m1rk0
..
Der Sinn von UbuntuStudio als eigene Variante von Ubuntu hat mir ehrlich gesagt nie eingeleuchtet. Man bekommt die ganzen Multimedia-Sachen mit auf dem Installationsmedium, statt sie aus dem Online-Repository installieren zu müssen, was aber in Zeiten schneller Internetverbindungen kein wirklicher Vorteil mehr ist. Und UbuntuStudio enthält fancy Desktop-Themes für Kreative, das finde ich ehrlich gesagt nicht so wichtig.
Ich empfehle auf jeden Fall auch KXStudio. Es handelt sich heute im Wesentlichen nicht mehr um eine eigenständige Distribution, sondern um ein Repository (Paket-Quelle), das man in Ubuntu oder auch Debian einbinden kann um Software zu installieren.
Dass es sich dabei um ein Repository handelt bedeutet, dass man sich seine Lieblings-Variante von Ubuntu aussuchen kann. KXStudio ist z.B. nicht auf einen Desktop (KDE, Gnome, XFCE) festgelegt. Ich betreibe das ganze mit einem Ubuntu-Gnome-System, weil ich die Gnome-Shell sehr gerne mag (kein "Start"-Menü und keine Taskleiste, stattdessen entfernt an MacOS angelehnt).
KXStudio ist dabei "rolling", d.h. anders als bei den original Ubuntu Repositorys, bei denen es zwar Updates zur Fehlerbereinigung oder zu Sicherheitslücken gibt, aber grundsätzlich für eine Ubuntu-Version immer die gleiche Hauptversion von Software ausgeliefert wird, gibt es bei KXStudio immer per Update die neuesten Versionen aller Programme. Gerade eben habe ich ein Update gemacht, dabei ist z.B. Rosegarden von Version 14.?? auf 15.12 aktualisiert worden.
Das Einrichten des Repositorys wird zwar per Kommandozeile erledigt, lässt sich aber sehr einfach mit dem Kopieren einiger Befehle von der Webseite erledigen.
Ich stelle fest, dass viele Windows-Benutzer eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Updates haben. Ich will hier mal eine Lanze für die Art und Weise brechen, wie Ubuntu das handhabt: Einige Minuten nach dem Starten des Rechners geht im Hintergrund ein Fenster auf das einem mitteilt, welche Updates zu welcher installierten Software es gibt, diese kann man einzeln an- und abwählen und dann starten. Es werden dann die entsprechenden Pakete heruntergeladen und im Hintergrund installiert. In einigen Fällen kann es sein, dass man gebeten wird Programme neu zu starten (Firefox ist hier oft ein Kandidat). Nur wenn der Betriebssystemkern aktualisiert wurde wird man gebeten den Rechner neu zu starten (obwohl weiterarbeiten ebenso möglich ist, dann nutzt man die neue Version erst bei der nächsten Session).
Mirko
Ich empfehle auf jeden Fall auch KXStudio. Es handelt sich heute im Wesentlichen nicht mehr um eine eigenständige Distribution, sondern um ein Repository (Paket-Quelle), das man in Ubuntu oder auch Debian einbinden kann um Software zu installieren.
Dass es sich dabei um ein Repository handelt bedeutet, dass man sich seine Lieblings-Variante von Ubuntu aussuchen kann. KXStudio ist z.B. nicht auf einen Desktop (KDE, Gnome, XFCE) festgelegt. Ich betreibe das ganze mit einem Ubuntu-Gnome-System, weil ich die Gnome-Shell sehr gerne mag (kein "Start"-Menü und keine Taskleiste, stattdessen entfernt an MacOS angelehnt).
KXStudio ist dabei "rolling", d.h. anders als bei den original Ubuntu Repositorys, bei denen es zwar Updates zur Fehlerbereinigung oder zu Sicherheitslücken gibt, aber grundsätzlich für eine Ubuntu-Version immer die gleiche Hauptversion von Software ausgeliefert wird, gibt es bei KXStudio immer per Update die neuesten Versionen aller Programme. Gerade eben habe ich ein Update gemacht, dabei ist z.B. Rosegarden von Version 14.?? auf 15.12 aktualisiert worden.
Das Einrichten des Repositorys wird zwar per Kommandozeile erledigt, lässt sich aber sehr einfach mit dem Kopieren einiger Befehle von der Webseite erledigen.
Ich stelle fest, dass viele Windows-Benutzer eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Updates haben. Ich will hier mal eine Lanze für die Art und Weise brechen, wie Ubuntu das handhabt: Einige Minuten nach dem Starten des Rechners geht im Hintergrund ein Fenster auf das einem mitteilt, welche Updates zu welcher installierten Software es gibt, diese kann man einzeln an- und abwählen und dann starten. Es werden dann die entsprechenden Pakete heruntergeladen und im Hintergrund installiert. In einigen Fällen kann es sein, dass man gebeten wird Programme neu zu starten (Firefox ist hier oft ein Kandidat). Nur wenn der Betriebssystemkern aktualisiert wurde wird man gebeten den Rechner neu zu starten (obwohl weiterarbeiten ebenso möglich ist, dann nutzt man die neue Version erst bei der nächsten Session).
Ich glaube Ihr sprecht hier von zwei verschiedenen Dingen: khz meint die Updates zur Fehlerbeseitigung, die so funktionieren wie ich oben beschrieben habe. PySeq spricht von einem Ditributionsupgrade, das die gesamte Distribution auf einen neuen Stand bringt (z.B. 15.04 auf 15.10). Letzteres mache ich tatsächlich auch nie und nutze die Termine zweimal im Jahr immer für eine Neuinstallation (die, sofern die Hardware passt, eigentlich sehr schnell erledigt ist). Nur durch Distributionsupgrade oder Neuinstallation kommt man aber bei den mitgelieferten Programmen zu wirklich neuen Versionen. KXStudio-Programme aktualisieren sich wie erwähnt mit dem normalen Update.PySeq schrieb:Das seh' ich anders. Lieber einmal installieren, danach "Never change a running system".khz schrieb:Updaten solltest du dein System immer, egal ob Win/Mac/Lin{*buntu,Suse,Arch,.....}.
Update hat bei mir auf diese Weise noch nie funktioniert, sondern mir immer das System zerschossen. Daher, wenn, dann immer Neuinstallation.khz schrieb:Zum updaten mußt du 2 x einen Mausklick betätigen, dann wird System & Programme auf den neuesten Stand gebracht. ist also easy.
Seit einiger Zeit werden auch die Focusrite Scarlett-Geräte standardmäßig unterstützt. Ich nutze ein Scarlett 18i8.lilak schrieb:bei mir läuft eine RME fireface 800 problemlos unter ffado was du mit windows vergessen kannst weil die meisten firewire treiber müll sind. wenns etwas billiger sein soll, die echo audiofire 4 zb klingt genauso gut und hat vollen support. mit behringer würde ich nicht anfangen weil du baust in einen porsche ja auch keinen 2zylinder ein.
Mirko