Rolo
*****
Ja ,aber gerade das ist ja so reizend an dem Polivoks Filter.Du erweiterst ein präzises, fettes, auf den Punkt zupackendes Filter durch ein solches unberechenbares "Beliebikum"? Brrr ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ja ,aber gerade das ist ja so reizend an dem Polivoks Filter.Du erweiterst ein präzises, fettes, auf den Punkt zupackendes Filter durch ein solches unberechenbares "Beliebikum"? Brrr ...
Dafür gibt es ja andere Lösungen, als seinen schönen Pulse zu verhunzen.Naja ich hab schon bock auf so'n kommunistisches Lofi Filter.
Für den Pulse? Würde ich mir nie holen. Ich mag das Pulse Konzept mit der aufgedruckten Matrix sehr.Ist wie gesagt beispielsweise mit dem Synth Programmer noch viel bescheuerter.
Einen echten Polivoks? ...brauch ich nicht. zu sperrig. Außerdem verstehe ich die Schriftzeichen nicht und hätte Angst daß der mir unter dem Arsch zusammenbrichtDafür gibt es ja andere Lösungen als seinen schönen Pulse zu verhunzen.
Ich nehm dann glatt zu meinen 6 Pulse noch zwei weitere in Quarantäne, um sie vor diesem Schicksal zu beschützen und Ihr nehmt das Entgelt dafür dann als Anzahlung, um Euch bei analogia.pl einen richtigen Polivoks zu kaufen ...
Auch unnötig wenn ich recht überlege...ich habe 2x das A-106 von Doepfer....Xtremer und unberechenbarer gehts nicht.Ich könnte mir höchstens eins für mein kleines Modular kaufen...
Ja, eben, eben, und deshalb lässt man den schön so, wie er ist und fummelt nicht daran herum.Der Pulse scheint mir für die Ewigkeit gebaut zu sein, dem traue ich Außerdem ist er voll Platzsparend. Den kann man auch mal hochkant stellen wenn man ihn gerade nicht braucht.
Ahhhrg...das wußte ich nicht. Dein Tip kommt zu spät egal , ich guck jetzt nicht nach und lasse mich überraschen.Mein Tipp ist, immer nach einem Pulse der dritten Revision zu suchen, die haben eine lackierte Metalloberfläche in Dunkelblau
Dann sind sie alle 3 gut!Die Filter klingen dann allerdings auch leicht unterschiedlich, allerdings kann ich mich bis heute nicht entscheiden, ob ich Rev.1/2 besser finde oder Rev.3 (habe jeweils 3 Pulse von jeder Sorte).
Ja, warte mal ab. "Neuwertiger Zustand" - das kenne ich schon. Mein Tipp: Wenn es doch ein wenig klebt, nach dem Kauf mal kurz auseinander bauen. Die Frontplatte mit Pril-Wasser abwaschen und gut abtrocknen und dann den Synth wieder zusammenbauen. Ist sehr einfach beim Pulse.Arghh, ich habe den grauen gekauft! ..Aber in neuwertigem Zustand. Der Vorbesitzer hat ihn wohl nicht oft benutzt und sich immer
vorher brav die Hände gewaschen. Schöner finde ich ihn ja in grau. Ich werde ihn hegen und pflegen
Danke für diesen Tip. Da du hier wahrscheinlich DER Pulsekenner und fan schlechthin bist Vertraue ich dir voll und ganzNicht irgendwelche Reinigungsmittel versuchen. Hilft alles nichts bei der NEXTEL-Oberfläche. Einfach nur spülen mit viel Wasser und Pril.
Na ja, das war ja ein wenig Polemik ... Sollte nicht so ganz ernst rüber kommen.@Horn: Bei aller Liebe. Die Filtererweiterung ist ein Zusatz und die Montage nicht destruktiv. Deinen Pulspurismus finde ich ein bisschen übersteigert.
Und dann auch noch ausgerechnet Polivoks. Iiiiih ...
Tja, jeder Jeck is anders.Biste Russophob oder wie?
Was hast du gegen den PV?
Für den PV lass ich jeden Moog stehen.
Und deine Waldorf Schüler frisst er zum Nachtisch.
Tatsächlich? Ich dachte die seien vom Innenleben alle identisch?Die Filter klingen dann allerdings auch leicht unterschiedlich, allerdings kann ich mich bis heute nicht entscheiden, ob ich Rev.1/2 besser finde oder Rev.3 (habe jeweils 3 Pulse von jeder Sorte).
Es gibt wohl einen geringfügigen Unterschied bei den Op-Amps, der zu einer leicht anderen Skalierung der Resonanz führt.Tatsächlich? Ich dachte die seien vom Innenleben alle identisch?
Interessant. Ist das auch so, nachdem die Filter gestimmt wurden?Es gibt wohl einen geringfügigen Unterschied bei den Op-Amps, der zu einer leicht anderen Skalierung der Resonanz führt.
Ja, definitiv. Und auch reproduzierbar. Waldorf Pulse der ersten beiden Revisionen klingen alle gleich. Waldorf Pulse der dritten Revision auch alle gleich - und alle gleich anders als die der ersten beiden Revisionen. Jedenfalls ist das bei meinen 6 (3 von jeder Sorte) so verlässlich reproduzierbar. Es ist kein gravierender Unterschied, aber wenn man die Synths polyphon kaskadiert und alle die gleichen Parameter laden, fällt es halt auf. Wer nur einen Pulse hat, dem kann es eigentlich egal sein.Interessant. Ist das auch so, nachdem die Filter gestimmt wurden?
Ich muss diese Steilvorlage einfach noch mal aufnehmen. Über Moog brauchen wir ja gar nicht reden, aber ich stelle mir gerade bildlich den Kampf eines Polivoks-Fantasie-Monsters gegen ein Waldorf-Pulse-Fantasie-Monster vor. Der Polivoks beißt wild, ziellos und unberechenbar zu. Der Pulse bleibt ruhig, setzt einen gnadenlosen, messerscharf präzisen und brutalen Biss ins Genick des Kontrahenten. Game over. Polivoks tot.Für den PV lass ich jeden Moog stehen.
Und deine Waldorf Schüler frisst er zum Nachtisch.
Diesen Tipp gab es schon einmal hier im Forum. War er von Dir? Jedenfalls habe ich es ausprobiert. Ich würde sagen: Ja, es schadet zumindest nicht, aber einfach mit Wasser und Pril spülen ist m. E. noch ein wenig effektiver....an einem meiner Pulse habe ich die doch sehr fleckige Nextel-Oberfläche erfolgreich mit Olivenöl aufgefrischt.
Ich muss diese Steilvorlage einfach noch mal aufnehmen. Über Moog brauchen wir ja gar nicht reden, aber ich stelle mir gerade bildlich den Kampf eines Polivoks-Fantasie-Monsters gegen ein Waldorf-Pulse-Fantasie-Monster vor. Der Polivoks beißt wild, ziellos und unberechenbar zu. Der Pulse bleibt ruhig, setzt einen gnadenlosen, messerscharf präzisen und brutalen Biss ins Genick des Kontrahenten. Game over. Polivoks tot.
...
Alles nur Spaß natürlich. Unter den Menschen in Russland gibt es bestimmt einen ganz exakt genauso großen Anteil netter Menschen wie unter denen in Deutschland. Nix gegen Russland und schon gar nichts gegen die Leute, die unter den dortigen Bedingungen so einen Synthesizer gebaut haben. Da habe ich den allergrößten Respekt vor! Und so schlecht finde ich den Polivoks auch gar nicht. Nur passt es m.E. überhaupt nicht, das Filter eines so unpräzisen, unberechenbaren Synths ausgerechnet in den präzisesten Analogsynth einzubauen, den ich kenne ...
Und wenn doch, dann auch egal ... jeder so, wie er mag ...
Ja, definitiv. Und auch reproduzierbar. Waldorf Pulse der ersten beiden Revisionen klingen alle gleich. Waldorf Pulse der dritten Revision auch alle gleich - und alle gleich anders als die der ersten beiden Revisionen. Jedenfalls ist das bei meinen 6 (3 von jeder Sorte) so verlässlich reproduzierbar. Es ist kein gravierender Unterschied, aber wenn man die Synths polyphon kaskadiert und alle die gleichen Parameter laden, fällt es halt auf. Wer nur einen Pulse hat, dem kann es eigentlich egal sein.
Tendenziell ist die Antwort: "So klingt der Pulse einfach." Es ist natürlich immer eine Frage, wie man Dinge bewertet. Das Filter verhält sich eben ähnlich wie das klassische Moog-Ladder-Filter. Das Einbrechen bei hoher Resonanz kann man aber ausgleichen durch höhere Pegel im Mixer. Ohne Resonanz beginnt das Filter bereits bei Level-Werten von über 20 (von 127) zu übersteuern. Wenn man die Resonanz erhöht, dünnt der Pulse in den Bässen aus, wenn man das Filter dann aber gleichzeitig in die Sättigung fährt, wird dieser Effekt ausgeglichen und aus dem Zusammenspiel dieser Eigenschaften ergibt sich eine extrem hohe Flexibilität.Sehr interessant Danke für die Erklärung. Mein Pulse klingt eher steril und nasal. Der Pegel vom Filter knickt bei hoher Resonanz ein. Vielleicht ein Revision-Problem oder ein <So klingt der Pulse einfach>?
Das sagte ich ja, es sind aber trotzdem analoge Oszillatoren, nur digital gesteuert. Vereinfacht gesagt sind es DCOs, aber technisch ist das (angeblich) anders gelöst als bei den meisten anderen DCOs.Der Waldorf Pulse hat keine VCOs.
Vielen Dank für diese Klarstellung. Ich erinnere mich eben an einen englischsprachigen Artikel, wo irgendwas erklärt wurde, was (angeblich) bei den OSCs des Pulse anders oder besonders wäre im Vergleich zu "stinknormalen DCOs", kann diese Ressource aber auch nirgendwo mehr finden.Der Pulse hat stinknormale DCOs. Waldorf hat damals aber recht viele Marketing-Nebelbomben geworfen, damit das von den Kunden nicht als Makel angesehen wurde. Wenn ich es aus den Diskussionen mit Stefan Stenzel recht erinnere, so nutzt der Pulse zwei CPUs und eine davon "rechnet" die DCOs. Laut Schaltplan ist es eine 68HC11E1 CPU. OSC 3 ist etwas reduziert vom Tonumfang und auch der Wellenformkonverter hat nur Pulse und Sawtooth, bei OSC 1 und 2 gibt es noch Triangle. Typischerweise hat man DCOs mit Timerbausteinen gebaut, die eine externe Clock teilen. Hier macht es eben die CPU mit den eingebauten Timern.
Es gibt da schon einen DAC im Pulse, irgendwo müssen die Steuerspannungen ja herkommen. Auch die Waveformconverter werden vom DAC mit einer tonhöhenabhängigen Spannung versorgt, da die Amplituden der Waveforms sonst nicht stabil bleiben. Aber wer Spass an den Details hat, hier haben wir den Schaltplan:So it is digital in terms of the pitch, but analog in terms of the analog audio signal that is created without a D/A converter.