@Moogulator :
Ich weiß gar nicht, wie der Talk #82 bisher an mir vorbeirauschen konnte, danke für den Hinweis. Den Aodyo Anima Phi kenne ich natürlich, ist mit etwas zu monophon. Hätte der mehr Stimmen ...
Was mit hier leider so ein wenig verloren geht, sind die Argumente für ein Gerät. Das Ganze artet leider mal wieder in einer Aufzählerei aus, nicht dass das nicht auch schon ein wenig hilfreich wäre. Aber eigentlich hätte ich auch gern Argumente gehört, warum ein bestimmtes Gerät gerade im Kontext Physical Modeling eingesetzt wird. Vielleicht kommt ja noch etwas ...
der ist inzwischen 3stimmig, paraphon quasi - Man sagte mir aber , dass da noch was in Planung ist, kann aber noch dauern. Mit Blinzelblick.
Warum man das macht ist - diese Chaosräume, dieser Moment wo eine Luftsäule umkippt und in die nächste Oktave springt und da so leicht chaotische und feedbackige Noises einbringt und auch die Rohr-Blas Kombination in einen Ton über geht und wann es eben Rohrsound ist - das finde ich dabei interessant - Man kann auch nur den Resonator nutzen. Einfache Modelle nutzen eh nur Anregung und schicken dann alles durch den Resonator / Excitement Abteilung.
Dh - hier laufen komplexe Delays, Phasenschieber oder Filter ein, die in Bewegung interessant klingen, statisch ist alles immer auch egal - die Bewegung ist, was da diesen Reiz aus macht.
Eigentlich war das mal Simulation von klassischen Instrumenten - was ich todlangweilig finde als Idee - aber das was man durch dehnen und stauchen raus bekommt - das ist interessant und mischbar mit anderem. Das ist also schon eine sehr spezielle Synthese - ich suche selbst nicht nach Kunstsaxophonen. Das brauche ich nicht. Dasselbe und schlimmer bei Klavier - das ist für meine Musik schlicht nicht relevant. Aber was man bei Z1 nutzen kann oder VL7 sind Teile davon - je nach dem wie gut du die Anreger ändern kannst. Es gab auch mal den WSA1 von Technics, der hatte Samples mit übertriebenen Transienten im Sample - damit man damit solche Resonator-Sachen machen kann. Das ist also auch eine Anwendung, die haben sich also die Basissimulation gespart und direkt überzeichnete Impulse verwendet - bis hin zu ganz normalen Samples von Anblasgeräuschen oder eben Knackser - und das ist dann doch interessant - das kannst du heute modular auch machen und ist vielleicht offener da viele Modeling Sachen auch sehr viele superlangweilige Sachen drin haben die man als Klangfreak nicht unbedingt braucht als Ziel.
Das ist schon ne gute und wichtige Frage...
ich wollte nur die Randaspekte kennen lernen, und natürlich alles andere beherrschen oder besser verstehen.
Atemsäulen und so sind ja wieder interessant, da sie wie eine kleine Miniraumsimulation sind.
G2 geht auch - alles was Delay sehr genau kontrollieren kann oder andere Elemente aus der Ecke, die ein Tracking erlauben und in eine Art Eigenschwingung geraten, egal ob das Filterkonstrukte, Delays oder Kammfilter sind. Die machen den Job am Ende.