Das klingt sehr nach O1W.
Das sind die puren Samples über die MPC5000 gespielt inkl. der internen Effekte der MPC5000.
Zum einen "181 Ether Bell" von der X3R, dann sehr leise "175 Air Vox" beigemischt, und zusätzlich noch ein Sample von Ensoniq beigemischt. Das Sample hätte auch von KORG stammen können, ich habe aber Samples aus verschiedenen Quellen und habe das einfach mal kombiniert. Bei alten KORG-Workstations konnte man in einem Program-Sound zwei "Multisounds" kombinieren, und im Combi-Modus bis zu 8 Program-Sounds, bzw. im Seq-Mode bis zu 16 Program-Sounds. Auf der MPC5000 kann man unbegrenzt layern bis die Polyphonie von 64 Stereo-Sample-Stimmen ausgeht. Effekte gibt es auch reichlich. Zwar sind die Reverbs und Delays nicht so schön, eher technisch und kühl, aber zum Testen von Sounds ok. Nachher kann ich sie abschalten und durch Lexicon MX400 ersetzen. Dort klingen sie echter und lebendiger, frischer, nicht so technisch und kühl.
dabei gibt es auch einen "Magic Bell"-Sound.
Das habe ich noch nicht eingesetzt. Ich habe jetzt erstmal 13 Samples in dem Ordner für Multipads auf der MPC5000 abgelegt. Sie belegen alle zusammen weit weniger als 1 MB. Insgesamt kann ich ca. 190 MB an Samples in den RAM-Speicher der MPC5000 auf einmal laden.
Das M1-PlugIn hat zumindest zwei der wichtigen Samples "Bell-Tree" und "Lub-Wave". Wäre also auch eine Möglichkeit.
Belltrees habe ich natürlich mehrere als Samples. "Lub-Wave" – da müsste ich erst hören, was das ist.
Will sagen, solche Sounds kann man mit jedem Klangerzeuger nachbauen, der Samples laden kann und Abspielparameter wie Hüllkurven etc. hat. Mit einem Blofeld ginge so etwas z.B. auch. Der Speicherbedarf ist für solche Sounds sehr gering. Geht also auch mit jedem alten Sampler, der weniger als 1 MB RAM hat. Mein S2000 hatte in der Grundausstattung schon 2 MB RAM.
Habe ich damals recht schnell auf 32 MB aufgerüstet und auch die Effektkarte EB-16 nachgekauft. Den S2000 habe ich nicht mehr, den S3000XL auch nicht mehr. Aktuell ist es die MPC5000.