Klar, der Juno-X hat den Vorteil der vielen Regler. An der MC-707 gibt's zwar 8 Fader und 24 Regler links vom Display, allerdings sind sie nicht zur Klangeditierung.
Wobei ich zur Klangeditierung Encoder sinnvoller finde. Und bei der MC-707 sind Encoder unter dem Display eben zur Klangeditierung. 
Bzw. auch zur Sequencer-Editierung usw.
Was ist denn das für eine Logik? Weil es zu viele Parameter für knop-per-function sind nehmen wir einfach das Bedienpanel von einem Knob-Per-Function Synth mit extra wenigen Parametern?
Aber es ist auch bei weitem nicht so gut gelöst, wie es sein könnte. Alles nur, wegen des krampfhaften Zwanges, dass es wie ein bestimmter Vintage Synthesizer auszusehen hat.
Ist sogar besser gelöst als beim Fantom, bei dem man die Partials zwar auch über die Pads anwählen kann, dieser Modus aber erst per Hand umgeschaltet werden muß.
Das ist klar weil der ju 06a die Aufbau Charakteristik des Original hatt und die beim SH-201 anders ist.
Ja, weil es ein Juno-X ist und kein Zencore-X.
Drum-Sequencing an sich scheint ja auch direkt am Gerät zu gehen. Allerdings scheinbar nur mit Werk-Drum-Kits? Naja, ich frage so rein aus Neugier. Denn das Gerät wäre wohl überhaupt nichts für mich. Ich würde für mich eher darüber nachdenken, welche kompakten Reverb-Geräte ich extern an die MC-707 anschließen könnte, um mehr Reverb-Instanzen zu erhalten.Drumloops selbst erstellen vielleicht über dem mitgelieferten Editor am PC.
Denn klanglich kann man an der MC-707 sehr viel machen, bis auf die unflexible und reduzierte Effekt-Sektion. Aber am Juno-X ist das ja auch keinesfalls besser. Eher schlechter. Beim Juno-X sollte man genau schauen, worauf es einem ankommt. Wenn ich Grooves mit Effekten machen möchte, dann ist Juno-X nicht dafür geeignet. Wollte ich bloß ein Keyboard mit Keyboard-Sounds ohne gute Sample-Sounds, dann wäre das Gerät wohl geeignet, wenn Multitimbralität nicht im Vordergrund steht. Für Multitimbralität fehlt die Flexibilität der Effekt-Sektion.
Besorge dir Cubase o.Ä. und Zenology Pro und all deine Wünsche gehen in Erfüllung auch eine Reverbinstanz pro Spur/Instrument/Tone or whatever. Ich war immer eher abgeneigt gegenüber Software Synth, das hat sich geändert, aber auch nur nachdem klar war, dass man mit ZenPro die gleiche Soundqualität hat wie im Fantom/JPX(m).um mehr Reverb-Instanzen zu erhalten.
Aber wenn ich eine DAW verwenden würde, dann bräuchte ich ja nicht unbedingt Software von Roland. Es gibt ja genügend andere Software, mit besseren Samples usw. ...
Das stimmt.
Ich denke aber, dass keiner dann meckern würde, dass im Juno keine XV-5080-Sounds verbaut sind.
Der Aufwand dürfte relativ gering sein, Roland baut ja ständig irgendwo versteckte Rompler ein z.B. im GaiaIch denke aber, dass keiner dann meckern würde, dass im Juno keine XV-5080-Sounds verbaut sind.
Aber es gibt schon System-8, wo Juno-ACB-Modelle drauf laufen, oder nicht?Nee.
Viel mehr das es wieder nicht voll Analog ist oder ACB.
Muss die Bedien-Oberfläche nun unbedingt wie damalige Junos mit Fadern ausschauen? 
Das ist doch nur ein Nebentool was die eh schon haben - sowas wie ein 1-Chip Stecker der einfach auch drin ist-Der Aufwand dürfte relativ gering sein, Roland baut ja ständig irgendwo versteckte Rompler ein z.B. im Gaia
Bim Jupiter X / Xm konnte man keine eigenen Kits erstellen - Samples importieren erst recht nicht.BTW: Kann man am Juno-X eigene Drum-Kits erstellen? Ich sehe zwar Preset-Kits in der Sound-Liste, und auch Samples in der Sample-Liste, aber keine Infos, wie man Drum-Kits editiert oder eigene erstellt. User-Samples nachladen geht wohl auch nicht, außer vielleicht Roland-eigene Expansions?
Auf dem Fantom entwickeln und in X laden geht allerdings. Ist also reine Politik. Machbar: ja.
Nee, aber ein bisschen weniger hässlich wäre schon cool.Aber es gibt schon System-8, wo Juno-ACB-Modelle drauf laufen, oder nicht?
Das ist aber ein Teufelskreis: Baut man den Rompler ein, will der Kunde Editierbarkeit. Editierbarkeit eines Roland-Romplers sind viele Parameter. Und statt das Bedienkonzept der Rompler-Engine anzupassen (in der MC-707 sogar noch einigermaßen ok gelöst), wird hier z.B. ein uraltes Juno-Bedienkonzept genommen und irgendwie mit der Rompler-Engine verknüpft.Der Aufwand dürfte relativ gering sein, Roland baut ja ständig irgendwo versteckte Rompler ein z.B. im Gaia
Und z.B. Drum-Sound-Editierung dabei wohl komplett vergessen? 
Das würde ich so nicht unterschreiben. Als ob er dafür unbrauchbar wäre…
Dafür gibts ja schon beim Jupiter X 'nen Editor und die Zenology Pro Engine ist ja jetzt nicht so weit vom XV5080 entfernt. Vielleicht können sie ja Teile des UI aus dem Fantom XR recyclen, der hat ja auch so ein winziges DisplayDas ist aber ein Teufelskreis: Baut man den Rompler ein, will der Kunde Editierbarkeit. Editierbarkeit eines Roland-Romplers sind viele Parameter. Und statt das Bedienkonzept der Rompler-Engine anzupassen (in der MC-707 sogar noch einigermaßen ok gelöst), wird hier z.B. ein uraltes Juno-Bedienkonzept genommen und irgendwie mit der Rompler-Engine verknüpft.
