Novation Circuit Tracks Groovebox

Danke für die Empfehlungen des Sound Packs - die von limbicbits sind auf der Google Suche nicht gleich oben zu finden.

Noch eine Frage zum Tracks. Im letzten

SequencerTalk 86​

hatte Mic ja "kurz" über das Gerät gesprochen. Ich meine verstanden zu haben, dass es auch möglich ist externe CC Daten auf den Midi Tracks aufzuzeichnen und wiederzugeben. Mir ist das bisher nur mit den von den internen Reglern generierten CC Daten gelungen. Gibt es da einen Trick oder habe ich das missverstanden?
 
Danke für die Empfehlungen des Sound Packs - die von limbicbits sind auf der Google Suche nicht gleich oben zu finden.

Noch eine Frage zum Tracks. Im letzten

SequencerTalk 86​

hatte Mic ja "kurz" über das Gerät gesprochen. Ich meine verstanden zu haben, dass es auch möglich ist externe CC Daten auf den Midi Tracks aufzuzeichnen und wiederzugeben. Mir ist das bisher nur mit den von den internen Reglern generierten CC Daten gelungen. Gibt es da einen Trick oder habe ich das missverstanden?
Du musst die CC-Werte auf die internen Regler mappen, dann kannst du das auch aufzeichnen. Externe Reglerbewegungen aufzuzeichnen geht, meine ich, nicht.
 
Du kannst nur die Makroregler aufzeichnen, externe CC-Bewegungen werden nicht aufgenommen.


Das aktuelle Update auf v1.1.5 verdreifacht (sogar etwas mehr) den Samplespeicher übrigens. Pro Pack hat man jetzt fast 200 Sekunden zur Verfügung.
Update gibt es wie üblich bei Components.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Update, einfach mal mehr Speicher entdeckt und die Samplezeit verdreifacht. Ob das schon ein Vorzeichen auf den Circuit Rhythm ist?

Ich habe zwei Fragen an die Circuit Tracks Besitzer:

1.) Gelten die Pattern Settings mit Time Division und Abspielrichtung auch für Drum Patterns? In den Demovideos wird das immer nur auf die Synth- und Miditracks angewendet

2.) In diesem Video von Calc zeigt er bei 1:15:10, dass er verschiedene Midi CC Templates hat und davon mehrere für den gleichen Synth (Peak) nutzt. Bleibt die Automatisierung auch bei der Umschaltung erhalten, kann man also 8x8 CCs automatisieren? Die LEDs darunter wechseln ja die Beleuchtung wenn er umschaltet, also scheint ja der Status beim Umschalten erhalten zu bleiben?


https://youtu.be/UBeAQpV_4rg?t=4510
 
1.) Gelten die Pattern Settings mit Time Division und Abspielrichtung auch für Drum Patterns? In den Demovideos wird das immer nur auf die Synth- und Miditracks angewendet

Abspielrichtung, Zufall, dessen prozentualer Wert sowie Verlangsamungen und Beschleunigungen lassen sich auch für die Drum-Spuren einstellen.

2.) In diesem Video von Calc zeigt er bei 1:15:10, dass er verschiedene Midi CC Templates hat und davon mehrere für den gleichen Synth (Peak) nutzt. Bleibt die Automatisierung auch bei der Umschaltung erhalten, kann man also 8x8 CCs automatisieren? Die LEDs darunter wechseln ja die Beleuchtung wenn er umschaltet, also scheint ja der Status beim Umschalten erhalten zu bleiben?

Puh, das ist die Frage für ein langes Wochenende, leider ist meines mal wieder zu kurz. ;-) Ich habe mir mal auf die Schnelle zwei Presets für meinen reface CS angelegt.

Das erste Preset enthält auf den Knöpfen 1, 2 und 3 die Einstellungen für den Oszillator, also Type, Texture und Mod.
Das zweite Preset enthält auf den Knöpfen 1, 2 und 3 die Einstellungen für die Effekte, als Type, Depth und Rate.

Danach habe ich eine kleine Sequenz eingespielt und dann Preset 2 für Midi-1 ausgewählt und bei zwei Tönen den Depth auf Maximal gesetzt und bei zwei auf Minimal, also automatisiert. Das hat soweit auch funktioniert. Die zwei Töne mit dem übertriebenen Effekt waren klar unterscheidbar von denen ohne Effekt.
Dann habe ich auf Preset 1 für Midi-1 umgeschaltet und die automatisierte Sequenz erneut abgespielt. Jetzt wurde nicht mehr der Effekt gesteuert sondern der Texture-Regler des Oszillators. Der hatte in meiner Einstellung nämlich einen Suboszillator ins Spiel gebracht.

Der benutzte Regler 2 steuert in meinem Preset 2 CC-18 (Effect-Depth), im Preset 1 CC-81 (OSC-Texture). Circuit Tracks hat also die Veränderungen des Reglers 2 aufgezeichnet, nicht die dort eingestellten CC-Nummern.

Ich denke, man kann nicht 8x8 CCs unabhängig voneinander automatisieren. Ich sehe diese Midi-Presets eher für die Verwendung mehrer Synths, sodass man schnell auf einen anderen wechseln kann, wenn man einen anderen benutzen will.
Wenn man die Regler nicht automatisieren will, kann man natürlich mehrere Midi-Presets für einen Synth laden und live am Circuit Tracks das Preset wechseln, um mit den Reglern verschiedene Parameter des angesteuerten Synths zu verändern.

Dank dir habe ich mich heute mal mit einem Thema beschäftigt, dass ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte und habe nebenbei mal wieder erfahren müssen, was der reface CS für tolle Sounds erzeugen kann.
 
Habe mir das Soundset "Elements" von Limbic Bits besorgt. Das war irgendwie nichts. Zum einem ist es zwar im Format der aktuellen Version verfügbar aber die Regler sind entsprechend der neuen Beschriftung verwendet - verwirrend. Und die Sounds sind für mich zu experimental.
Die Soundprogrammierung über die components app ist kryptisch (Modulationsquellen sind grafisch nicht sichtbar - ModMatrix kompliziert zu konfigurieren). Das macht keinen Spass.
Was ich suche ist eine Pack mit Standard Synth Sounds die mit den Reglern vernünftig anzupassen sind. (Also z.B. Square und Saw in einem Sound mit Überblendung der Wellen und Anpassung der Filterhüllkurve)
Lohnt sich dahingehend das "Delorean Dream" Pack ? Andere Empfehlungen? Danke!

 
Zu kaufbaren Soundsets kann ich noch nichts sagen, da ich mir erst eine Klasse 10 MicroSD-Card kaufen muss. Da nirgends steht, wie groß diese sein sollte, bekommt meine Nintendo Switch eine 400GB und die bisherige 128GB wandert in den Tracks. Ich habe leider nur noch eine Klasse 4 Card, aber die funktioniert tatsächlich nicht.
 
Das erste Preset enthält auf den Knöpfen 1, 2 und 3 die Einstellungen für den Oszillator, also Type, Texture und Mod.
Das zweite Preset enthält auf den Knöpfen 1, 2 und 3 die Einstellungen für die Effekte, als Type, Depth und Rate.

Danach habe ich eine kleine Sequenz eingespielt und dann Preset 2 für Midi-1 ausgewählt und bei zwei Tönen den Depth auf Maximal gesetzt und bei zwei auf Minimal, also automatisiert. Das hat soweit auch funktioniert. Die zwei Töne mit dem übertriebenen Effekt waren klar unterscheidbar von denen ohne Effekt.
Dann habe ich auf Preset 1 für Midi-1 umgeschaltet und die automatisierte Sequenz erneut abgespielt. Jetzt wurde nicht mehr der Effekt gesteuert sondern der Texture-Regler des Oszillators. Der hatte in meiner Einstellung nämlich einen Suboszillator ins Spiel gebracht.

Der benutzte Regler 2 steuert in meinem Preset 2 CC-18 (Effect-Depth), im Preset 1 CC-81 (OSC-Texture). Circuit Tracks hat also die Veränderungen des Reglers 2 aufgezeichnet, nicht die dort eingestellten CC-Nummern.

Ich denke, man kann nicht 8x8 CCs unabhängig voneinander automatisieren. Ich sehe diese Midi-Presets eher für die Verwendung mehrer Synths, sodass man schnell auf einen anderen wechseln kann, wenn man einen anderen benutzen will.
Wenn man die Regler nicht automatisieren will, kann man natürlich mehrere Midi-Presets für einen Synth laden und live am Circuit Tracks das Preset wechseln, um mit den Reglern verschiedene Parameter des angesteuerten Synths zu verändern.

Dank dir habe ich mich heute mal mit einem Thema beschäftigt, dass ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte und habe nebenbei mal wieder erfahren müssen, was der reface CS für tolle Sounds erzeugen kann.
Vielen Dank fürs Ausprobieren!

Das ist ja irgendwie merkwürdig, dass einfach die Reglerautomation aufgezeichnet wird und dann beim Umschalten für einen anderen CC gilt... Sorgt aber andererseits auch wieder für "happy accidents", die Novation ja gerne beim Circuit betont.

Hast du zufällig feststellen können, ob beim Umschalten zwischen Midi-Presets der vorher eingestellte Wert (ohne Automation) jeweils erhalten bleibt?
 
Ich hab mal eine simple Frage:

-Hat das Circuit Tracks eigentlich ein Undo für das letzte Record ?
-Oder ein Count In?

Oder zumindest einen simplen Noten-Löschmechanismus für den aktuellen Track (z.B. clear + Synth 1)?

Mein Problem: Ich nehme eine 32 Step Sequence mit geänderten Pattern Settings auf. Dann verhaue ich mich natürlich beim Echtzeit Recorden:mad:
Wenn ich jetzt mit dem 3 Fachkombi Pattern + Clear + Aktulles Pattern den Track lösche, dann sind auch Sequenzlänge und Pattern Setting wieder zurückgesetzt.

Dann muss ich vor dem nächsten Recorden wieder die Sequenzlänge und Patternsetting einstellen. Also alles im allem ziemlich viel geklicke für einen Fehler.
Bei meinem MPC ist die Undo-Funktion meine meistgenutzte Taste.
 
Da nirgends steht, wie groß diese sein sollte, bekommt meine Nintendo Switch eine 400GB und die bisherige 128GB wandert in den Tracks. Ich habe leider nur noch eine Klasse 4 Card, aber die funktioniert tatsächlich nicht.

Muss mich jetzt mal korrigieren. Die Switch hat eine 512GB-Karte bekommen, die 128GB-Karte liegt nun erst einmal rum, da das Tracks nur FAT32 kann. Und da ist lt. Internetinformationen bei 32GB Schluss. Bin also heute in den Markt meines Misstrauen gedackelt und habe mir für 5 Euronen eine SanDisk Ultra 32GB Class 10 gakauft.
Out of the Blister funktionierte die aber auch nicht. Ich musste sie erst neu formatieren (FAT32 natürlich) und dabei die Zuordnungsgröße auf 8192 Bytes einstellen.
Jetzt kann man tatsächlich mit "Novation Components" Packages übertragen. Oder auf Deutsch: Endlich funzt es.
 
Vielen Dank fürs Ausprobieren!

Habe ich gerne getan, da ich so auch einiges über das Gerät gelernt habe.

Das ist ja irgendwie merkwürdig, dass einfach die Reglerautomation aufgezeichnet wird und dann beim Umschalten für einen anderen CC gilt... Sorgt aber andererseits auch wieder für "happy accidents", die Novation ja gerne beim Circuit betont.

Ja, bin dabei auch auf interessante Klänge gestoßen. Der kleine reface steigt täglich in meiner Gunst. Merkwürdig ist das Tracks-Verhalten nach etwas Überlegung allerdings nicht. Angenommen, du autmatisiert nur den Cutoff. Dessen CC-Wert hast du für deinen Synth A im Preset 1 festgelegt. Jetzt schließt du Synth B an, für den du auf dem selben Regler auch den CC-Wert für Cutoff, der abweichendvom Synth A ist, eingestellt, allerdings in Preet 2. Auch wenn Synth B sich etwas anders verhält als Synth A, so wird doch in deinem Pattern zunietest immer der Cutoff bedient.

Es wird ja auch seitens Novation argumentiert, dass man unterwegs per Akku und Kopfhörer etwas auf den internen Synths entwickelt und diese Patterns dann zu Hause oder im Studio auf die externen kopiert. Da wäre ein Aufzeichnen des CCs nutzlos, da diese wohl bei vielen Geräten unterschiedlich sind. Diese Unterschiede gleichst du durch die CC-Zuweisung der Regler aus.

Dass man verschiedene Midi-Presets für einen Synth erstellen kann, ist wohl eher ein konstruktionsbedingter Zufall (Feature). Da man ja zwei externe Synths mittels CC ansteuern kann, benötigt man auch mindestens zwei Presets, die die eingestellten Werte verkörpern und auch festhalten. Und da wir Kunden ja gerne zum GAS neigen, hat man uns gleich 8 Presets zur Verfügung gestellt. Soweit meine Theorie.

Hast du zufällig feststellen können, ob beim Umschalten zwischen Midi-Presets der vorher eingestellte Wert (ohne Automation) jeweils erhalten bleibt?

Habe ich gerade noch einmal getestet: Ja, sie bleiben erhalten und werden farblich in der Helligkeit auch so dargestellt, wie sie eingestellt waren.
Was ich auch noch ausprobiert habe: Diese Einstellungen werden anscheinend NICHT gespeichert, wenn ich das Projekt speichere und den externen Synth aus- und wieder einschalte. Ohne Automation werden die Reglereinstellungen nicht gespeichert. Der externe Synth bliebt so, wie er nach dem Einschalten ist.
 
-Hat das Circuit Tracks eigentlich ein Undo für das letzte Record ?
-Oder ein Count In?

Bisher nicht entdeckt. Ich behaupte: Nein.

Oder zumindest einen simplen Noten-Löschmechanismus für den aktuellen Track (z.B. clear + Synth 1)?

Mein Problem: Ich nehme eine 32 Step Sequence mit geänderten Pattern Settings auf. Dann verhaue ich mich natürlich beim Echtzeit Recorden:mad:
Wenn ich jetzt mit dem 3 Fachkombi Pattern + Clear + Aktulles Pattern den Track lösche, dann sind auch Sequenzlänge und Pattern Setting wieder zurückgesetzt.

Dann muss ich vor dem nächsten Recorden wieder die Sequenzlänge und Patternsetting einstellen. Also alles im allem ziemlich viel geklicke für einen Fehler.
Bei meinem MPC ist die Undo-Funktion meine meistgenutzte Taste.

Habe ich das richtig verstanden? Du erstellt ein 32-Step-Pattern live und verhaust dich an einigen Stellen? Das kann ich auch sehr gut. Ich halte dann das Abspielen an, beende Record und gehe die einzelnen Steps durch. Ich drücke in den oberen beiden Zeilen die aktivierten Steps. In den unteren Zeilen sehe ich, welcher Ton oder Töne darauf liegen. Solange ich oben das entsprechende Pad gedrückt halte, kann ich darunter die Töne einfach löschen, indem ich sie antippe. Genauso einfach kann ich auch Töne hinzufügen. Nur für das Microstepping muss ich den Ton direkt auswählen und über das Microstepping dann eventuell noch "verschieben".

Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden.
 
Ich hab mal ne Frage an die Circuit-Profis: Beim Circuit (dem alten) ist es so, dass Noten, die man auf dem Circuit spielt oder die von einem Pattern kommen, per Midi an einen Synthesizer gesendet werden, jedoch nicht die Noten von einem angeschlossenen Keyboard. Also Keyboard spielt, sendet Noten an den Circuit, Circuit erklingt, Synth, der am Midi out des Circuit hängt, bleibt stumm :sad:

Jetzt die eigentliche Frage: Ist es bei dem Tracks auch so, dass Noten vom Keyboard nicht ans Midi out weiter gereicht werden, oder hat Novation gelernt, und man kann das Gerät als Zentrale im Setup nutzen?
 
Beim Tracks lässt sich ein Midiport als Thru oder Out einstellen, falls das deine Frage schon beantwortet.
So halb. Die Einstellung geht beim Circuit Classic schon mal nicht. Jedoch, wenn man den Port beim Tracks auf Thru stellt, läss sich der Synth wahrscheinlich nicht mehr sequenzieren vom Tracks. Das wäre keine Lösung. Bei der MC 707 hängen die Synths am out, lassen sich sequenzieren und mit dem an der 707 hängendem Keyboard spielen.
 
Jedoch, wenn man den Port beim Tracks auf Thru stellt, läss sich der Synth wahrscheinlich nicht mehr sequenzieren vom Tracks. Das wäre keine Lösung. Bei der MC 707 hängen die Synths am out, lassen sich sequenzieren und mit dem an der 707 hängendem Keyboard spielen.

Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, habe also kurzerhand einen externen Synth (reface CS) an Midi-In angeschlossen und einen (Cobalt 8X) an Tru. Es verhält sich so, wie du vermutet hast. Was über die Midi-In-Buchse reinkommt, wird nur im Thru-Modus an den an der Thru-Buchse angeschlossenen Synth geschickt. Und dann auch nur das. Tracks selbst erzeugte Midi-Signale werden nicht über Thru ausgegeben. Schaltet man hingegen Thru auf Out werden die Signale von In zwar aufgezeichnet, wenn man das möchte, aber nicht gleichzeitig an Out weitergeleitet. Tracks verhält sich hier also eher wie ein klassischer Synth, wenn ich das so beurteilen kann.

Da ich schon dabei war, habe ich das Ganze mal mit dem USB-Midi des Tracks getestet. Hier gibt es den Unterschied, dass USB-Midi-In niemals an die Thru-Buchse geschickt wird, an Out natürlich auch nicht. Die internen Synths lassen sich aber sowohl über USB als auch über die Midi-In Buchse ansteuern.
 
Danke für's Ausprobieren.

Ich weiß ja nicht, wie ihr das macht, aber wenn man so eine Groovebox als Zentrale in einem Setup einsetzt, dann hat man ja normaler Weise ein paar Synths am Midi-Out hängen, die man mit einem am Midi-In angestöpselten Master-Keyboard spielen UND über die Groovebox sequenzieren will. Das ist aus meiner Sicht ein ziemlicher Show-Stopper, den Novation da in seine Circuits einbaut, und der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, wie ihr das macht, aber wenn man so eine Groovebox als Zentrale in einem Setup einsetzt, dann hat man ja normaler Weise ein paar Synths am Midi-Out hängen, die man mit einem am Midi-In angestöpselten Master-Keyboard spielen UND über die Groovebox sequenzieren will. Das ist aus meiner Sicht ein ziemlicher Show-Stopper, den Novation da in seine Circuits einbaut, und der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht.

Da am Tracks ein Wechsel der Midi-Kanäle nicht während eines laufenden Tracks möglich ist (habe da noch nichts gefunden), ist nach vier Synths sowieso Schluss. Bei mir sind es derzeit zwei und die haben beide ein Keyboard eingebaut. Für vier habe ich derzeit noch keinen Platz, obwohl da schon was auf der Wunschliste steht, was ohne Keyboard käme (Novation Peak).
 
Auch bei einem Synth mit Tastatur macht es Sinn, die Midi-Noten nicht nach außen hin zu blokcken, weil man so mit dem Masterkeyboard zwei Sounds auf einmal spielen kann: Den vom Circuit und den vom Synth. Das kann je nach Situation ziemlich cool sein.
 
Hallo zusammen. Ich habe eine original Circuit und würde gerne mal versuchen ein midi-keyboard dran zuhängen. bin kurz davon ein Keystep/37 zu kaufen aber hab hier auch noch ein Akai mpk mini play rumliegen mit usb/midi. Ich hab bis jetz noch überhaupt keine Ahnung von Midi-Anschlüssen und bei yt auch nichts mit genau dieser Geräte-Kombi gefunden. Hatte irgendwann schon mal in nem Geschäft gefragt, da sagte mir der Verkäufer es sei so erstmal nicht möglich. Er sprach davon dass man evtl irgendwie die Anschlüsse umlöten könnte oder sowas. Gibts nicht vieleicht doch einen simplen Adapter für das Problem? Danke schon mal für die Antworten.
 
Du musst einen USB Host haben.
Gibt es zum Beispiel von Kenton.
mittlerweile aber auch von einigen anderen Firmen. In klein, groß, günstig oder teuer.
 
Hallo zusammen. Ich habe eine original Circuit und würde gerne mal versuchen ein midi-keyboard dran zuhängen. bin kurz davon ein Keystep/37 zu kaufen aber hab hier auch noch ein Akai mpk mini play rumliegen mit usb/midi. Ich hab bis jetz noch überhaupt keine Ahnung von Midi-Anschlüssen und bei yt auch nichts mit genau dieser Geräte-Kombi gefunden. Hatte irgendwann schon mal in nem Geschäft gefragt, da sagte mir der Verkäufer es sei so erstmal nicht möglich. Er sprach davon dass man evtl irgendwie die Anschlüsse umlöten könnte oder sowas. Gibts nicht vieleicht doch einen simplen Adapter für das Problem? Danke schon mal für die Antworten.
Das Problem kenne ich und hatte ich auch.

USB:
  • Das Tracks ist ein USB-Keyboard (also kein USB-MIDI-Host)
  • Das MPK mini ist auch ein Keyboard
  • Keyboard (z.B. Tracks) an Keyboard (z-B. MPK Mini) geht NICHT
  • Ein USB-Keyboard (wie das Tracks) geht nur an einen USB-HOST
  • MPC Live 2 oder Cubase im PC oder mein iPad ist z.B. ein USB-MIDI-HOST. Daran kannst Du das Tracks als Keyboard dann hängenDu kannst NICHT ein
  • => MPK Mini (oder ein anders USB Keaboard) an das Tracks per USB anbinden geht NICHT. Hatte ich genau auch vor. Hab es probiert und geht nicht.
DIN-MIDI als "Lösung"
Wenn Du aber DIN-MIDI nimmst, dann kannst Du ein DIN-MIDI Keyboard mit dem Tracks verbinden. Mache ich z.B. mit meinm Jupiter XM.
Dann kann man Jupiter -> Circuit keyboard spielen UND Circuit -> Jupiter Sequenzen und Scales spielen.
Du brauchst aber ZWEI MIDI-DIN Kabel "über kreuz". Dann gehen beide Richtungen.

Antwort von LOOPOP zum Thema:

https://youtu.be/neXswJJcatc

Ich hoffe ich konnt helfen. Ursprünglich wollte ich auch Tracks und MPK-Mini zum mobilen Jammen nutzen -> geht nicht :sad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dir auch sowas hier kaufen:


Ich habe von diesem Keyboard die kleine Variante mit 25 Tasten. Dieses Keyboard hat mehr Tasten (und vor allem in voller Größe), kann die Anschlagdynamik auf feste Werte setzen, was das Keystep 37 nicht kann, und kostet einen Bruchteil. Auf einen Stepsequenzer musst du natürlich verzichten, aber für genau den Zweck hast du ja den Circuit.
 
Vielen dank für die Rückmeldungen. Habe nach ein bißchen Recherche Freitag nachmittag nach der arbeit noch einen spontankauf erledigt und mich doch für das keystep37 entschieden. Der Chord-modus hat mich auch ein wenig gereizt und die Sicherheit dass das Teil dann auch wirklich unkompliziert funktioniert - was es auch tut. Anstöbseln und loslegen. Hab bisher viel spaß damit. hatte mich damals für das MPK mini play auch aufgrund der internen Sounds entschieden, so können jetzt immerhin die Kinder damit noch rumprobieren bis ich dafür eine andere Verwendung finde.
 


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