Probleme mit Alesis Andromeda

novosonic schrieb:
Welche Serie ist das? Und wo steht das im Service Manual?
Ich habe das Gerät bei einem Techniker zur Reparatur gehabt, welcher über spezielle Service-Unterlagen verfügt, darin sind typische Andromeda-Macken beschrieben.
Im Bereich der RAM/CPU-Platinen gab es Probleme wegen statischer Aufladung und zu hoher Übergangswiderstände.
Mein Gerät ist "Made in Taiwan".

Das Problem mit den selbständigen Menüsprüngen wie von Geisterhand hat aber damit nichs zu tun. Das liegt an der hohen Empfindlichkeit der Regler und deren Auflösung.
 
Taschenmusikant schrieb:
Ich habe das Gerät bei einem Techniker zur Reparatur gehabt, welcher über spezielle Service-Unterlagen verfügt, darin sind typische Andromeda-Macken beschrieben.
Im Bereich der RAM/CPU-Platinen gab es Probleme wegen statischer Aufladung und zu hoher Übergangswiderstände.
Mein Gerät ist "Made in Taiwan".

Das Problem mit den selbständigen Menüsprüngen wie von Geisterhand hat aber damit nichs zu tun. Das liegt an der hohen Empfindlichkeit der Regler und deren Auflösung.
Klingt nach einem sehr ausgereiften Gerät. Ich fand ja auch die Liste der "geheimen Befehle" im Internet (habe die Adresse leider nicht mehr). Sowas turnt mich ab. Und dann hatte ich ja noch den Effekt, den so mancher beim Auto kennt. Alles super, bis zur ersten Delle - irgend wie mag man das gute Stück dann nicht mehr (so), und mein A6 war halt schon von Anfang an kaputt.
 
Taschenmusikant schrieb:
novosonic schrieb:
Welche Serie ist das? Und wo steht das im Service Manual?
Ich habe das Gerät bei einem Techniker zur Reparatur gehabt, welcher über spezielle Service-Unterlagen verfügt, darin sind typische Andromeda-Macken beschrieben.
Im Bereich der RAM/CPU-Platinen gab es Probleme wegen statischer Aufladung und zu hoher Übergangswiderstände.
Mein Gerät ist "Made in Taiwan".

Das Problem mit den selbständigen Menüsprüngen wie von Geisterhand hat aber damit nichs zu tun. Das liegt an der hohen Empfindlichkeit der Regler und deren Auflösung.

Meiner ist auch "Made in Taiwan".
Läuft aber seit Jahren bestens.
Sind einige Andromedas auch in anderen Ländern produziert worden?
Oder besteht eher ein Zusammenhang mit den Seriennummern?
 
Happy schrieb:
Meiner ist auch "Made in Taiwan".
Läuft aber seit Jahren bestens.
Sind einige Andromedas auch in anderen Ländern produziert worden?
Oder besteht eher ein Zusammenhang mit den Seriennummern?
Ich habe im Forum gelesen, dass die Andromedas zuvor in Kanada produziert wurden.
Fest steht, dass bei den Andis, mit denen es Probleme mit "Aufhängen" oder Booten gibt, fehleranfällige SRAM´s der Firma ICSI auf dem Mainboard verbaut wurden. Welche Seriennummer kann ich nicht sagen.

Trotz der hier genannten Macken wie fehlerhafte RAM´s, lahme CPU, Menüsprünge etc. darf man aber nicht unfair sein. Der Andromeda ist einer der komplexesten Anlogsynthesizer und ist klanglich noch für viele Überraschungen gut.
 
Neo schrieb:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: konnte ich mir nicht verkneifen, sorry. :oops:
was macht ein CPU in einem analogen Synth, mal doof gefragt ?
Auch der Moog Voyager hat eine CPU - und es gibt SOFTWARE-Updates. Wenn man Einstellungen/Sounds speichern will, muss man je irgend wie die Werte erfassen. Das geht halt analog nicht. Was bei diesen Geräten analog ist, sind z.B. die Klangerzeugung, die Filterung etc. Aber welche Werte da verwendet werden, ist digital erfasst (ausgelesen und auf Abfrage wieder eingestellt). Also, der Tonerzeugungsprozess erfolgt analog, aber mit Einstellwerten, die ggf. digital aus einem Speicher kommen. Wenn man am Poti dreht, so ist das auch eine analoge Veränderung, aber was man dann abspeichern kann, ist ein Digitalwert der entsprechenden Einstellung. Und da so ein Speicher nicht ungesteuert arbeitet, bvraucht er halt auch eine CPU.
 
soundmunich schrieb:
Also, der Tonerzeugungsprozess erfolgt analog, aber mit Einstellwerten, die ggf. digital aus einem Speicher kommen. Wenn man am Poti dreht, so ist das auch eine analoge Veränderung, aber was man dann abspeichern kann, ist ein Digitalwert der entsprechenden Einstellung. Und da so ein Speicher nicht ungesteuert arbeitet, bvraucht er halt auch eine CPU.
Der A6 hat gar zwei CPU´s. Eine für Speicherverwaltung und Bildschirmsteuerung. Und eine für die Klangerzeugung, die jene Bereiche steuert, die nicht analog sind (Hüllkurven, LFO´s, Seq, FX etc.).
 
Für Puristen ist der Voyager ja schon hybrid, daran gemessen dürfte der A6 schon recht nah an digital sein.
 
Neo schrieb:
Für Puristen ist der Voyager ja schon hybrid, daran gemessen dürfte der A6 schon recht nah an digital sein.

Lieber Andreas, deine letzten beiden Beiträge zeugen nicht gerade von Sachkenntnis.
Lass dir den A6 doch mal von jemandem vorführen, der ihn bedienen kann.
 
Problemlösung:

verkauf das Ding für 3.000,00 EUR in der Bucht. Hatte den letzten Andromeda auf beobachten und
gerade gesehen, wie das abgelaufen ist....

Dann gibst du mir das Geld und bekommst meinen dafür :D :D :D
Der macht keine Probleme.....
 
Neo schrieb:
Für Puristen ist der Voyager ja schon hybrid, daran gemessen dürfte der A6 schon recht nah an digital sein.
Die Steuerung, inklusive Hüllkurven und LFOs, ist weitgehend digital.
Das kann man hybrid nennen, wenn man will.
Dann bleibt bloß kaum noch ein Synthesizer übrig, der in diesem Sinne analog ist. ;-)
 
Jörg schrieb:
Die Steuerung, inklusive Hüllkurven und LFOs, ist weitgehend digital.
Das kann man hybrid nennen, wenn man will.
Dann bleibt bloß kaum noch ein Synthesizer übrig, der in diesem Sinne analog ist. ;-)

Beim Modularsystem benutze ich Effekte aus digitalen Effektgeräten.
Zählt dann wohl auch nicht.
Wenn man das C1680 von CotK im System hat, dann hat man plötzlich ein digitales Modularsystem. ;-)
 
Happy schrieb:
Neo schrieb:
Für Puristen ist der Voyager ja schon hybrid, daran gemessen dürfte der A6 schon recht nah an digital sein.

Lieber Andreas, deine letzten beiden Beiträge zeugen nicht gerade von Sachkenntnis.
Lass dir den A6 doch mal von jemandem vorführen, der ihn bedienen kann.

Lieber Happy mir war fad und ich wollte nur ein bißchen sticheln. :lol: :oops:
Ich brutzel hier bei 36 Grad in der Wohnung und das tut mir nicht gut.

das ganze hat aber durchaus einen ernsten Hintergrund, weil mir jemand erklären wollte der Voyager sei ein Digitalsynth. :mrgreen:
 
Neo schrieb:
Lieber Happy mir war fad und ich wollte nur ein bißchen sticheln. :lol: :oops:
Ich brutzel hier bei 36 Grad in der Wohnung und das tut mir nicht gut.

Bei mir ist es ebenfalls brütend heiss. Aber ich muss neben der Surferei im Forum auch noch elf bis zwölf Stunden arbeiten. Trotzdem schreibe ich hier nicht, dass z.B. mein Modular schöner ist als der von Bert oder anderen Quatsch. ;-)
Und nun leg dich für eine Stunde in die mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne. Danach kannst du wieder posten. ;-)
 
Hmmmm, schau mer mal, vielleicht habe ich da demnächst eine schicke Alternative am Start! :D
 
@ Neo: So, jetzt kannse wieder ausse Wanne steigen.
Die Stunde is rum.
Und wie ist das werte Befinden jetzt?
 
Happy schrieb:
Alesis Andromeda?
Been there, done that.

Zum A6 konnte ich nie ein besonders emotionales Verhältnis entwickeln, ich habe ihn viel benutzt, aber jetzt vermisse ich ihn auch nicht. Tja. :dunno:
 
Jörg schrieb:
Happy schrieb:
Alesis Andromeda?
Been there, done that.

Zum A6 konnte ich nie ein besonders emotionales Verhältnis entwickeln, ich habe ihn viel benutzt, aber jetzt vermisse ich ihn auch nicht. Tja. :dunno:

Geht mir auch so. Den Andro würde ich auch ohne Probleme verschmerzen - bei angemessenem Ersatz.
Von meinen ehemaligen Geräten vermisse ich lediglich eines. Und das kommt bald wieder in der Luxusversion ins Haus.
 
Happy schrieb:
@ Neo: So, jetzt kannse wieder ausse Wanne steigen.
Die Stunde is rum.
Und wie ist das werte Befinden jetzt?

Ich habe fast nen Herzschlag bekommen und mein Schniepel ist durch zuviel Eiswasser irgendwie kleiner geworden, aber sonst gehts mir gut, danke. :mrgreen:

Jörg schrieb:
Zum A6 konnte ich nie ein besonders emotionales Verhältnis entwickeln, ich habe ihn viel benutzt, aber jetzt vermisse ich ihn auch nicht. Tja. :dunno:

Ich weiß nicht warum, aber ich kann mich schon länger nicht mehr so für Geräte begeistern wie früher. Für Musik schon, aber diese totale Begeisterung für einen Synth, die einen alles vergessen läßt, habe ich nur noch selten.
 
soundmunich schrieb:
Happy schrieb:
Von meinen ehemaligen Geräten vermisse ich lediglich eines. Und das kommt bald wieder in der Luxusversion ins Haus.
Spann uns doch nicht auf die Folter :?

Das war überhaupt nicht meine Absicht. ;-)
Viele werden hier eh nur ein müdes Lächeln für das Gerät übrig haben.
Aber es hat(te) ein paar spezielle Sounds, die ich vermisse.
Z.B. Jörg und Summa mögen die Art seiner Klangsynthese.
Luxusversion ist auch etwas geprahlt. Es hat halt eine grey - matter - Erweiterung.
Jetzt sollte wohl klar sein, worum es sich handelt. ;-)
Falls es dich mal ins schöne Münsterland verschlägt, schau einfach mal rein und freu dich mit mir.
 
binary_idol schrieb:
...keine Erfindung des 21. Jh. , viele polyphone analoge Synthesizer mit Speicher und MIDI nutzen zum Beispiel den Z80, eine 8 Bit CPU.

Klar, ich sag ja nicht Erfindung sondern "geboren ", dafür mit einem noch weiteren hochentwickeltelten ColdFire Chip besetzt der unter 13.825 Modulationsmöglichkeiten aus 79 Modulationsquellen in 179 Ziele zum einsatz kommt .
Dafür eben bleibt der A6 das Instrument das die Tradition der grossen Analogen Vorbilder in die heutige Zeit bringt ...:mrgreen:
 


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