehlt, dann hört man auch was ich mit phasing meine…). Es gibt dann noch mehr Möglichkeiten das anzupassen, ich denke das ist das naheliegende. Bei mehreren gleichzeitig erklingenden Tönen könnte man dann auch pro ton noch anders modulieren, sodass das bei Überlagerung komplexer phased, pitch nicht so perfekt tracken usw.
Ich bin mir recht sicher, dass man mit den Emulationen ohne viel Aufwand noch etwas näher kommen kann.
 
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