Ich habe mir die Cupdisc "Quantum Key" angeschafft und bin nach mehrmaligem Hören angenehm überrascht.
Diese Scheibe wird nicht in die Geschichte eingehen, außer als erstes TD-Werk ohne Edgar Froese, aber es zeigt, wohin die Reise
hätte gehen können/sollen, wäre der Chef des Ganzen noch unter alter Adresse zu erreichen oder auch ohne ihn gehen wird.
Die Spuren sind deutlich, die eingestreuten Zitate ebenfalls, man spielt mit der eigenen Geschichte, aber in einem modernen Klanggewand.
Die Violine ist nicht zu markant wie weiland das Saxophon (das für mich so gar nicht passte), fügt sich gut und unterstützend in das Klangbild ein.
Die 33 Minuten dieser EP sind für mich sehr kurzweilig.
Vielleicht gibt es ja bald noch mehr.