VEB Synthesewerk
Thomas B. aus SAW
LFO (Low Frequency Oscillator)
Jetzt weiß ich endlich was LFO bedeutet.
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LFO (Low Frequency Oscillator)
Jetzt weiß ich endlich was LFO bedeutet.
Oder schau einfach selbst, ich habe ein paar einfache Delays gefunden, aber die Mehrheit ist eben mit Modulationseinheit..
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ich habe ein A-125 Phaser und das verfügt über keinen Lfo intern. Es hat zwei Regler um die Phase und Resonanz zu verschieben bzw. einzustellen und einen Eingang für Reso und Phase an dem ich wahlweise ein Delay , Hüllkurve oder einen Lfo anschließen könnte. Es muß also nicht periodisch phasen wenn ich das nicht will. Und das ist ja das geile an den ganzen Modularsachen. Man kann selber entscheiden. Das geht bei demDarum haben auch die "Tretminen" also die "Stompboxes" kein LFO eingebaut, weil ein Delay kein LFO braucht um ein Delay zu sein.
Klugscheißen ... schon im Eröffnungspost tauchte der 'Phasenwinkel' auf - und der hängt nunmal ganz wesentlich mit der Sinus/Cosinus-Funktion zusammen. Das Ableiten sollte illustrieren, dass dem im Kern ein und die selbe Funktion zu Grunde liegt, der Sinus. Und eben aus dieser Ableitungsgeschichte heraus ergibt sich auch recht schnell der Gedankenschluss, dass man sich da sprichwörtlich im Kreis dreht. Und ein Kreis hat nunmal 360°, damit ist der Ringschluss zum Threadsteller hergestellt.
Ja, er ist 'eigenständig' in dem Sinne, dass er eben um 1/2 Pi phasenversetzt ist (oder um in der Sprache des Threaderstellers zu bleiben 180°) und somit eine eigenständige mathematische Definition erfahren hat. Das ergibt sich auch aus den entsprechenden Ableitungsregeln: https://de.wikibooks.org/wiki/Bewei...alrechnung:_Differentiation_der_Sinusfunktion woraus klar hervorgeht, dass der Cosinus ein abgelittener Sinus ist und dem ein 4-fach-Zyklus zugrunde liegt.
Das Delay als Baustein, wie Plasmatron es ausdrück kennt als solcher kein LFO. Delay ist 'delay' - also Zeitverzögerung. DAs wird aber gern mit Features wie LFO angereichert.
ich habe ein A-125 Phaser und das verfügt über keinen Lfo intern. Es hat zwei Regler um die Phase und Resonanz zu verschieben bzw. einzustellen und einen Eingang für Reso und Phase an dem ich wahlweise ein Delay , Hüllkurve oder einen Lfo anschließen könnte. Es muß also nicht periodisch phasen wenn ich das nicht will. Und das ist ja das geile an den ganzen Modularsachen. Man kann selber entscheiden. Das geht bei dem
Tretminengedöns halt nicht und das ist der Unterschied.
Nein. Wenn ich sage es ähnelt, dann ähnelt es.
Denn ein Chorus oder ein Flanger haben ein eingebautes LFO. Ein Delay nicht. Also ähnelt es nur, weil man das LFO manuell simulieren muss.
Das stimmt so aber nicht.Nein. Wenn ich sage es ähnelt, dann ähnelt es.
Denn ein Chorus oder ein Flanger haben ein eingebautes LFO. Ein Delay nicht. Also ähnelt es nur, weil man das LFO manuell simulieren muss.
sogar die eingebauten in Synths - mir fallen da zuerst DW8000 und Prophet 12 ein, wo man mit den Delays sehr einfach einen Chorus oder flangerartiges bauen kannViele Delays haben auch einen LFO
Edit: Mir ging es hier allein um die gemeinsame technische Basis von Delay, Flanger und Chorus.
Zen Delay kein LFo
Timeline LFO,
Das ändert aber nichts daran, dass ein LFO nicht notwendiger Bestandteil eines Delay-Effektes ist, während das beim Flanger und Chorus anders ist.
Darum haben auch die "Tretminen" also die "Stompboxes" kein LFO eingebaut, weil ein Delay kein LFO braucht um ein Delay zu sein.
Aber ein Flanger und ein Chorus brauchen ein LFO um ein Flanger oder ein Chorus zu sein.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Das Zen-Delay hat wohl auch ein LFO.
Dann gebe ich mich geschlagen und krieche zu Kreuze! Und es gilt ab heute:
Der LFO gehört bei Delay-Effekte zur notwendigen Grundausstattung.
Finde nicht, dass meine Aussagen vage und unpräzise sind. Meine Aussage war, dass ein Standard-Delay-Effekt keine Modulation braucht um ein Delay-Effekt zu sein. Während ein Chorus und ein Flanger und auch ein Phaser die Modulation benötigen. Es gibt im Bereich Modularsynthesizer Ausnahmen, wie das erwähnte Modul von Doepfer, da man sich im Modularbereich den Flanger aus Delay+LFO selber bauen kann.Deine Aussagen sind oft wage und unpräzise. Von den Tretminen hat 1 von 40 keinen Modulator, daraus machst du dann eine Verallgemeinerung, Tretminen haben das nicht - besonders wenn man bedenkt, das meine Aussage ja schon offen lies, das es beides gibt und der Link, gerade was Tretminen angeht das auch beweist .. Wie ich schon sagte, Bisl tiefer stapeln und alle sind happy
Bei vielen Synthies kann man das Routing des LFO auf die Effekte legen, macht ja auch Sinn.Und mein Access Virus TI1 hat auch Delay, da gibt es kein LFO. Man kann aber natürlich das Standard LFO des Virus TI auf einige Effect-Parameter routen, vielleicht auch auf die Delayzeit. Das habe ich ehrlich gesagt noch nie probiert, weil ich bei einem Delay eine feste Zeit haben will, die will ich eintappen oder synchron zur Midi-Clock haben, damit das cool klingt. Aber ein LFO brauche ich bei einem Delay nicht.
Ja, er ist 'eigenständig' in dem Sinne, dass er eben um 1/2 Pi phasenversetzt ist (oder um in der Sprache des Threaderstellers zu bleiben 180°)
und somit eine eigenständige mathematische Definition erfahren hat.
Das ergibt sich auch aus den entsprechenden Ableitungsregeln: https://de.wikibooks.org/wiki/Bewei...alrechnung:_Differentiation_der_Sinusfunktion woraus klar hervorgeht, dass der Cosinus ein abgelittener Sinus ist und dem ein 4-fach-Zyklus zugrunde liegt.
Das Delay als Baustein, wie Plasmatron es ausdrück kennt als solcher kein LFO. Delay ist 'delay' - also Zeitverzögerung. DAs wird aber gern mit Features wie LFO angereichert.
Sehr viele Delays haben Modulatoren um schwebungen zu erzeugen und im Kern sind diese Modulationseffekte eben ein Delay..
Oder schau einfach selbst, ich habe ein paar einfache Delays gefunden, aber die Mehrheit ist eben mit Modulationseinheit..
Das ist leider komplett falsch und es wundert mich bei so vielen Fachleuten, dass es niemand korrigiert:Bei 100Hz entspricht ein Phasenverschub von 180° einem Delay 10ms
Bei 200Hz entspricht ein Phasenverschub von 180° einem Delay 5ms
Das bedeutet 10ms Delay bedeuten für ein 200Hz Signal einen Phasenverschub von 360°
Technisch gesehen ist eine Phasenverschiebung eine frequenzabhängige Verzögerung. Das hat zur Konsequenz, dass bei einer Phasenverschiebung um z.B. 360° eines Signals mit vielen verschiedenen Frequenzen für jede Frequenz ein anderes "Delay" stattfindet. Das Oszillogramm des Signals verändert sich also völlig im Vergleich zum Ausgangssignal (das Spektrum natürlich nicht).Technisch gesehen ist eine Phasenverschiebung eine Verzögerung.
eine verzögerung ohne modulationen ist eine verzögerung. eine verzögerung mit modulation ist eine verzögerung mit modulation. ergo ist das nicht das gleiche.
nur dass es hier nicht darum geht welche geräte du kennst, die irgendwas mit "delay" heißen, sondern um das thema verzögerung vs. phasenverschiebung.
GenauTechnisch gesehen ist eine Phasenverschiebung eine frequenzabhängige Verzögerung. Das hat zur Konsequenz, dass bei einer Phasenverschiebung um z.B. 360° eines Signals mit vielen verschiedenen Frequenzen für jede Frequenz ein anderes "Delay" stattfindet. Das Oszillogramm des Signals verändert sich also völlig im Vergleich zum Ausgangssignal (das Spektrum natürlich nicht).
Das, was man landläufig als "Delay" bezeichnet, ist eine frequenzunabhängige Verzögerung.
Oder schau einfach selbst, ich habe ein paar einfache Delays gefunden, aber die Mehrheit ist eben mit Modulationseinheit..
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Du hast recht. Es einfach so, dass ich ursprünglich mit 50Hz und 100 Hz gerechnet hatte und das aber weniger anschaulich aussah. Darauf hab ich die Frequenzen im bereits geschriebenen Text geändert und verpennt die Zeitwerte zu ändern.Das ist leider komplett falsch und es wundert mich bei so vielen Fachleuten, dass es niemand korrigiert:
Eine Frequenz von 100Hz entspricht einer Periodenlänge von 10ms. 180° entspricht einer halben Periodenlänge, also 5ms.
Für 200Hz ist die korrekte Zahl entsprechend 2.5ms.
10ms Delay entsprechen bei einer Frequenz von 200Hz 720° Phasenverschiebung und bei 100Hz 360°.
Da kannst noch so viel verlinken! Ich habe mit der Thomann-Studioabteilung telefoniert und der freundliche Kollege hat mir versichert, dass ein LFO nicht zum Standard-Delay-Effekt dazu gehört.
Ich glaube auf kaum, dass du jetzt in den paar Minuten alle Delay-Tretminen durchgecheckt hast, ob die Modulationseffekte haben.
Und selbst wenn, dann zeigt das nur, dass die Grenze zwischen Einzeleffekt und Multieffekt verschwimmt.
Ein Delay an sich braucht keinen LFO um ein Delay zu sein. Ein Flanger und Chorus aber schon.
Darum war es richtig, dass ich schrieb: "Ein Delay mit einer sehr kurzen Delayzeit ähnelt erst einem Chorus und dann einem Flanger."
Und diese Aussage ist eben falsch:
"Das ähnelt nicht nur, es ist."
Ein Delay mit einer kurzen Delayzeit IST KEIN Chorus und KEIN Flanger.
Warum? Weil in einem Standard-Delay, von dem ich sprach, die Delayzeit eben nicht moduliert wird.
Delay (Musik) – Wikipedia
de.wikipedia.org
Hier steht nichts, aber auch gar nichts von Modulation der Delayzeit.
Wenn es auf dem Markt Multieffekte gibt, die ein Delay mit Modulationen kombinieren, ist das kein Widerspruch zu meiner Aussage.
Die Modulation eines Delay, ist ein Spezialeffekt, den man außerhalb der Definition des Delay-Effektes platzieren muss.
Und diese Aussage ist eben falsch:
"Das ähnelt nicht nur, es ist."
Ein Delay mit einer kurzen Delayzeit IST KEIN Chorus und KEIN Flanger.
Warum? Weil in einem Standard-Delay, von dem ich sprach, die Delayzeit eben nicht moduliert wird.
Das mit dem LFO versteh ich nicht. Hat ja weder etwas mit Phasenverschiebung noch mit einem Delay zu tun.
Phasenverschiebe ich zwei komplexe Signale kommt halt "irgendwas" dabei heraus. Links Sinus, rechts Sägezahn als Simulation eines komplexen Signals.
Anhang anzeigen 214843 Anhang anzeigen 214850
Beim Sinus kommt es halt bei entsprechender Verschiebung logischerweise zur Auslöschung. Sägezahn wird logischerweise wieder zu einem Sägezahn mit halber Amplitude.
Anhang anzeigen 214844
Für mich (Laie) haben Phasenverschiebungen einen ähnlichen Effekt wie ein Delay mit genau einer Wiederholung innerhalb weniger als 50 (?) Millisekunden: Es sind Kammfilter da beide Techniken Amplituden von Frequenzen teils vermindern und teils verstärken.
Ergo ist eine Phasenverschiebung auch ein Delay wenn das Delay mit einer Wiederholung mit weniger als 50 (?) Millisekunden arbeitet. Sonst ist eine Phasenverschiebung kein Delay.
Alles andere was da noch sein mag liegt dann jenseits meines Horizonts.