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Achso, Ich sehe gerade,dass die kürzere Seite schon 4,7 Meter breit ist.
Dann ist die Raummode daher.
Die Raummode der langen Seite ist in den Messungen nicht sichtbar weil sie von den kleinen Speakern nicht angeregt wird.
Ich denke wenn man die Nachhallzeiten gut im Griff hat, aber der Frequenzgang noch nicht glatt ist (hab ja immer noch +10 dB bei 130Hz), dann macht Sonarworks schon Sinn..
Im Gegenteil. Sonarworks ist nicht dafür geeignet so krasse Korrekturen vorzunehmen. Vlt bis max 6 dB, aber alles andere
wird entweder neue oder andere Probleme im Raum verursachen oder die LS dazu zwingen Frequenzen wiederzugeben, die sie
eigtl technisch bei einem guten Mix nicht wiedergeben sollten oder könnten.
Hau mal nen EQ aufn Synth und knall da mal 10dB rein oder raus, klingt das gesund?
Wo steht das denn?
Ich habe hier ne Menge Bücher, die auch Raumakustik beinhalten oder ausschließlich das Thema behandeln.
Falls dir meine Erfahrung nicht reicht, kann ich dir die Bücher gerne auflisten.
Bei Musotallk wurde das Thema Raumakustik ziemlich gut mit kompetenten Leuten behandelt,
das solltest du dir mal anhören.
Im Anhang meine momentane Situation, die ich schon als sehr problematisch sehen würde.
Sonarworks taugt hier ausschließlich im linear Phase modus, low latency oder Mixed würde ich
mir zum Mixen nicht angewöhnen wollen, da zu starke Auswirkungen auf Transienten, Phasenschweinereien
und ähnliche "Phänomene"
Im Noboost Betrieb habe ich hier knapp 4dB Korrektur, booste aber bewusst, weil mir die Event 2020
untenrum zu wenig Tiefgang haben. Mal sehen wie es nach der akutsischen Optimierung ausschaut.
Material liegt im Schuppen und im Wohnzimmer und neue Speaker gibts vlt im Frühjahr
Ich habe heute mal die Monitorversion getestet und die Presets dann auf meinem Linuxrechner in Sonarworks geladen (Messen geht noch nicht mit Linux).
Ergebnis ist überragend gut, aber was ich nicht ganz verstehe ist die Option "Listening Spot Difference". 0.1 ms entspricht einem Abstandsunterschied von 3.4 cm. Wenn ich das aktiviere, dann höre ich eine perfekte Monomitte. So perfekt habe ich sie noch nie gehört. Wenn ich aber am rechten Monitor die Lautstärke etwas erniedrige, dann bekomme ich das Klangbild immer noch nicht so hin wie durch den Button "Adjust to listening spot". Da steht ja, das der rechte Speaker 1 dB lauter sein soll. Das kann schon sein, denn rechts hinter mir ist eine Wand, die etwas verstärkend wirkt.
Zudem ist das Monosignal mit "Adjust to listening spot" an deutlich dumpfer als ohne die Korrektur. Ist mir nicht klar, was Sonarworks da genau treibt. Hat da jemand einen Plan von?
3cm Laufzeitunterschied können doch nicht so kritisch sein, zumal ich meinen Kopf bewegen kann ohne dass sich siginifant etwas ändern würde. Mir scheint da ist ziemlich viel unter der Haube und weit mehr als nur "EQ".
Hab deinen Beitrag mal zitiert. Du meinst doch diese Messung?
Ich tippe mal auf Reflektionen vom Tisch, welcher bei mir ebenfalls in Planung ist
und im Bereich vor den LS dann etwas angewinkelt sein wird, mit 19" Zeugs vollgestopft
Wie siehts denn mit dem Frequenzganz deiner LS aus? Übergangsfrequenz?
Seitliche oder Deckenreflektionen?
Lol: Wenn ich mir jetzt die HS7 hole, dann muß ich bei 1kHz nicht mehr viel korrigieren:
Sind das Deine?
Das wäre dann in der Tat seltsam. Du hast bei deinen Messungen ein ziemlich starkes Auf und Ab,
also recht viele Raummoden und Auslöschungen und ich denke, dass sich das Problem legen wird,
wenn du den Raum mit Absorbern füllst.
Von unten nach oben arbeiten. Bei deinen Speakern brauchst du auch nicht so viel.
55Hz ist mMn mit den LS vernachlässigbar, weil zu leise, erst ab 70Hz muss ein Aborber greifen.
Wenn du deine Ecken vom Boden bis zur Decke mit einem Dreieck von 50cm Kantenlänge an den Wänden
ausfüllst, hast du schon die halbe Miete. Dann baust dir halt noch Absorber wie es dir in den Kram passt.
60mm Rockwool Sonorock is besser als nichts, Basotect tuts auch
Unwahrscheinlich. https://www.sequencer.de/synthesize...-von-transienten-im-raum.154117/#post-2035215
Den Dip sehe ich nur, wenn ich beide Monitore einzeln messe, zusammen ist er weg.
Kann sein, dass da irgendwas ausgelöscht wird. Hab gerade keine Idee dazu.
Wie gesagt, ich würde Stück für Stück die akustik optimieren, was im DIY billiger ist als Sonarworks
Baue mir am WE 6 Absorber mit 190mm Stärke, doppellagig mit
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Zwei Pakete davon und die Holzzuschnitte haben mit keine 90€ gekostet.
50€ Molton von Thomann und etwas Gartenvlies
Nein, die Eris 5. Die gehen schon bei 65 Hz runter, aber ich sehe eine Mode bei 45 Hz. Ich habe ja schon acht Bassfallen in den Ecken und 5 Seitenabsorber. Ich hatte diese Woche mal bei HOFA angerufen und die meinten noch mehr Basstraps seien nötig. Werde die aber dann kaufen (ich kann sie nicht bauen (sitz im Rolli) und meinenm Vater kann ich das nicht nochmal zumuten. Vielleicht hol ich erstmal 2 für die vorderen zwei Ecken (Bilder sind ja oben verlinkt) und demnächst eine Couch für den Raum hinten.
Ich dachte auch am Anfang mit 8 Basstraps ist die Sache gegessen, aber offenbar ändert das nicht viel. Die Moden gingen runter und wurden breiter (was normal ist, weil sie gedämpft werden).
Oh, meine Antwort kam nen ticken später. Dann ists wohl einfacher, sich von Thomann ausstatten zu lassen.
Es wundert mich etwas, dass du Absorbertechnisch eigtl schon bedient bist. Hätte da einen wesentlich glatteren Frequenzgang erwartet
Ich kann 2 Meter weiter hinten sitzen, da ist es gut, aber das ist nicht praktikabel.
Dann probiere doch mal die LS näher an die Wand zu stellen.
Würde es dir ausmachen ein paar Fotos von deinem Raum zu posten?
Die beiden roten Absorber testweise mal direkt hinter die Lautsprecher.
Aus´m Bauchgefühl heraus ists ein richtiger Anfang, aber da fehlt Masse
Dahinter bringt eigentlich nur was bei Auslöschung, aber ich glaub die zwei rechten Basstraps hinter den Tisch könnten helfen. Würde da dann Basoteckt 10 cm nehmen. Das kann ich mit einem Nagel dranhängen und man braucht die Hilti nicht.
Ausprobieren!