Rackmischer?!

Knastkaffee_309

Knastkaffee_309

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Moin!

Mittlerweile bin ich davon ab alle Geräte in der DAW vorkonfiguriert zu haben, mal abgesehen davon
gehen so viele Kanäle dann auch auf die CPU.

Sucher derweil nach Lösungen meine ganzen Geräte irgendwie vorher zu summieren und gezielt auf
Busse zu schicken, um so auch Eingänge zu sparen.

Mir schweben da 1)
- Rackmixer vor, vlt 3-4 HE
- 16 Eingängen auf 8 Busse, ich nutze eh nicht alle Instrumente auf einmal.
- Sollte nicht färben
- rauscharm sein
- kein Übersprechen
- Brauche keine EQs, max gain bzw Volume, symmetrische Eingänge.
- Aber nen Lowcut wäre toll, fest oder regelbar
- Optional Direct Outs, die nicht über den Klingeneingang irgendwas auslösen, da ich die fest auf ne Patchbay verkabeln möchte,
um evtl doch mal was einzuschleifen,
- ansonst gehts auch über Inserts und wenn nicht, is auch ok.

Hauptanwendung ist die Signalverteilung.
Mitm Mackie 1604 ginge das fast (2x Mainout, Alt 3+4 und 4 Auxe), das habe ich ja auch, nur anders eingeplant und 2 bzw 3 davon wären mir dann zuviel.

Digital über ADAT wäre denkbar, Wandler sollten aber gut sein, aber da wirds dann schon teurer.
Nen altes Yamaha oder so will ich mir nicht hinstellen, wäre auch zu groß

Oder besser 2)
Midifizierte Patchbays. Was gibt es da so? Geht das überhaupt in relativ günstig?

Habe neu was von Berhringer gefunden, aber auch nur 8 Ins auf 2 Outs, ich brauch da ne Ratio von 2:1

Nur interessehalber:
Ließen sich die Ausgänge vom Yamaha Promix 01 so anwenden, bzw die Ausgänge
Monitor Out (2x)
Aux Send 3+4
Stereo Out L+R
Record Out L+R

separat ansteuern und einfach routen? Da könnte ich 16 auf 8 Kanäle reduzieren

(auch wenns zu groß ist und soundmäßig nciht so geil)

Alternativ einfach dann Patchbay und immer per Klinke stöpseln, wäre wohl auch am kostengünstigsten.
Welche wäre da für den dauerstöpseleinsatz empfehlenswert?

Habe 2x die Behringer Ultrapatch Pro im Einsatz. Wäre ok, aber wenn da ständig umgestöpselt wird ... ich weiss nicht,
ob die das so lange mitmachen.
 
So ein Presonus - oder Behringer Digital-Rackmixer vielleicht? Kann zwar viel mehr, als Du brauchst, aber man muss es ja nicht nutzen.
 

Das hier?

Habe ich gerade gefunden, wäre ideal, gibt es in 16/24/32 Kanäle und hat jeweils die Ratio die ich brauche.

Lässt es sich per USB per Midi bzw Sysex in die DAW einbinden?
 
Das würde mir ausreichen. Ist wohl die beste Lösung und ich hätte noch ein Ersatzaudiointerface.

Per AVB mit Motu verträgt es sich wohl nicht? Hat da wer Erfahrung?

Danke für den Tipp! Kommt auf die Liste :D
 
Schade, dass das Teil kein ADAT hat. Hätte so eine zusätzliche Wandlung.

Das Teil scheint auch intern nur mit 44,1/48khz zu laufen?
Wärwe natürlich stark, wenn´s itnern, ohne Interface Funktion, höher laufen würde mit den FX


Gibt auch noch das hier. Läuft intern mit 96khz
 
Warum möchtest du Kanäle sparen?
Geht es dir dabei primär um die geringere Belastung der CPU bei deinem Vorhaben, oder hast du noch weitere Gründe?

Du könntest das auch ohne zusätzlichen Rackmixer nur durch einen Tausch des Audiointerface erreichen.
Die RME Interfaces bieten sich hier an, da die mit TotalMix FX einen ultra flexiblen Mischer an Bord haben.
Da kannst du ganz flexibel für jeden physikalischen Ausgang einen eigene Mischung machen - Stichwort Matrixmischer.
16 Ins auf 8 Busse zu verteilen wäre also kein Problem.
In der DAW aktvierst du dann halt nur 8 Inputs und lässt die restlichen Eingänge ausgeschaltet, wenn du die CPU schonen willst.
...ganz davon abgesehen, daß die RME Interfaces von Haus aus schon sehr CPU schonend arbeiten, da die Mischung nicht durch die CPU sondern durch das AI gemacht wird.

Und wenns die Umstände erfordern und gelegentlich auch mal mehr als 8 Inputs in der DAW nutzen möchtest, dann kannst du auch ruckzuck neu routen und jedem physikalischen Eingang einen Kanal in der DAW zuweisen.
Einfach in TotalMix FX das Routing anpassen und in der DAW zusätzliche Kanäle aktivieren und du bist gewaschen und gekämmt.

Die RMEs haben auch für alle Ins und Outs einen Schalter zum drehen der Phase und die Möglichkeit auf Stereokanälen Mid/Side Processing zuzuschalten.
Mit der Loopback Funktion sind auch sehr coole Routingmöglichkeiten verbunden.

Ich würde dir auch empfehlen ein Modell zu wählen, daß mehr Eingänge hat als du aktuell benötigst, so daß noch Luft nach oben ist falls du dir in Zukunft weitere Synths zulegen möchtest.
Die günstigste Lösung für 16 Kanäle mit reichlich Luft nach oben , wäre das Digiface USB und 2 ADAT Wandler dazu.
Und wenn der Kanalbedarf irgendwann größer werden sollte kaufst du einfach noch ein oder zwei ADAT Wandler dazu.

Wenn es dein jetziges Interface technisch erlauben sollte, könntest du das auch als ADAT Wandler am RME Interface weiter betreiben und so noch etwas Geld sparen.
Dazu muss es aber die physikalischen Ins/Outs auf die ADAT Kanäle routen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum möchtest du Kanäle sparen?
Geht es dir dabei primär um die geringere Belastung der CPU bei deinem Vorhaben, oder hast du noch weitere Gründe?

Du könntest das auch ohne zusätzlichen Rackmixer nur durch einen Tausch des Audiointerface ereichen.
Die RME Interfaces bieten sich hier an, da die mit dem TotalMix FX Mischer einen ultra flexiblen Mischer an Bord haben.
Da kannst du ganz flexibel für jeden physikalischen Ausgang einen eigene Mischung machen - Stichwort Matrixmischer.
16 Ins auf 8 Busse zu verteilen wäre also kein Problem.
In der DAW aktvierst du dann halt nur 8 Inputs und lässt die restlichen Eingänge ausgeschaltet, wenn du die CPU schonen willst.
...ganz davon abgesehen, daß die RME Interfaces von Haus aus schon sehr CPU schonend arbeiten, da die Mischung nicht durch die CPU sondern durch das AI gemacht wird.

Und wenns die Umstände erfordern und gelegentlich auch mal mehr als 8 Inputs in der DAW nutzen möchtest, dann kannst du auch ruckzuck neu routen und jedem physikalischen Eingang einen Kanal in der DAW zuweisen.
Ein fach in TotalMix FX das Routing anpassen und in der DAW zusätzliche Kanäle aktivieren und du bist gewaschen und gekämmt.

Die RMEs haben auch für alle Ins und Outs einen Schalter zum drehen der Phase und die Möglichkeit auf Stereokanälen Mid/Side Processing zuzuschalten.
Mit der Loopback Funktion sind auch coole Routingmöglichkeiten verbunden.

Ich würde dir auch empfehlen ein Modell zu wählen, daß mehr Eingänge hat als du aktuell benötigst, so daß noch Luft nach oben ist falls du dir in Zukunft weitere Synths zulegen möchtest.
Die günstigste Lösung für 16 Kanäle mit reichlich Luft nach oben , wäre das Digiface USB und 2 ADAT Wandler dazu.
Und wenn der Kanalbedarf irgendwann größer werden sollte kaufst du einfach noch ein oder zwei ADAT Wandler dazu.

Wenn es dein jetziges Interface technisch erlauben sollte, könntest du das auch als ADAT Wandler am RME Interface weiter betreiben und so noch etwas Geld sparen.
Dazu muss es aber die physikalischen Ins/Outs auf die ADAT Kanäle routen können.
Ich mach das auch so ähnlich mit zwei Focusrite Scarlett 18i20, funktioniert sehr gut.
 
Warum möchtest du Kanäle sparen?
Geht es dir dabei primär um die geringere Belastung der CPU bei deinem Vorhaben, oder hast du noch weitere Gründe?

Du könntest das auch ohne zusätzlichen Rackmixer nur durch einen Tausch des Audiointerface ereichen.

Ich habe über 50 Eingangskanäle belegt und habe entweder die Option über AVB zu erweitern oder vorzumischen und nur nach Bedarf auf Eingangsbusse zu routen.
Das schafft mit Platz für externe FX
 
Bin noch nicht abschließend zu einer Lösung gekommen.

Mit Cubase ist es ganz angenehm jede Spur separat als externen instrument laufen zu lassen,
in Ableton Sample ich eine Sequenz relativ früh ab.

Da ich beide Programme eigtl gerne nutze, bin ich irgendwie in einer Zwickmühle.
Für Cubase spricht ein Ausbau des AVB Systems, für Ableton könnte ich mir auch einen analogen 8-Bus Mischer mit 32ch vorstellen
und bin da dann eher bei Mackie oder Toft Audio (die es scheinbar nicht mehr gibt?) Nachteil hier: relativ groß/schwer
und analog ist hier eh schwer zu finden, wenn es neu sein soll - digital soll es eher nicht sein, missfällt mir auch etwas an den Lösungen
von Presonus und Allen &Heath

Vermutlich ist die AVB Lösung, also ein weiteres Motu, das ich um ein weiteres Ferrofish Pulse 16 erwiertern kann, am sinnvollsten
und auch günstiger.

Warte noch auf das neue Motu 16A. Das hat afaik 8 AVB Streams und wäre wohl unter´m Strich die beste Variante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee hatte ich auch, bin dann auf ein RME Digiface USB + Ferrofish 16 Kanal ADAT Wandler umgestiegen. Keine Latenz, alles direkt im Zugriff. RME läuft rocksolid ohne Probleme auch bei 32 Samples.

Das ganze läßt sich später problemlos auf 32 Kanäle erweitern.

Der Wandler kostet allerdings neu bzw. als B-Stock 899 Euro. Gebraucht aber gelegentlich für 400 Euro.


 
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Das Pulse 16 habe ich doch.

Momentan mit Motu 828es, Motu 24AI und halt dem Pulse 16.

Ein Motu 16A könnte als Hauptinterface dann dienen, dazu noch die Motu AVB Einheit.

Hätte dann 66 Eingänge und 40 Ausgänge (momentan 50ins und 24 Outs), die dann mit einem weiteren Pulse 16 um 16in/outs erweitert
werden könnten.
 
16.8.2 habe ich noch nie gesehen, aber das lässt sich ja ggf. aus 2 mischern selbst bauen, dazu muss man nur einen finden, der ausgänge oder inserts hat, die komplett post-alles sind.
 


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