erledigt Ratespiel: Errate den Synth ;)

Das Thema wurde geklärt (die eigentliche Frage des Threads ist beantwortet)
Nur Hardware oder auch Software?

Wie auch immer, der Klangcharakter gefällt mir nicht so gut, etwas hart und kalt.
 
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FM... oder evt. auch Wavetable + Lowpass Filter (falls du uns absichtlich in die Irre führen willst)

Es ist kein FM-Synth, genau genommen ist die fehlende FM eines der größten Kritikpunkte am Synth gewesen, daher die Beispiele die nach FM klingen und zum Teil die Filterdistortion fürs Waveshaping/"Phase Distortion" missbrauchen. Die Effekte waren ein anderer Bereich an dem der Synth nicht jedem gefallen hat, daher die zum Teil FX überlandenen Beispiele, um zu zeigen was durch die Kombination der bis zu 5 FX-Slots so möglich ist und Filtersweeps die funktionieren, ein Sweetspot der erst mal gefunden werden muss.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen @Sticki hatte recht, wahrscheinlich gut aufgepasst, als @Michael Burman und ich uns im SH-201 Thread über die Ultranova unterhalten haben ;-)

Sobald die Sounds fertig sind werd' ich sie an den Thread hängen, hab' noch nicht alle Knöpfe belegt.
 
Die Ultranova ist ein ziemlich vielseitiger Synthesizer. (@Sticki: Ja, ein Blofeld auch – der kann ja sogar Samples laden, wenn die entsprechende Lizenz aktiviert ist). Klar geht damit nicht absolut jede Klangcharakteristik, aber durch die Fülle an Parametern, verteilt über mehrere Bereiche der Synthese und Effekte, sind sehr viele verschiedene Sounds möglich. Was FM angeht, so gibt's ja auch ein paar FM-Samples drin, die man als Grundlage nehmen kann. Jedenfalls, abgesehen von Grund-Wellenformen, gibt es auch ein paar Samples und Wavetables, die weitere verschiedene Spektren liefern können.
Sehr schade finde ich, dass der Synth monotimbral ist. Denn die Synthese-Möglichkeiten hätten das Potenzial, damit multitimbrale Arrangements erstellen zu können. Drum-Sounds sind auch möglich, aber leider keine Drum-Kits. Was Polyphonie angeht, so wäre die Verdoppelung vielleicht schon ausreichend, um multitibral loslegen zu können. Nicht jeder Sound im Arrangement muss ja vielstimmig eingesetzt werden. Bass-Sounds, Drum-Sounds usw. sind ja i.d.R. keine polyphonen Sounds. Schafft die Ultranova z.B. 12 Stimmen (DSP-Beanspruchung variiert bei der Ultranova je nach Komplexität der Sounds), so wären es bei Verdoppelung schon 24 Stimmen, und damit könnte man schon multitimbral was machen. Und Effekte hätte man dann 10 statt 5. :P Ok, immer noch nicht viel, fände ich aber trotzdem besser als die monotimbrale Ultranova. Und wenn jede Stimme frei im Stereopanorama positioniert werden könnte. Das Feature würde nicht viele DSP-Ressourcen beanspruchen, die Stimmen zwecks Stereo auf zwei Kanäle zu verteilen / zu mixen.
 
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Ein bekannter hatt ja den Blofeld.
Er meinte das mit dem Wavetable Samples Laden und so soll nicht richtig funktionieren alles.
Soll bugs haben die Waldorf nie beseitigt hatt oder konnte.
Mir selbst war der auch zuviel ins Menü gehen müssen.
Aber irgendwie hört man den 2000der Novation und Waldorf sound auch ohne Rätseln raus.
Denke ich.
Weiß nicht entweder durch vieles youtube sehen durch den hype damals oder durch Musik hören auch aus der Zeit.
Der 97/98er JP 8000 Sound ist ja auch irgendwie Markant erkennbar.
Jedenfalls in House Musik.
Aber bei Trance wohl auch.
Viel Plastik City und so. ;-)
 
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Blofeld soll Samples und Multisamples laden können, allerdings per spezieller Software. Lieber wäre es mir, wenn man direkt Files laden könnte, und Multisamples auch direkt am Gerät erstellen und bearbeiten könnte. Na gut, das kann z.B. meine MPC5000. :P Oder meine MC-707, hier allerdings maximal 4 Samples pro tonalem Klang. Einstellung der Key-Zonen etwas umständlich. Den Blofeld als Desktop habe ich mir mehrmals überlegt zu kaufen. Insb. die schwarze Version finde ich optisch ansprechend. Aber nach dem Kauf der MC-707 sehe ich nun wenig Sinn darin, den Blofeld zu kaufen. Außerdem soll die MC-707 meine Ultranova ersetzen. Vorteile gegenüber der Ultranova: Multitimbralität, Stereo-Fähigkeit der Klangerzeugung, viel bessere Effekt-Qualität, Sequencer (zwar nicht ausreichend, um komplette Songs zu erstellen, aber akzeptabel, um einzelne Patterns zu entwerfen). Außerdem hat die MC-707 mehrere Stereo-Ausgänge. Analog ein paar, und per USB ganz viele.
 
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Ja wie gesagt er hatte Probleme mit den Samples Laden. Was genau weiß ich jetzt auch nicht mehr. Irgendwie funktioniert es nicht wie es sollte.
Ich hatte damals auch überlegt hatte aber dann die keyboard Version bevorzugt.
Naja.
 
Ja wie gesagt er hatte Probleme mit den Samples Laden.
Hier im Forum habe ich auch mal darüber gelesen ... MIDI vs. USB usw. ... Evtl. lässt sich das Problem lösen. Evtl. spielt das Computer-Betriebssystem eine Rolle usw. Ich hätte mich darauf eingelassen, wenn es keine Alternativen dazu gäbe. ;-) Ok, vielleicht ist der typische Waldorf-Klang alternativlos :lol:, aber ich denke, ich muss diesen typischen Waldorf-Klang nicht unbedingt haben. :)
 
Das war ein allgemeines Problem irgendwie.
Da gab es von Waldorf selbst auch ein Update was das Problem aber nicht behoben hatt.
Irgendwas war da.
Sound ist markant aber vielleicht auch typisch Wavetable Sound.
Bei mir sind noch hg vst's auf dem Rechner die sind Blofeld ähnlich. 4 Oszillatoren und für jeden Oszillator kannst du ein eigenes Sample laden.
Aber ich mach ja schon lange lieber mit normalere Synthesizer. ;-)
Aber normalerweise ist der Blofeld so schon sehr viel.
Also so viel das man das Sample laden auch gar nicht braucht.
Das war auch nur soh'n Extra Ding noch dazu.
Musste man auch freischalten lassen das es Funktioniert.
 
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Von korg kenn ich tatsächlich nur den Mikrokorg.
Daher weiß ich nicht ob der Wavestate den Waldorf Wavetable Sound auch hatt. ;-)
 
Es ist kein FM-Synth, genau genommen ist die fehlende FM eines der größten Kritikpunkte am Synth gewesen, daher die Beispiele die nach FM klingen und zum Teil die Filterdistortion fürs Waveshaping/"Phase Distortion" missbrauchen. Die Effekte waren ein anderer Bereich an dem der Synth nicht jedem gefallen hat, daher die zum Teil FX überlandenen Beispiele, um zu zeigen was durch die Kombination der bis zu 5 FX-Slots so möglich ist und Filtersweeps die funktionieren, ein Sweetspot der erst mal gefunden werden muss.

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen @Sticki hatte recht, wahrscheinlich gut aufgepasst, als @Michael Burman und ich uns im SH-201 Thread über die Ultranova unterhalten haben ;-)

Sobald die Sounds fertig sind werd' ich sie an den Thread hängen, hab' noch nicht alle Knöpfe belegt.
Ahhhh :achso: Jetzt weiss ich auch warum mir der Klangcharakter irgendwie bekannt vorkam, denn die Ultranova hatte ich mal kurz und war auch sehr überrascht wie interessant die klingen kann. Habe die damals aber wieder zurückgegeben weil sie nicht so in meine Musik passte. Trotzdem echt gute Sounds 👍
 
Eher bei Virtual Sync - afair hat der Peak die auch, die Filter sind ja bei der Ultranova komplett digital bzw. berechnet und bei den FMigen Sounds hab' ich überwiegend mit Hardness zum reduzieren der Obertöne gearbeitet, ist von der Wirkung näher an der FM bzw. näher am Feedback.
Was mich verwundert hat ist die Mod Matrix, eine Multiplikation bei der eine Vertauschung der Opernanden einer vermeintlich Multiplikation die Wirkung verändert. Envelope x Velocity (4 der 6 Envelopes haben keinen eigenen Parameter dafür) reagiert anders als Velocity x Envelope, ist das beim Peak genauso?
 
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Exakt wie Waldorf wird er wahrscheinlich nicht klingen, soweit ich verstanden habe, hat er aber außerdem viele Romples drin, kann also auch als Rompler eingesetzt werden. :agent:
Da müsste man für manche Funktionen wahrscheinlich schon zum Iridium greifen, denn sowas wie Hardness oder Virtual Sync hat man beim den Blofeld Abkömmlingen nicht. Es gibt zwar beim Blofeld einen Parameter um die Oszillatoren noch was "britzeliger" zu machen, die Wirkung ist aber eher minimal und auch die Effekte per Hüllkurven, LFOs etc. zu modulieren gibts bei den alten Waldörfern afaik nicht.
 


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