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Anonymous
Guest
Wem seine Musik? Außerdem dachte ich, wie seien auf "du".fairplay schrieb:...sie hat Ihre Musik sehr ernst genommen
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Wem seine Musik? Außerdem dachte ich, wie seien auf "du".fairplay schrieb:...sie hat Ihre Musik sehr ernst genommen
Sugar Baby schrieb:
Elektro_Lurch schrieb:Man möchte das Leid nicht sehen, weil es uns daran erinnert, dass für uns alle die Tage irgendwann gezählt sind.
Elektro_Lurch schrieb:[...] Man möchte das Leid nicht sehen, weil es uns daran erinnert, dass für uns alle die Tage irgendwann gezählt sind. [...]
ppg360 schrieb:Hätte nie gedacht, daß dieser Blödsinn soviel Lebensnähe hat. Oder Todesnähe, je nachdem.
Markus Berzborn schrieb:Das ist nicht deterministisch, das ist realistisch.
Der Mensch wird erst dadurch frei, dass er seine Unfreiheit erkennt.
Alles andere ist Illusion.
Da schließe ich mich gerne an!Elektro_Lurch schrieb:Genießt jeden Tag, der euch ohne Krankheit geschenkt wird.
Markus Berzborn schrieb:Wann und wo soll er das denn gesagt haben?
Markus Berzborn schrieb:Ach so, das meinst Du.
Da finde ich Deine Übersetzung aber sehr seltsam.
Markus Berzborn schrieb:Nun, der Ausspruch ist ja bekannt.
Aber meistens wird es mit Wünschen, Verlangen übersetzt, also im Sinne von "desire".
Ich finde schon, dass eine Wiedergabe mit "Illusion" eine ganz andere Bedeutungsebene da herein bringt.
Bernie schrieb:Und, war sie nett?
ppg360 schrieb:Das Problem ist eben, daß das Buch erst aus dem Japanischen ins Französische und dann ins Deutsche übersetzt worden ist.
Oh ja dort habe ich sie ja auch live gesehen, hatte ich fast wieder vergessen!Elektro_Lurch schrieb:Ich habe Barbara Buchholz in Hamburg kennengelernt. Bei ihrem Auftritt vor ca. 3 Jahren hatte sie bereits Jahre des Leids hinter sich. Das Theremin hat ihr geholfen, in ihrem vom Krebs gezeichneten Leben Halt, Mut und Sinn zu finden. Es ist schwer in dieser Hölle aus Schmerzen, verminderter Lebensqualität und schreiender Ungerechtigkeit noch einen für sich ertragbaren Platz zu finden oder das Leiden mal für einen Augenblick zu vergessen. Sie hat sauber intoniert, hochkonzentriert gespielt und ihre Darbietung mit atmosphärischen Beats und Sphärenklängen untermalt. Man konnte aufgrund der Vorgeschichte erkennen, dass sie es für einen Moment schafft, ihrer bitteren Wirklichkeit zu entfliehen und all das Leid zu vergessen. Den Applaus hat sie ergriffen und natürlich auch mit einem gewissen Stolz aufgesogen, weil es wahrscheinlich das letzte war, was ihr Respekt und Anerkennung gegeben hat. Viele Krebspatienten sind in unserer den Tod verdrängenden Gesellschaft einfach Ausgeschlossene. Man möchte das Leid nicht sehen, weil es uns daran erinnert, dass für uns alle die Tage irgendwann gezählt sind.
Genießt jeden Tag, der euch ohne Krankheit geschenkt wird. Wenn es jemand von uns erwischt, wünsche jedem die Kraft und die Ausdauer, die Barbara angesichts des unaufhaltsam herannahenden Todes in ihre Kunst gesteckt hat. Die meisten würden das nicht schaffen und sich stattdessen ganz im Selbstmitleid verlieren.
Bernie schrieb:Die meisten leben nur so vor sich hin, und verdrängen einfach, das es irgendwann einmal zu Ende geht.
so isses.intercorni schrieb:Wenn man sich bewusst ist, dass dieses irdische Leben nicht ewig andauert, lebt man viel intensiver und bewusster. Das ist jedenfalls meine Erfahrung und hat nichts mit einer Lebenskrise zu tun.
intercorni schrieb:Wenn man sich bewusst ist, dass dieses irdische Leben nicht ewig andauert, lebt man viel intensiver und bewusster. Das ist jedenfalls meine Erfahrung und hat nichts mit einer Lebenskrise zu tun.
psicolor schrieb:[...] bei mir lebt es sich gedankenlos am glücklichsten.
psicolor schrieb:Wenn ich anfange mir Gedanken über Leben, Tod und den Sinn des Ganzen zu machen, ist das erfahrungsgemäß ein sicheres Zeichen für eine seelische Krise.
Zum Glück gibt es immer wieder Phasen, in denen ich einfach nur in den Tag reinlebe ohne mir Gedanken über morgen oder die Zukunft zu machen. Erfahrungsgemäß sind das die einzigen Lebensabschnitte, in denen ich 100%ig kompromisslos glücklich und zufrieden bin.
Es ist vielleicht etwas voreilig, aber ich neige dazu meine Empfindungen als Beispielhaft zu betrachten und empfehle daher jedem, sich so wenig Gedanken wie möglich zu machen. Dumm lebt es sich einfach glücklicher. Is mein voller Ernst!