Roland D70 - Latenz?

D

Despistado

......
Ich bin am überlegen ob ich mir dieses Gerät kaufen soll, hauptsächlichst als Einspielkeyboard aber wenn man ihm den einen oder anderen netten Sound entlocken kann wäre das auch nicht verkehrt.
Hier steht aber "Leider auch mit zu viel "Latenz" der Stimmen. "

Was soll das genau bedeuten?

Reden wir hier von der "vielgerühmten" Latenz der Softsynths oder was ist damit gemeint?
 
Das ist leider so, wenn du mehr als 3/4tel der Stimmen nutzt, dass er für ein Hardware-Teil schon etwas hinkt. Das dürfte auch der Grund für sein heutiges Exotentum sein. Es ist leider wahr.

Das ist eine Verzögerung der Stimmenausgabe mit steigender Stimmenzahl. Kein Latenz im Software/Plug-In Sinne.
 
Mist.
Wie äußert sich diese Latenz denn?
Also fühlt sich die Tastatur bei steigender Stimmenzahl einfach "nur" etwas schwammig an oder reden wir hier von einer "unspielbaren" Latenz von über 50ms?

Fallen dir vielleicht noch weitere Geräte ein die bis zu 500€ kosten, deren Tastatur nicht ganz schlecht ist und mit deren Klangerzeugung man den einen oder anderen netten Sound zaubern könnte?

Die Roland XPs sind mir bspw. zwar in den Sinn gekommen aber ich habe schon zwei JVs und dementsprechend unspannend sind die XPs für mich.
Die Alesis QS-Teile sind mir zu wenig Synthesizer.
Einen Korg NX5R habe ich schon, demnach hält sich mein Interesse für dessen Keyboard-Variante auch in Grenzen.
Korg Trinity wäre zwar interessant, findet man aber nur selten (und am liebsten hätte ich das neue Keyboard gestern).
Den Roland JX10 hätte ich sehr interessant gefunden, wenn er sich denn via Midi editieren ließe (ich weiß, es gibt diese gehackten ROMs, aber das ist mir zu unsicher denn zum Schluß ruiniere ich mir das Gerät dann).
 
Wie schon gesagt: Es werden bei stärkerer Belastung die Stimmen etwas verzögert. Das ist natürlich nicht in Sekunden zu messen, aber es wackelt eben etwas.
Unter 500€? Ja, massig. Schau mal durch die "digital" Ecke in der SynthDB. Rompler wie den D70 gibts ja in Massen. Und günstig. Die alten Workstatons gehen eigentlich alle durch. Sehr günstig sind auch so Teile wie der http://www.sequencer.de/syns/yamaha Yamaha SY85. Das ist quasi der TG77 ohne FM Teil. Das kostet heute alles kein Geld, so 200€.
http://www.sequencer.de/syns/roland Roland XP: Die sind aber besser als man denkt und sicher einem D70 überlegen. 4 Layer, FXM, Structures. Da geht was mit!

Korg: Da gibts aus der alten Zeit natürlich auch viel Romplerkram,..

JX10: Der ist analog, gehört nicht in diese Reihe. Kann keine Romsounds, ist quasi ein aufgeblasener JX8P - siehe SynthDB für Daten.

Was ist mit nem CS6X oder nem älteren Trinity oder Triton?, Älteres Fantom, XP? Oder ne Fusion von www.sequencer.de/syns/alesis Alesis?
Alles doof? Es gäbe auch sowas wie die Kurzweil K Serie, die ja auch ROM Inhalte haben. Die kriegt man auch eher nachgeschmissen.
 
naja, ich sag mal - wenn Du schon ein paar Synths besitzt und den D-70 trotz seiner Multimodefähigkeiten (5 Synth Parts + 1 Drumkit auf verschiedenen MIDI Kanälen) nur ergänzend für einen oder zwei Sounds (Patch nennt sich das dann) benutzt kannst Du nichts falsch machen. Ich steh auf den D-70 und will deshalb mal ne Lanze für die Kiste brechen. Der D-70 hat 28 oder 30 Stimmen, wenn Du nun nur einen Sound spielst, dann hast Du noch bei Vollauslastung 7 oder 7,5 Stimmen. Mit Vollauslastung mein ich daß der Patch aus max. 4 Tones besteht. Jeder Tone hat ein beliebiges Sample als Basis und jagt dieses durch Lautstärke- und Filterhüllkurve + LFO. Die Filter sind genial, das ist meiner Meinung nach ein unterschätzter Punkt bei der Beurteilung des D-70. Die Filter haben Resonanz und klingen verdammt gut. Die Kiste kann sehr warm und fett klingen.

Beispielrechnung: Du benutzt 2 Sounds (Patches) gleichzeitig (Multimode), die jeweils aus 3 Tones bestehen - das macht pro Sound 5 Tasten gleichzeitig bei 30 Stimmen. Wenn nun der ein Sound ein Bass ist (nicht polyphon gespielt) und der andere ein Pad, dann sollte das kein Problem sein.

und mit 3 Tones gleichzeitig kann man sehr interessante und fette Sounds kreieren am D-70. Ich selber hab noch nie die Latenz bemerkt, das war nie ein Problem.

hab ja auch den XP-80, und mein subjektives Empfinden sagt mir, daß der Filter im XP nicht so geil ist wie im D-70.

Natürlich hat der D-70 auch Nachteile gegenüber moderneren Kisten: der LFO lässt sich nicht synchronisieren und 30 Stimmen sind trotzdem nicht viel.
 
Danke für deine Vorschläge.
Es muß kein ROMpler sein, darf auch ein VA (oder eben analog sein).
Der DX10 fällt aber aus o.g. Gründen raus.

Roland XP: Die sind aber besser als man denkt und sicher einem D70 überlegen. 4 Layer, FXM, Structures. Da geht was mit!
Weiß ich. Habe ja selbst den JV1080 und verwende den auch häufig aber eben deswegen interessieren mich die XPs nicht denn wenn ich mir schon ein Keyboard mit Klang kaufe dann keines dessen Klangerzeugung ich schon im Rackformat rumstehen habe.

CS6X findet man kaum (warum auch immer) die Trinitys und Triton enden in Auktionen oft teurer als man annehmen würde.

Was hältst du denn vom SH-201?
Ich habe vorher im Forum danach gesucht und herausgefunden daß er wohl zu den am meisten gescholtenen Synths gehört.
Aber sooo furchtbar schlecht wird er ja nicht sein, oder?
Speziell würde mich interessieren wie die Tastatur so ist?
Ich erwarte keine Hammermechanik oder dergleichen aber ist sie denn in brauchbarer Weise velocity-fähig?
Ich frage deswegen so speziell weil ich bisher ein Microwave XTk als Einspielkeyboard verwendet habe (welches leider letzten Samstag völlig unerwartet verstarb...), dessen Auffassung von Velocity-Einstellungen etwas eigen war.
Es gab zwar mehrere Einstellmöglichkeiten aber letztendlich hatte man nur die Wahl sich entweder mit seinem gesamten Körpergewicht auf die Tasten zu lehnen um hohe Velocity-Werte zu erreichen oder man mußte quasi mit einer Feder über die Tasten streichen um niedrige Velocity-Werte zu erreichen.
War aber nicht kaputt, laut Waldorf gehört das so (bzw. die eigenartige Velocity wurde den damit angesteuerten Geräten zugeschrieben....).
 
virtualant schrieb:
naja, ich sag mal - wenn Du schon ein paar Synths besitzt und den D-70 trotz seiner Multimodefähigkeiten (5 Synth Parts + 1 Drumkit auf verschiedenen MIDI Kanälen) nur ergänzend für einen oder zwei Sounds (Patch nennt sich das dann) benutzt kannst Du nichts falsch machen. Ich steh auf den D-70 und will deshalb mal ne Lanze für die Kiste brechen. Der D-70 hat 28 oder 30 Stimmen, wenn Du nun nur einen Sound spielst, dann hast Du noch bei Vollauslastung 7 oder 7,5 Stimmen. Mit Vollauslastung mein ich daß der Patch aus max. 4 Tones besteht. Jeder Tone hat ein beliebiges Sample als Basis und jagt dieses durch Lautstärke- und Filterhüllkurve + LFO. Die Filter sind genial, das ist meiner Meinung nach ein unterschätzter Punkt bei der Beurteilung des D-70. Die Filter haben Resonanz und klingen verdammt gut. Die Kiste kann sehr warm und fett klingen.

Beispielrechnung: Du benutzt 2 Sounds (Patches) gleichzeitig (Multimode), die jeweils aus 3 Tones bestehen - das macht pro Sound 5 Tasten gleichzeitig bei 30 Stimmen. Wenn nun der ein Sound ein Bass ist (nicht polyphon gespielt) und der andere ein Pad, dann sollte das kein Problem sein.

und mit 3 Tones gleichzeitig kann man sehr interessante und fette Sounds kreieren am D-70. Ich selber hab noch nie die Latenz bemerkt, das war nie ein Problem.

hab ja auch den XP-80, und mein subjektives Empfinden sagt mir, daß der Filter im XP nicht so geil ist wie im D-70.

Natürlich hat der D-70 auch Nachteile gegenüber moderneren Kisten: der LFO lässt sich nicht synchronisieren und 30 Stimmen sind trotzdem nicht viel.

Ja, ich besitze mehrere Synths und es wäre einerseits als Einspielkeyboard gedacht und andererseits auch für ein paar neue Sounds.

Was du geschrieben hast relativiert ja die Latenz-Probleme wieder etwas.

Wie du meinem letzten Beitrag entnehmen kannst liebäugle ich auch irgendwie mit dem SH-201.
Zwar kann man die beiden Geräte kaum miteinander vergleichen, da es mir aber sowieso nicht um die Soundmaschine schlechthin geht wäge ich mal die Vor- und Nachteile ab:
Vorteile (SH-201)
*) ist neu
*) könnte ich direkt morgen kaufen (sollte zwar kein Kaufgrund sein, ist mir aber trotzdem wichtig da ich im Moment gar kein funktionierendes KB habe)
*) bietet einfache, intuitive Soundprogrammierung und die Regler senden ja hoffentlich Midi-Controller Befehle (könnte ich also auch für andere Geräte verwenden)
Nachteile (SH-201)
*) soll wohl nicht besonders klingen (wirklich sooo schlecht?)
*) ist teurer als der D70
*) hat weniger Tasten als der D70

Vorteile (D70)
*) ist billiger
*) hat mehr Tasten als der SH-201
*) ist wahrscheinlich insgesamt hochwertiger verarbeitet als der SH-201
Nachteile (D70)
*) ist alt
*) Latenz
*) kann ich nicht morgen kaufen
(*) ich frage mich ob der D70 eine Bereicherung wäre, da ich den JV1080 und auch den JD990 besitze und ich einfach mal vermute, daß der D70 jetzt auch nicht sooo viel anders klingt, oder etwa doch?)

Schwierig jedenfalls.....
 
Despistado schrieb:
Danke für deine Vorschläge.
Es muß kein ROMpler sein, darf auch ein VA (oder eben analog sein).
Der DX10 fällt aber aus o.g. Gründen raus.

Roland XP: Die sind aber besser als man denkt und sicher einem D70 überlegen. 4 Layer, FXM, Structures. Da geht was mit!
Weiß ich. Habe ja selbst den JV1080 und verwende den auch häufig aber eben deswegen interessieren mich die XPs nicht denn wenn ich mir schon ein Keyboard mit Klang kaufe dann keines dessen Klangerzeugung ich schon im Rackformat rumstehen habe.

CS6X findet man kaum (warum auch immer) die Trinitys und Triton enden in Auktionen oft teurer als man annehmen würde.

Was hältst du denn vom SH-201?
Ich habe vorher im Forum danach gesucht und herausgefunden daß er wohl zu den am meisten gescholtenen Synths gehört.
Aber sooo furchtbar schlecht wird er ja nicht sein, oder?
Speziell würde mich interessieren wie die Tastatur so ist?
Ich erwarte keine Hammermechanik oder dergleichen aber ist sie denn in brauchbarer Weise velocity-fähig?
Ich frage deswegen so speziell weil ich bisher ein Microwave XTk als Einspielkeyboard verwendet habe (welches leider letzten Samstag völlig unerwartet verstarb...), dessen Auffassung von Velocity-Einstellungen etwas eigen war.
Es gab zwar mehrere Einstellmöglichkeiten aber letztendlich hatte man nur die Wahl sich entweder mit seinem gesamten Körpergewicht auf die Tasten zu lehnen um hohe Velocity-Werte zu erreichen oder man mußte quasi mit einer Feder über die Tasten streichen um niedrige Velocity-Werte zu erreichen.
War aber nicht kaputt, laut Waldorf gehört das so (bzw. die eigenartige Velocity wurde den damit angesteuerten Geräten zugeschrieben....).


Was wollt ihr immer mit diesem SH201? Der hat ja nun mit Rompler und Samplebasiert nichts mehr zu tun und es gibt Alternativen.
Der ist ein digitaler, aber einer der versucht analog zu sein (optisch).
Eher so wie der JX10, der aber analog ist, aber auch keine Samples hat, klingt nur besser, weil wirklich analog und gut.

Bitte such dir also erstmal aus, was du haben willst, dann fällt auch die Wahl leichter. Du suchst was? Ein Teil, was auch mal Standards wie Klavier und Rockdngs und Bass und Orgel macht oder einen Synthesizer?
Anschlagdynamik haben viele, die meisten sogar. Nur die ganz alten aus den 80ern nicht alle.
Der SH201 hat natürlich nur ne Standardtastatur, so wie die meisten Synths, aber kompakter wegen 4 Oktaven. Da du so speziell nach Tastatur fragst, suchst du überhaupt was mit 4 oder weniger Oktaven?
Ich befürchte aber, dass wir erstmal abklären müssen, was du wirklich damit machen willst!?!?

XTK: guter Synth, die Tasten sind so lala. Aber es gibt zB den Blofeld, der kann samplen und ist ein richtiger Synthesizer. Dynamik: Naja, das kann man idR einstellen, es gibt im Globalmenü einen Punkt Velocity Curve (oder ähnlich, je nach Hersteller) - Da kann man das Verhalten justieren. Auch das des AT (Aftertouch), aber seltener. Da muss man oft mit dem leben, was angeboten wird. Das ist in der Tat hier und da unterschiedlich.

Spielt die Klangerzeugung eine Rolle? Was suchst du denn? Das müssten wir erstmal durch kriegen..
Scheint eher nicht, oder wieso vergleichst du D70 mit SH201, das ist wie einen Panzer mit einem Flugzeug zu vergleichen. Man kommt mit beiden weiter. Aber auf unterschiedliche Weise.
 
Die Sache ist die:
Letzte Woche hat der XTk völlig unerwartet den Geist aufgegeben. Als ich den Strom eingeschaltet habe war auf einmal ein lautes Krachen zu hören und seitdem ist der Synth tot.
Ich weiß nicht was da genau kaputt ist, jedenfalls wird wohl eine Reparatur fällig sein und die kann im Allgemeinen ja etwas dauern.
Ich bin im Moment auch noch total unschlüssig ob ich das Gerät als defekt verkaufen oder es lieber reparieren lassen soll (ich selbst kann es sicher nicht).
Zwar bin ich mit dem XTk irgendwie nie richtig warm geworden aber andererseits finde ich es trotzdem schade daß er jetzt kaputt ist (logo...).
Wiederum andererseits ist die Tastatur nicht unbedingt gut (daß man das Velocity-Verhalten beim XTk ändern kann weiß ich; letztlich läuft es aber darauf hinaus was ich oben geschrieben habe) und ich könnte mir ja auch einen gebrauchten XT billiger kaufen.

Im Moment geht's mir aber in erster Linie um das Keyboard (denn der XTk funktioniert ja nicht mehr) . Zwar weiß ich daß es auch Midi-Keyboards ohne Klangerzeugung gibt aber mir wäre trotzdem ein KB mit Klangerzeugung lieber.
Da ich aber bis vor wenigen Tagen gar nicht darüber nachgedacht habe mir einen neuen Klangerzeuger zu holen kann ich nicht genau sagen wonach ich suche.
Zuerst dachte ich an ältere Rompler im KB-Format, dann habe ich den JX10 gefunden (und die Idee wieder verworfen), dann den D70 und danach den SH-201....
Mir ist aber völlig klar, daß diese Geräte nur wenig miteinander gemeinsam haben.

Ich möchte halt irgendwie das Notwendige (das KB) mit dem Spaß (der neue Synth) verbinden und das ganze möglichst gestern und für möglichst unter (oder bis) 500€.

So gesehen ist also bzgl. Klangerzeugung so ziemlich alles offen (VA, analog, ROMpler) außer FM und auch die Klangerzeugung der Kurzweil-Geräte (K2000, K2500, K2600....) ist mir ehrlichgesagt zu kompliziert.
Die Tastatur sollte anschlagdynamisch sein (deswegen fällt bspw. auch der Juno 106 flach) und über mind. 49 bis max. 76 Tasten verfügen.

Außerdem muß das Gerät natürlich MIDI-fähig sein.
 
Um auf den D-70 zurückzukommen bzw. noch eine weitere Lanze für ihn zu brechen:
Da ich auch ein klein wenig an Digitalsynth-Sammelwut leide (hat wohl mit meinem Jahrgang zu tun), habe ich mir vor kurzem auch einen D-70 zugelegt... einfach so, obwohl ich ihn bislang eher zu den weniger interessanten Romplern gerechnet hatte, verglichen mit Charakterschweinen wie dem D-50 z.B.
Ein U-220 mit Filtern halt, bzw. ein schlechterer JV.

Das muß ich ein klein wenig revidieren, auch wenn ich deswegen jetzt nicht zum D-70-Fan konvertiere. Mein Eindruck ist der folgende:

- erstaunlich ist der Grundsound. Daß er Rolandmäßig HiFi-ig und vorsichtig klingt (was ich an post-D-50-Rolands im allgemeinen eher langweilig finde), hab' ich ja erwartet, war aber dann gemessen am Baujahr erstaunt, wie gut das Teil insgesamt tönt: subjektiv eher Richtung JD und weniger Richtung JV, aber das muß ich nochmal im Detail mit meinem alten JV-880 vergleichen. Jedenfalls sauber und brilliant in den Höhen und ansonsten ausgewogen und durchaus zum Warmen fähig. Zudem zupackende, für frühe Rompler ziemlich knackige Klangformung - kein Vergleich z.B. mit den schlappen Hüllkurven und Filtern anderer Konkurrenzmodelle. Fazit: ein wenig edler als viele seiner Zeitgenossen und sogar einigermaßen flexibel, andererseits keine sonderlich herausstechenden Merkmale. Für den Preis jedenfalls ein gutklingendes Instrument.

- das vielgescholtene Timing scheint mir zumindest beim Spielen von Singlesounds ganz o.k. zu sein - der D-50 eiert m.E. subjektiv mehr rum. Multimode hab' ich nicht ausprobiert.

- vollkommen bekloppt ist leider die interne Struktur & Verquickung von Tones, Patches und Performances, der verschiedenen Play-Modi sowie große Teile der sich daraus ergebenden Bedienung. Irgendeine Buchhalterseele bei Roland hat das ganze in eine anfangs schwer zu durchschauende und vor allen total unnötige Bürokratie gepackt (z.B. sind hier die Tone-Parameter nicht Bestandteil der Patches!), die zwar viele ambitionierte Ideen erkennen läßt, am Ende aber nur aus Stolpersteinen besteht. Der sehr vergleichbar aufgebaute JV-80 ist, obwohl mit weniger Bedienelemten bepackt SEHR viel einfacher und logischer zu handhaben. Ich fühle mich sehr an die Wavestation erinnert, die sich in dieser Hinsicht zur M1 oder 01/W ungefähr genauso verhält wie der D-70 zum JV-80.



Als weiteren Vorschlag zum Thema Digitalsynth-Schnäppchen möchte ich den Alesis Quadrasynth (plus) ins Spiel bringen, den ich zeitgleich mit dem D-70 erworben habe und der mich in Teilen sehr positiv überrascht hat.
Klarer Minuspunkt beim Quadrasynth ist die sehr unspektakuläre Klangformung, die nun wirklich fast gar nichts kann außer 4 Layers verwalten und mit je 3 schlappen ADSRs, fast unerhört vorsichtigen, resonanzlosen Tiefpässen und ein paar Modulationen formen. Auch über die Bedienung habe ich mehr als einmal geflucht.
Dafür steht auf der Habenseite ein im positiven Sinn gnadenlos HiFi-iger, druckvoller Grundklang und ein recht individuelles Samplerom, das streckenweise sogar richtig Freude macht, da hier die klassischen Keyboard-Disziplinen Piano, Rhodes, Clavi und Orgeln teils besser bestückt sind als beim einen oder anderen Zeitgenossen. Solange man den Synth nicht als Analog-Emulator begreift, sondern eher seine tatsächlichen Stärken im glasigen, digitalen Bereich irgendwo zwischen D-50 und Naturklang-Imitat auszunutzen gedenkt. kann man mit diesem Synth oder auch einem seiner Nachfolger aus der QS-Reihe schon Spaß haben.
 
z.B.
Ein U-220 mit Filtern halt, bzw. ein schlechterer JV.
Genau das ist eben auch meine Befürchtung.
Selbst wenn er besser klingt als seine Zeitgenossen stellt sich mir die Frage ob er für mich denn wirklich eine Bereicherung darstellen würde zumal ich den (doch etwas neueren) JV1080 ja schon habe.

- vollkommen bekloppt ist leider die interne Struktur & Verquickung von Tones, Patches und Performances, der verschiedenen Play-Modi
Kannst du das mal etwas näher erläutern? Wie's beim JV funktioniert ist mir klar: Ein Patch besteht aus (bis zu) 4 Tones welche jeweils die gesamte "Analog"-Kette durchlaufen,
Was die Structures ermöglichen ist mir auch klar.

Als weiteren Vorschlag zum Thema Digitalsynth-Schnäppchen möchte ich den Alesis Quadrasynth (plus) ins Spiel bringen, den ich zeitgleich mit dem D-70 erworben habe und der mich in Teilen sehr positiv überrascht hat.
Klarer Minuspunkt beim Quadrasynth ist die sehr unspektakuläre Klangformung, die nun wirklich fast gar nichts kann außer 4 Layers
Ja, das ist auch der Grund warum mich der QS weniger interessiert und fertige Brot&Butter-Presets habe ich zuhauf.
 
Die Bedienung ist bei aktuellen Rolands besser, selbst beim Juno G. Kann dann aber auch eigene Samples, aber kostet natürlich knapp das doppelte vom geforderten Budget. Rompler zeichnen sich leider auch öfter mal als Bedienzwerge aus. Außer der http://www.sequencer.de/syns/roland Roland JD800.

JV und Co sind digital! Aber die Struktur wird ab dem JD800 fast komplett, ab dem JD990 schon gut und ab 1080 unverändert heute so angeboten. Auch beim Fantom G.
 
Es gibt sicher Gemeinsamkeiten zwischen den genannten Roland Romplern, aber LA Synthese geht und klingt doch noch etwas anders. Die o.g. weniger vorsichtig Beschreibung trifft durchaus zu (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt). Könnte also schon eine Ergänzung sein.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du im Moment überhaupt kein funktionierendes Einspielkeyboard? Ich kann schon verstehen, dass es Dir mächtig unter den Nägeln brennt und auch, dass Du kein "tonloses" USB Keyboard möchtest (geht mir genauso). Trotzdem, Warnung dem Schnellschuss ala SH-201. Es ist fraglich ob Du damit lange glücklich wirst, vor allem wenn Du vorher einen hochwertigen Keyboardsynth wie den XTk hattest (lass den reparieren wenn irgendwie möglich!!!, XTks gibt es kaum billig zu haben).
Warum kein FM Synth oder Kurzweil, ist zwar komplex, aber Du hast lange was davon? Ich hätte Dir sonst auch den Kawai K5000 empfohlen, aber additive Synthese ist erst recht nicht ohne. Klingt aber genial anders und hat eine richtig gute Tastatur (der K5k W hat auch noch eine Romplersektion extra eingebaut). Oder ein E-Mu Rompler Keyboard (haben auch Wohlklang und gute Tasten)? Ich möchte Dich nicht in irgendeine Richtung drängen, aber wenn Du schon JD und JV hast, wäre ein Nicht-Roland eine gute Ergänzung.
 
Despistado schrieb:
- vollkommen bekloppt ist leider die interne Struktur & Verquickung von Tones, Patches und Performances, der verschiedenen Play-Modi
Kannst du das mal etwas näher erläutern? Wie's beim JV funktioniert ist mir klar: Ein Patch besteht aus (bis zu) 4 Tones welche jeweils die gesamte "Analog"-Kette durchlaufen,
Was die Structures ermöglichen ist mir auch klar.

ich hab nur den Vergleich zum XP-80 (welcher ja wohl wiederum einem JV entspricht), der Unterschied ist dieser: Am XP-80 werden die Tones nicht extra abgespeichert, sie existieren sozusagen nur in den Patches, welche ich abspeichern kann. Nur aus dem Patch heraus kann ich die Tones editieren. Im D-70 hingegen werden die Tones extra auf 128 Speicherplätzen abgespeichert. Im Patchedit nun weise ich nur noch die Tones zu, allerdings mit ein paar Zusatzoptionen (aus dem Kopf, ich sitzt grad nicht dran): ich kann Filter Cutoff und Resonanz und Attack und Release der Hüllkurve - relativ zum abgespeichertem Wert im Tone - in den Minus- oder Plusbereich bewegen.

Dies ist wohl in der Tat sehr ungewöhnlich, ergibt allerdings auch interessante Ergebnisse - ich mach einen neuen Patch und weise dem 4 unterschiedliche beliebige Tones zu, weche eigentlich nicht zusammenpassen und spiel dann mal ein bischen an cutoff und attack und resonanz der einzelnen Tones im Patchedit. Da entstehen dann manchmal ganz neue Sounds mit denen man nicht rechnet.
 
Despistado schrieb:
Ich bin am überlegen ob ich mir dieses Gerät kaufen soll, hauptsächlichst als Einspielkeyboard aber wenn man ihm den einen oder anderen netten Sound entlocken kann wäre das auch nicht verkehrt.
Hier steht aber "Leider auch mit zu viel "Latenz" der Stimmen. "

Was soll das genau bedeuten?

Reden wir hier von der "vielgerühmten" Latenz der Softsynths oder was ist damit gemeint?

Hi

Also ein lieber Freund von mir hat ihn damals neu gekauft.Das Timingverhalten ist ein Problem im Multimode,wenn also ein konplettes Playback gebraucht wurde.
Das wurde natürlich bei den Drums am deutlichsten.Trotzdem hat er ihn immer noch,denn bei einem einzelnen Sound oder Performances trat dieses Problem nicht auf.
Ein toller Synth

Gruß
Michael
 
Catnip schrieb:
Trotzdem, Warnung dem Schnellschuss ala SH-201. Es ist fraglich ob Du damit lange glücklich wirst, vor allem wenn Du vorher einen hochwertigen Keyboardsynth wie den XTk hattest (lass den reparieren wenn irgendwie möglich!!!, XTks gibt es kaum billig zu haben).
Die Tastatur hat eben ein etwas eigenwilliges Verhalten was die Anschlagstärke betrifft, meiner Meinung ist also zumindest die Tastatur nicht ganz so hochwertig.
Trotzdem werde ich aber das Gerät wohl irgendwann reparieren lassen. Irgendwann....
Catnip schrieb:
Ich hätte Dir sonst auch den Kawai K5000 empfohlen, aber additive Synthese ist erst recht nicht ohne.
Nur BTW: Ich habe einen Kawai K1 rII aber leider funktioniert kein einziger Software Editor damit (die sind alle nur für den K1 (oder K1 r) geeignet). Immerhin fungiert das Gerät aber als Staubabdeckung für den MKS-50...;-)

Keyboards von Kawai (oder gar KB-ROMpler von E-MU) sind aber sowieso kaum zu finden.

virtualant schrieb:
ich hab nur den Vergleich zum XP-80 (welcher ja wohl wiederum einem JV entspricht), der Unterschied ist dieser: Am XP-80 werden die Tones nicht extra abgespeichert, sie existieren sozusagen nur in den Patches, welche ich abspeichern kann. Nur aus dem Patch heraus kann ich die Tones editieren. Im D-70 hingegen werden die Tones extra auf 128 Speicherplätzen abgespeichert. Im Patchedit nun weise ich nur noch die Tones zu, allerdings mit ein paar Zusatzoptionen (aus dem Kopf, ich sitzt grad nicht dran): ich kann Filter Cutoff und Resonanz und Attack und Release der Hüllkurve - relativ zum abgespeichertem Wert im Tone - in den Minus- oder Plusbereich bewegen.
Ok, klingt gar nicht mal so uninteressant.

Hach, ich weiß auch nicht was ich tun soll....
Die Bedienung direkt am Gerät macht beim SH-201 sicher mehr Spaß aber die Tastatur des D70 ist sicher besser.
 
Nee, glaub mir, das ist nicht wirklich "interessant", sondern einfach nur umständlich :roll: .
Hemmt den Programmierspaß und wird zu recht bei moderneren Geräten schon lange nicht mehr so gemacht.

Eine extra-Speicherebene für Tones multipliziert den bekannten Nachteil aller "Patch>Performance" oder "Program>Combination"-Konstellationen um eine weitere Ebene: du willst irgend ein Tone (also unterste Ebene) ändern, mußt es dafür überschreiben und alle Patches UND Performances, wo dieses Tone in irgend einer Form vorkommt, sind mitbetroffen. Da der Speicherplatz knapp ist, kann man auch nicht so leicht umschichten o.ä.

Und die extra-Abspielparameter auf Patch-Ebene?
Naja, dann kann man halt Cutoff oder Panning und eine handvoll anderer oberflächlicher Dinge nochmal regeln (was man übrigens mit den "Tone Palette"-Parametern an anderer Stellle nochmals kann..), ohne ins Tone-Menü zu müssen und den Parameter dort anzufasen, wo er hingehört.
Dafür handelt man sich mit dieser Zusatzebene wieder weitere Wirrungen ein, weil das, was auf Tone-Ebene editiert wird je nach Abspielparameter nicht mehr zwangsläufig dem enspricht, was die Tonerzeugung tatsächlich macht. Beispiel: hat man auf Patch ebene den "Makro"-Abspielparameter für's Cutoff hochgezogen, so kann man im Tone-bereich lange an Cutoff, Hüllkurven und Modulationen drehen und sich wundern, warum nichts passiert, weil die dortigen Parameter keine absoluten Werte mehr darstellen. Einfach nervig.

Dann wiederum ist die Patch-Ebene anders als in späteren Rolands gar nicht so richtig zum Single-Sounds spielen gedacht: hier können z.B. die Effekte nicht zugewiesen werden, das wiederum wird nämlich nur in der nächsten Hierachiestufe, den Performances gespeichert. Sprich: der D-70-User soll sich eigentlich zum spielen nur im Performance-Mode (dem ein weiterer "User-Set-Mode" übergestülpt ist!) aufhalten, alles andere wird ihm unnötig erschwert.

Fazit: viel Hierachie um nichts, die Klangformung ist ja eigentlich eine ziemlich simple, die mit weniger Aufwand logischer zu handhaben wäre. Wenn schon XP- UND JD-Rolands am Start sind, würde ich mir vom D-70 (so gut er klingt) nicht viel bereicherndes erwarten.
 
Au weia, das klingt wieder nicht so gut, wobei es logisch erscheint wenn man genauer drüber nachdenkt. Ich kenne das vom MKS-50, bei dem werden Tones und Patches auch getrennt voneinander gespeichert aber es ist natürlich längst nicht so kompliziert wie offensichtlich beim D70 da man beim MKS-50 nur ein Tone pro Patch zuweisen kann.

Jedenfalls war ich gerade in dem Laden der angeblich den Roland SH-201 lagernd hat und mußte feststellen, daß er eben doch nicht lagernd ist.
Demnach ist also der erste spontane Kaufreiz verflogen, vielleicht eh besser....

Einen JD800 könnte ich mir auch gut vorstellen zumal ich einen JD990 habe dem die "kleine" Fernbedienung sicher gut stehen würde aber um einen JD800 für unter 500€ zu bekommen (in einem Stück...) braucht man auch viel Zeit und Geduld und von beiden habe ich nur wenig,
 
Noch eine Frage zum D70:
Wenn die Tones nicht Bestandteil eines Patches sind, sondern erst auf einer übergeordneten Ebene einem Patch zugeordnet werden, ist es dann überhaupt möglich beim Editieren der Tones alle 4 Tones gleichzeitig zu hören?
Das wäre nämlich schon wichtig, finde ich.
 
ja das geht! denn Du wählst ein Patch aus und selektierst dann welchen Tone Du editieren willst. Du editierst nun einen der 4 möglichen Tones, hörst aber das ganze Patch. Doch Du kannst jederzeit beliebige Tones des Patches stummschalten oder wieder aktivieren. Wenn Du also tone 1 editieren willst deaktivierst Du die anderen Tones des Patches. Aber wenn Du alles zusammen hören willst aktivierst Du wieder alle anderen.

Was man sich klar machen sollte: ein Patch bekomm ich nie roh zu hören, sondern immer aus der übergeordneten Performance heraus. Performance ist das Ding, was Dir 5 Patches + Drums + Effekteinstellungen zusammenführt, der Multimode. Und einen Tone bekomm ich wiederum nur aus dem Patch heraus zu hören. Diese Struktur kann nicht durchbrochen werden.
 
Zum D-70
Als der rauskam, habe ich noch in einer Synthieabteilung gearbeitet. Ich fand das Timing damals derart schlecht, dass ich ihn niemanden angeboten habe. Und das war noch vor meiner Zeit bei QM. Geklungen hat er ja ganz nett - aber für mich ist das ab dem Moment, wo Timingschwierigkeiten derart stark zu hören sind, einfach kein Musikinstrument mehr. Klar - spielt man nur 3 oder vierstimmige Akkorde mit einem Flächensound darauf, wird das sicherlich nicht so wichtig sein. Hat man aber irgendetwas perkussives und spielt mit beiden Händen meinetwegen einen 5, 6 oder 7 stimmigen Akkord, erklingt das auf dem teil wie ein schnelles Arpeggio.
Vielleicht gab es ja später eine andere Firmware dafür, womit sich das Verhalten gebessert hat - aber davon habe ich damals zumindest nicht mitbekommen.

Bevor ich so etwas kaufe, würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall testen.
 
Hm ok, immerhin...

Beim JV ist das anders, da muß man nicht erst in den Performance Modus um ein Patch (und seine Tones) editieren zu können sondern (naheliegenderweise) in den Patch-Modus.

Ich weiß zwar daß meine nächste Frage wieder nicht zum Threadtitel paßt aber ich glaube es ist nicht nötig deswegen extra einen neuen Thread zu eröffnen:
Kennt jmd. den Yamaha QS300?

Zwar liest man überall, daß sich dieser nicht wirklich editieren läßt, also eher ein reiner Sample Player ist, Yamaha sieht das aber offensichtlich anders denn in der BDA des Geräts wird beschrieben daß eine Voice aus bis zu 4 Elements besteht und jedes Element editiert werden kann (Amp-Env, Filter-Env, Filter, Pitch, LFO)
Was stimmt denn jetzt?
 
Der D70 war mein erster "richtiger" Synth, mit dem und einem Emax 2 baute ich auch komplette Trax
über Jahre.

Es gab ein Betriebsystem Update via EPROM direkt von Roland damals, da war das mit der "Latenz" nicht mehr groß der Rede wert, selbst wenn man bissl mehr Stimmen am Start hatte, oder selbst 2..3 Parts ansteuerte.

Ich baute die Orig. Eproms aus, schickte sie zu Roland und bekam dann ein neues Pärchen, und baute das ein.

Mit der Orig. OS Software hatte ich auch große Probs bezueglich des Timings.

Ich denke die Software gibt es noch bei Roland, vor ca. 5 Jahren als ich meinen 2ten D70 kaufte war das jedenfalls noch so.

Grüßle,
Alex
 
hab jetzt nicht alles gelesen, muss als ausgesprochener D70 liebhaber hier aber auch noch meine senf dazu geben.

latenz ist bei aktuellestem oS überhaupt kein thema mehr. ich konnte da jedenfalls nie etwas bemerken.

der sound ist hammer! ich nutze den D70 vor allem für strings, flächen, pads, chorähnliches usw. der kann aber dank der wirklich sehr guten filter auch prima bässe. ich hab auch nen jv1080 und die beiden ergänzen sich perfekt. ersetzen können sie einander aber nicht.
und der D70 ist auch gut beschraubbar wenn man die struktur einmal verinnerlicht hat. das ist zugegebener maßen nicht ganz intuitiv aber im endeffekt doch machbar (auch für nur durchschnittlich intelligente leutz).

klare empfehlung: KAUFEN!
 
Ich schmeiß mal noch ein anderes Gerät in die Runde: Den GEM (Generalmusic) S2 bzw. S3 (Turbo). Ich denke, dass der S2/3 (Turbo) ein ausgesprochen vielseitiges, (klanglich) anderartiges und absolut unterbewertetes Gerät ist. Das sieht man auch daran, dass die Infos in der Synth-DB recht spärlich sind, daher erlaube ich mir mal, auf den AMAZONA Vintage-Synth-Test zu verlinken.

Und ganz nebenbei bringt er mit der guten Tastatur auch noch polyphonen Aftertouch mit...
 
Ich habe mal n Track rausgesucht, von 1994 den ich fast komplett mit dem D70 gemacht habe:



Ich finde hier hört man sehr gut was für ein klasse Feeling der D70 versprühen kann..

Alle Synthsounds incl. "Bass" D70, Drums Emax2

Grüßle,
Alex
 
Danke für eure zahlreichen Tips und Erfahrungsberichte.

So wie es im Moment aussieht werde ich wohl einen Yamaha QS300 nehmen (vorausgesetzt der potentielle Verkäufer meldet sich wieder...).
Den Sequencer (bzw. die Begleitautomatik) kann man offensichtlich auch als frei programmierbaren Arpeggiator verwenden, was ja auch mal ganz nett ist.

@Audiohead:
Deine Tracks finde ich eigentlich ganz gut (bis auf die imho etwas zu präsenten Open Hihats) aber die Sounds an sich reißen mich jetzt nicht vom Hocker.

Ist jetzt zumindest nichts was ich nicht auch mit meinem Equipment hinkriegen könnte.
 


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