Rode kauft Mackie

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Hier die offizielle Pressemeldung auf der Webseite von Rode.


Schon die Überschrift ist ein Lacher ("Iconic Pro Audio Leader"). Entweder hat das einer erstellt, der die letzten 20 Jahre unter einem Stein lebte oder es war ein Praktikant, anders kann ich mir eine solche Meldung nicht erklären - oder sie wollten einen anderen Hersteller kaufen:)
(siehe Aufkleber auf einem Ferrari aus den 80ern "I wanted a Mitsubishi but I couldn't pronounce it")

Nachdem, was Mackie in letzter Zeit so ablieferte (miese Treiber, viel Zugekauftes und der Rest schlecht fremd produzierte Versionen ihrer mal "berühmten" Pulte) kanns damit ja eigentlich nur besser werden.
 
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Die Zeit dieser Pulte und Studios ist längst vorbei. Was genau der Sinn dieses Kaufs war bleibt verborgen, aber sicher nicht klassische Mackie-Pulte zu verkaufen. Das wird in Zkunft eher so eine Einzelanfertigungssache werden, wo man ein paar pro Jahr verkauft.
 
Es macht schon Spaß so rum zu spekulieren.

Aber ich kann mir auch gut vorstellen, das die neue Produkte auf den Markt bringen wollen und dafür natürlich Patente brauchen.
 
Sind ja nicht nur Pulte, welche unter dem Namen angeboten werden, sondern auch Monitore, PA-Systeme, Audio-Interfaces, DAW-Controller; halt Sachen, welche RØDE aktuell nicht anbietet...
 
Rode scheint stark zu sein im "content creator" Bereich.
Ne Sparte an Gerätschaften die wohl massiv am boomen ist.
Denke da kann man sich schon ein paar Sachen vorstellen was dabei rauskommen könnte.

Entweder hat das einer erstellt, der die letzten 20 Jahre unter einem Stein lebte oder es war ein Praktikant, anders kann ich mir eine solche Meldung nicht erklären
lies mal das PR blah zum neuen "moog" Softsynth ;-)
 
Naja, so schlecht sind die Mackie-Pulte doch nicht?! Immer noch sehr solider, im Sinne von robuster, Standard für wilde Live Einsätze. Für Techno reichen die dicke. Schwimmen auch in Bier.
Für die Berliner Philharmoniker vielleicht dann nicht mehr, ok.
 
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Naja, so schlecht sind die Mackie-Pulte doch nicht?!
Die EQs und Preamps waren schon immer eher unterdurchschnittlich.

Immer noch sehr solider, im Sinne von robuster, Standard für wilde Live Einsätze.
Das war bis zur VLZ Pro Serie, Made in USA, noch der Fall, ab der VLZ3-Serie, in China billig fremdgefertigt, nicht mehr. Dann gibts noch ProFX (zugekaufte Rauschgeneratoren, baugleich Denon, Alto, t.mix, Fame etc.) und die USB-Onyxe, ebenfalls zugekauft.
Für Techno reichen die dicke. Schwimmen auch in Bier.
Als ob das ein Qualitätskriterium wäre, nur weil diese Genre auf deren Soundcharakter stand. Für Techno reichen auch die billigsten Ammoon-Dinger von Amazon. Shitstorm in 3-2-1 ...
 
Ja Leute. Ich wollte mit meiner Bemerkung nur ausdrücken, dass mit Mackies viel gute Musik produziert wurde. Auch die modernen Mackies kommen im massiven Stahlblechgehäuse.
 
Das 8Bus war schon solide und natürlich das (Mackie, Digidesign) HUI, woraus dann später die Logic Control entstand, was zur finalen Mackie Control führte...
 
Mackie sind halt ineffizient,
um mein Studio zu heizen brauch da gleich ein min. 24Chn.-Teil.
Das geht bei SSL schon mit 6 Kanälen und ohne Musik machen zu müssen....
 
Nö, da sind die Seitenteile aus Kunstoff, vorher (bis VLZ Pro) war alles Metall, und von "massiv" kann bei den Aktuellen nimmer die Rede sein.


Ja, gehörte aber auch zu einer anderen Klasse, da steckten dann auch bissl andere Preamps und EQs drin.

Hab das 1202 VLZ4 als kleinen (Sub-)Mixer. Muss mich korrigieren: Seitenteile und Boden sind tatsächlich eher Kunstoff. Frontplatte ist Stahl. Wirkt aber gut massiv und ist echt schwer, daher bin ich von einer Konstruktion wie bei meinem alten CR1604 ausgegangen.
 


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