Fakten Novation Launchkey MK IV Serie mit neuem Mini 37

So, der Kleine kam heute an. Die Tastatur ist schon ziemlich gruselig. Weniger wegen der Tastengröße, sondern eher wegen der Haptik. Erinnert mich sehr an den alten Microkorg. Ansonsten finde ich das Gerät angenehm kompakt, ausgesprochen schick und hinsichtlich der Features ziemlich komplett.
 
Meinen Mini 37 habe ich auch jetzt bekommen. Das ist eine billige Klapperkiste. Ok, die Features sind schon gut,

aber das Teil hält nicht lange, das ist so meine Befürchtung.
 
Hatte das 49er MK4 da...die Encoder stehen zu dicht, und das Display ist noch kleiner als ne halbe Briefmarke...der Rest war ok, die DAW Integration wirklich super. Trotzdem wieder Retoure, weil meine Augen zu schlecht sind.
 
Ja sind halbgewichtet und spielte sich ok. Die im Keylab 49 Mk3 war aber besser. Beide aber nicht so gut wie die Fatar im Native Instruments Komplete.
 
Schreit eigentlich alles nach überfälligem SL-MK4, bei welchem man idealerweise zu Fatar zurückkehrt...

Mein 37er steckt noch in der Post fest, aber immerhin hat der Shop schon mal die Abholeinladung rausgeschickt und sich 3 Minuten später entschuldigt...
 
Ja sind halbgewichtet und spielte sich ok.
Mittlerweile konnte ich mir die Frage selbst beantworten, da ich heute in Frankfurt bei Session war. Für "halbgewichtet" ist mir die Tastatur zu leichtgängig. Für mich ist das 49er MK4 jedenfalls keine Option.

Bei dieser Gelegenheit hab ich noch ein paar andere Tastaturen ausprobiert.

Korg Keystage: gruseliges Klapperteil
Arturia Keylab MK3: angenehm schwergängig, fühlt sich edel an ... was man zu dem Preis auch erwarten darf
NI Komplete Control A49: für die Preisklasse eine überraschend angenehme Klaviatur-Haptik, leider kein "echtes" MIDI
 
Für mich ist das 49er MK4 jedenfalls keine Option.
Gut zu wissen, aber ein 49er hab ich eh schon :)
Korg Keystage: gruseliges Klapperteil
Danke, ich dachte schon ich wäre der Einzige. Soll ja die Tastatur des Hydrasyhth sein, und die fand ich auch schon klapprig und scharfkantig.

Arturia Keylab MK3: angenehm schwergängig, fühlt sich edel an ... was man zu dem Preis auch erwarten darf
Dann haben die gegenüber dem MKII offenbar nochmal eine Schippe draufgelegt. Das war deutlich besser als das Huaxinschne-Dauerdefektbrett aus der MKI, aber immer noch nicht so wirklich gut.

NI Komplete Control A49: für die Preisklasse eine überraschend angenehme Klaviatur-Haptik, leider kein "echtes" MIDI
A-Serie hat keine Fatar drin, und mal ab vom fehlenden MIDI sind diese Tastaturen eh nur im NKS-Universum wirklich brauchbar einzusetzen. Aber auch hier gut zu wissen, denn die A-Serie hatte ich bisher noch nicht unter den Fingern.

Eigentlich sollte Yamaha ein Reface KX rausbringen, also ein Reface als reine Steuertastatur, mit Wheels, vielleicht ein paar Fadern und direkt einstellbarem MIDI-Kanal und richtigen MIDI DIN Buchsen hinten. Würde ich sofort kaufen.
 
Danke, ich dachte schon ich wäre der Einzige. Soll ja die Tastatur des Hydrasyhth sein, und die fand ich auch schon klapprig und scharfkantig.
Mit "klapprig" meinte ich laut. Es hört sich an, als wäre am unteren Anschlag der Tasten kein Filz oder irgendeine andere Form der Dämpfung vorhanden. Die Features und die Bauform finde ich beim Keystage ziemlich klasse. Schade, dass Korg die wichtigste Komponente eines Masterkeyboards so verbockt hat.
A-Serie hat keine Fatar drin
Fühlt sich für mich aber ähnlich wertig an.
Eigentlich sollte Yamaha ein Reface KX rausbringen, also ein Reface als reine Steuertastatur, mit Wheels, vielleicht ein paar Fadern und direkt einstellbarem MIDI-Kanal und richtigen MIDI DIN Buchsen hinten. Würde ich sofort kaufen.
Ja, das hätte was. Den Reface DX habe ich heute im Laden auch mal wieder kurz angespielt. Für eine Miniklaviatur sehr gut.
 
Zurück zum eigentlichen Thema: Ich musste heute leider die Feststellung machen, dass es die MK4s nicht ermöglichen, die Chord Modi mit dem Arpeggiator zu kombinieren. Herr im Himmel, warum das denn?

:picard:
 
Ich bin auch am überlegen und kann mich bisher nicht dazu durchringen ein MK4 mini zu kaufen. Die Controller sind zwar wesentlich besser als die MK3 Variante und für Live offensichtlich das aktuell Beste auf dem Markt, mal abgesehen vom sperrigen Push.

Jedoch verstehe ich Novation wirklich nicht... Warum nicht ein wenig mehr in Verarbeitung und Ausstattung wie Display investieren und dafür dann einen ordentlichen Controller - gern auch für 100 € mehr - auf den Markt bringen? Sozusagen eine Push-mini als Controller-Keyboard wenn Ableton dazu nicht fähig bzw. gewillt ist. Ich bin mir sehr sicher, dass sich hierfür einiges an Käufern finden würde ;-)

Immer diese halbe Sachen um schön billig zu bleiben, so dass man in ein paar Jahre das nächste Häppchen an Features liefern kann. Nachhaltig ist das ganze so überhaupt nicht...
 
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Ich verstehe es auch nicht. Die Hersteller-Philosophie "Klein muss billig sein" zieht sich durch alle mir bekannten Gerätegattungen durch. Eine der wenigen Ausnahmen waren die iPhone-Mini-Modelle, doch auch die sind mittlerweile Geschichte. Die Reface-Modelle von Yamaha und das Keystep 37 bzw. Pro könnte man vielleicht noch dazu zählen. Allerdings sind die hinsichtlich der Ausstattung nicht mehr so auf der Höhe der Zeit.
 
Die Reface Serie ist kein Midi Controller Keyboard. Die multifunktionale Keystep/Beatstep Reihe hat einen klaren Fokus auf DAWless Spielen mit Einspielkeyboard Features auch für Modularfans. Aber leider ohne richtig tiefergehende DAW Integration.
Keylab ist funktional der Launchkey Serie ebenbürtig, aber die DAW Integration bei den MK3s saugt aktuell noch ziemlich. Da muss man nochmal ein paar Patches abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 37er steckt noch in der Post fest und der 61er wird wohl eher nächstes Jahr getestet, zumal ich gerade eine vergleichsweise dienstunfähige linke Hand habe, aber das 25-mini ist eingetroffen und die ersten Ergebnisse sind recht positiv.

Encoder, Touchstrips, Bedienlogik... wollte immer das Mini MK3, aber das hatte irgendwie nie die Stärken der grossen Serie bzw. die leicht abweichende Bedienlogik, diesmal wars anders und ich glaube, das könnte mein aktuelles Unterwegs-Set aus Nanokontrol 2 mit APC Skript und KMI K-Board ganz gut ablösen. Nicht ganz so Fan von den Pads, die waren selbst auf meinem ersten Launchkey mini von 2013 deutlich grösser – noch kleiner und man haut blind daneben. Aber ggf. ist das ne Gewöhnungsfrage...
 
Das hört sich ja bislang nicht so wirklich prickelnd an. Naja, hab eh keine Ambitionen von meinem Impulse 49 umzusteigen. 😉 Die neuen Teile haben ja durch die Bank nicht mal Channel Aftertouch.
 
So, nach einigen Tagen hab ich mich an die Klaviatur gewöhnt und find sie nicht mehr sooo schlimm. Insgesamt bin ich doch eher zufrieden mit dem 25er Mini. In Sachen Kompaktheit und Features ist es im Moment sowieso konkurrenzlos.
 
Ich hab inzwischen das 37er Mini auch gegen das 25er eingetauscht (da ich noch den Swing habe), bin aber noch am Überlegen, ob ich es behalte, daher nochmal mit dem MIDIplus X2 Mini vergleichen, auch von Gewicht und Maßen her.

Das Mini MK3 hab ich verkauft, den Hardcase dazu aber behalten, weil ich dachte, daß der für das 25er MK4 Mini paßt - tut er nicht. Vielleicht paßt ja der Move rein, wenn er denn endlich mal ankäme ...
 
bin aber noch am Überlegen, ob ich es behalte
Gerade mit dem Move macht das MK4 Mini extrem viel Spaß. Der Arp, der Scale- und der Chord-Modus ergänzen den Move ziemlich gut. Obwohl Sync ja (noch) nicht geht. Einfach bei beiden das gleiche Tempo einstellen und aufnehmen. Wenn es etwas daneben liegt, am Move quantisieren und gut ist. Ich hab heute den ganzen Abend mit dieser Kombi rumgedaddelt und bin begeistert.
 
Apropos: das wird so gut wie nirgends bisher erwähnt, aber die neuen Launchkeys haben jetzt auch einen Ratcheting-Mode, gibt also keinen Grund mehr, sich deswegen den Behringer Jehova:) zu kaufen und sich mit Minitasten und MicroUSB rumzuärgern, denn der Modus ist ja auch in den Modellen mit großen Tasten drin. Dürfte vielleicht den Kollegen @ppg360 interessieren …
 
Apropos: das wird so gut wie nirgends bisher erwähnt, aber die neuen Launchkeys haben jetzt auch einen Ratcheting-Mode, gibt also keinen Grund mehr, sich deswegen den Behringer Jehova:) zu kaufen und sich mit Minitasten und MicroUSB rumzuärgern, denn der Modus ist ja auch in den Modellen mit großen Tasten drin. Dürfte vielleicht den Kollegen @ppg360 interessieren …

Danke für den Hinweis, aber a) scheinen mir die Dinger viel zu viel für meine Bedürfnisse zu können, sodaß ich mich erst wieder durch zig Seiten Handbücher wühlen darf, damit ich das finde, was ich brauche, und b) habe ich nicht vor, wieder Geld für irgendwas rauszutun, was alles kann, nur nicht auf Anhieb das, was für mich von Interesse ist.

Ich habe mittlerweile fast alle Geräte -- bis auf die Emu-Sampler -- rausgeworfen, die nach einem halben Jahr Nichtbenutzung erstmal die Lektüre eines Handbuches erforderlich machen.

Habe ich keine Zeit, keine Geduld und kein Interesse für.

Stephen
 
Im Handbuch des MK4 Mini steht:

lk4mini.png

Genau dieser Punkt taucht im Settings-Menü aber nicht auf. Das wäre wahrscheinlich die Lösung meines Problems, dass man die Chord Pads nicht mit dem Arpeggiator kombinieren kann. Ob die Experten bei Novation das vergessen haben? 😆

EDIT: Ich hab mal den Novation-Support dazu befragt. Mal schauen, was von denen als Antwort kommt. Wenn überhaupt ne Antwort kommt ...

EDIT 2: Habs selbst rausgefunden. Das mit den Parts A+B ist ein Feature der größeren Launchkeys. Bei den Minis ist das nicht vorhanden. Sie haben also nur vergessen, den Punkt aus dem Handbuch zu entfernen.
 
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Das Ding scheint auch keine CV/Gate-Anschlüsse zu haben.

Somit ist es raus.

Stephen
 


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