Ganz genau. Die Grösse war der Hauptgrund für den Einsatz der Maskroms.Fetz schrieb:Viele Masken-Roms sind allerdings weitgehend gegen EPROMS tauschbar - die gab es nur seinerzeit noch nicht in der entsprechenden Grösse.
Zusätzlich wollte man natürlich verhindern, dass der mit zurecht schlechtem Image behaftete Dream DSP zu einfach identifiziert wird.(Die Paranoia ist mir im Raven auch aufgefallen - Chip Bezeichnungen abgeschliffen. Sowas machten eigentlich nur Behringer und Hobbybasteler (meist in fataler Überschätzung ihrer eigenen Arbeit).
"Verschlüsseln" war sicher nicht die korrekte Bezeichnung für das Durcheinanderbringen von Adress und Datenleitungen mittels GAL - so genau wollte ich die Sache auch gar nicht einbringen. Ich wollte lediglich anmerken, dass ein einfaches Auslesen der Maskroms und das Übertragen dieser Daten in einen Audio Editor sicherlich nicht so ohne weiteres zum gewünschten Erfolg führen. Bei den 12 Bit Samples waren -wenn ich mich richtig erinnere - die unteren 8 und restlichen 4 Bits auch noch auf zwei Maskroms verteilt - was die Sache ebenfalls nicht leichter macht. Berücksichtigt man dann noch, dass die Sample Adressen in der Firmware gespeichert waren, wird es noch happiger.ROMs zu verschlüsseln geht 'prinzipiell' zwar nicht - praktisch reicht aber schon Vertauschen der Daten/Adressleitungen um den am Inhalt interssierten zum Wahnsinn zu treiben.